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Saturday, Sep 27, 2025

AfD leitet rechtliche Schritte gegen außerordentliche Sitzungen des Bundestages ein.

AfD leitet rechtliche Schritte gegen außerordentliche Sitzungen des Bundestages ein.

Das Bundesverfassungsgericht entscheidet über die Klage der AfD gegen die Sonder-Sitzungen.
Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat eine rechtliche Beschwerde gegen die bevorstehenden außerordentlichen Sitzungen des Bundestages eingereicht, was das Bundesverfassungsgericht dazu veranlasst hat, einzugreifen.

Dieser Schritt erfolgt, während die Union und die Sozialdemokratische Partei (SPD) sich darauf vorbereiten, ein spezielles Finanzpaket zu verabschieden und die Schuldenbremse in zwei für den 13. März 2025 geplanten Sondersitzungen zu ändern. Christian Wirth, der verfassungsrechtliche Sprecher der AfD, kündigte die Einreichung einer Organbeschwerde an und betonte, dass ein im Amt befindlicher Bundestag nach einer Wahl keine Verfassungsänderungen umsetzen sollte.

Er betonte, dass es unangemessen sei, dass die "verlierenden Parteien" wie die SPD, die Freie Demokratische Partei (FDP) und die Grünen ihre Politik auf Kosten des neu gewählten Bundestages festigen.

Wirths Beschwerde wirft Fragen zur legislativen Fähigkeit des scheidenden Bundestages auf und erklärt, dass, obwohl die Möglichkeit verfassungsrechtlich besteht, dies die Legitimität des Gesetzgebungsprozesses untergräbt.

Die Beschwerde verweist auf angebliche Verstöße gegen die Rechte der Abgeordneten und fordert, die Sitzung für ungültig zu erklären.

Die CDU und SPD haben während ihrer Verhandlungen über eine mögliche Regierungskoalition eine Einigung erzielt, ein substanzielles Finanzpaket vorzuschlagen, das Änderungen am Grundgesetz erfordert, um die Schuldenbremse zu lockern und einen Sonderfonds einzurichten, was eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag benötigt.

Diese Mehrheit kann nur mit Unterstützung der Grünen erreicht werden, da die AfD und die Linke Partei sich dagegenstellen.

Die Dringlichkeit dieser Sitzungen ergibt sich aus dem Bestreben der beiden Parteien, entscheidende finanzielle Maßnahmen zu verabschieden, bevor der neue Bundestag zusammentritt.

Die Führung der Grünen hat auf eine Vielzahl von ungelösten Fragen hingewiesen, die geklärt werden müssen, bevor sie ihre Unterstützung anbieten können, wobei die Partei-Vorsitzende Katharina Dröge ihre Haltung als "sehr offen" bezeichnete.

Darüber hinaus hat die vorgeschlagene Erleichterung der Schuldenbremse in Bayerns Landtag Widerstand getroffen, wo ebenfalls eine Zwei-Drittel-Mehrheit erforderlich ist, um voranzukommen.

Die regierenden Parteien in Bayern, die CSU und die Freien Wähler, haben bislang nicht genügend Unterstützung für die finanziellen Maßnahmen gezeigt, was einen Konsens zu mehreren strittigen politischen Themen erfordert.

Auf breiterer Ebene dauern die Verhandlungen zwischen Union und SPD an, während über die Migrationspolitik diskutiert wird, wobei erhebliche Spannungen über die vorgeschlagenen Reformen entstehen.

Politiker der Union haben klargestellt, dass jede Vereinbarung den Willen der Wähler respektieren und gleichzeitig die Anforderungen des Koalitionspartners, der SPD, berücksichtigen muss, die bei den jüngsten Wahlen 16 Prozent der Stimmen erhielt.

Während die Verhandlungen voranschreiten, bleibt das Finanzpaket, das zur Stärkung von Verteidigung und Infrastruktur gedacht ist, umstritten.

Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit der Deutschen – etwa 59 Prozent – eine Erhöhung der öffentlichen Kreditaufnahme für diese Initiativen unterstützt.

Allerdings äußern Stimmen innerhalb der CDU Bedenken, ob der SPD vertraut werden kann, den Koalitionsrahmen zu respektieren, der die Verschärfung der Einwanderungskontrollen priorisiert, während weiterhin Debatten über Familien und Asylverfahren an den nationalen Grenzen stattfinden.
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