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Monday, Jun 30, 2025

China präsentiert Miniatur-Insekten-ähnliche Überwachungsdrohne

Die neu enthüllte Drohne, die weniger als eine Büroklammer wiegt, ist für geheime Aufmissionsmissionen konzipiert.
China hat eine neuartige Überwachungsdrohne vorgestellt, die einer Mücke ähnelt, präsentiert an einer Militäruniversität in der Provinz Hunan.

Diese Miniaturdrohne wiegt weniger als 0,2 Gramm und misst nur 2 Zentimeter in der Länge und 3 Zentimeter in der Breite und behauptet, eine diskrete Sammlung von Informationen ohne Erkennung zu erleichtern.

Entwickelt von Forschern der National University of Defense Technology, wurde diese Drohne im Staatsfernsehen präsentiert, wo ein Forscher ihre winzige Größe demonstrierte, die es ermöglicht, sie auf einem Finger zu platzieren.

Das Design der Drohne zielt darauf ab, die jüngsten technologischen Fortschritte auszunutzen, die eine Miniaturisierung von Sensoren, Batterien und elektronischen Komponenten ermöglichen und so neue Anwendungen sowohl im militärischen als auch im zivilen Kontext, einschließlich Such- und Rettungseinsätzen in Katastrophengebieten, ermöglichen.

Li Yangxiang, ein Student an der Universität, erklärte, dass solche kleinen Roboter besonders gut für spezielle Missionen wie die Aufklärung auf dem Schlachtfeld geeignet sind.

Während China bedeutende Fortschritte in der Drohnentechnologie gemacht hat, ist es Teil eines globalen Trends.

Westliche Nationen haben ebenfalls seit mehreren Jahren an ähnlichen Technologien gearbeitet.

Zum Beispiel hat das Harvard Microrobotics Laboratory am RoboBee-Projekt gearbeitet, das einen insektenähnlichen Roboter umfasst, der in der Lage ist, durch das Flattern seiner Flügel mit einer Rate von 120 Mal pro Sekunde zu fliegen.

Diese Roboter könnten potenziell für Aufgaben wie künstliche Bestäubung oder Notfallreaktionen eingesetzt werden.

In militärischen Kontexten sind kleine Drohnen bereits im Einsatz, wobei bemerkenswerte Beispiele die Black Hornet sind, die ursprünglich in Norwegen entwickelt und jetzt von der amerikanischen Firma Teledyne FLIR Defense hergestellt wird.

Das neueste Modell, die Black Hornet 4, kann über 30 Minuten fliegen und Video- und Wärmebilder bis zu 3,2 Kilometer weit übertragen und wird von zahlreichen Streitkräften weltweit, einschließlich Spezialeinheiten, genutzt.

Trotz der beeindruckenden technischen Spezifikationen der chinesischen Mückendrohne äußern Analysten im Westen Vorsicht hinsichtlich ihrer sofortigen Wirkung auf dem Schlachtfeld und weisen auf Bedenken hinsichtlich ihrer begrenzten Kapazität, kurzen Reichweite und vermuteten Batterielebensdauer hin.

Bryce Barros, ein Forschungsstipendiat am Truman Project for National Security, bemerkte, dass die praktischen Implikationen einer so kleinen Drohne wahrscheinlich minimal sein würden.

Timothy Heath, ein leitender Verteidigungsforscher am RAND Corporation, warnte jedoch, dass, wenn China erfolgreich in der Massenproduktion von mückengroßen Drohnen ist, dies die Fähigkeiten für Aufklärungs-, Überwachungs- und Aufklärungsmissionen in Umgebungen verbessern könnte, die größeren Drohnen schwer zugänglich sind, wie städtischen Gebieten.

Die technologischen Fortschritte werfen auch erhebliche Datenschutzbedenken auf und das Potenzial für missbräuchliche Anwendungen.

Die Möglichkeit, nahezu unauffällige Audio- und visuelle Aufnahmegeräte heimlich in private Räume einzuführen, stellt eine ernsthafte Bedrohung für die individuelle Privatsphäre dar.

Darüber hinaus spekulieren Experten darüber, wie diese Technologien in Chinas umfassendere Militärstrategie integriert werden könnten, insbesondere in Verbindung mit künstlicher Intelligenz.

Das wahre Potenzial könnte nicht in einer einzigen Drohne liegen, sondern in der Bereitstellung koordinierter Schwärme, die synchron agieren, miteinander kommunizieren und möglicherweise einen strategischen Vorteil in asymmetrischen Kriegsführungsszenarien gegen größere konventionelle Kräfte bieten können.
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