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Sunday, Sep 28, 2025

Deutsche Regierung genehmigt militärischen Einsatz von Gewalt gegen Drohnen.

Deutsche Regierung genehmigt militärischen Einsatz von Gewalt gegen Drohnen.

Neue Gesetzgebung zielt darauf ab, die nationale Sicherheit zu verbessern, indem die Streitkräfte befugt werden, Drohnen abzuschießen, die eine Bedrohung für kritische Infrastrukturen darstellen.
In einem Schritt, der auf erhöhte Sicherheitsbedenken hinweist, hat das deutsche Kabinett einen Gesetzentwurf zur Änderung der Luftsicherheitsgesetze des Landes gebilligt, wodurch der Bundeswehr, den deutschen Streitkräften, die Befugnis erteilt wird, unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs), die als Bedrohungen identifiziert werden, abzuschießen.

Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der vermehrt Drohnen über sensibler und kritischer Infrastruktur gesichtet werden, eine Situation, die durch geopolitische Spannungen in Europa verschärft wird.

Innenministerin Nancy Faeser erklärte, dass Drohnen zunehmend als Instrumente für Spionage und Sabotage eingesetzt würden und eine erhebliche Gefahr für wichtige Einrichtungen darstellen.

„Drohnen als Mittel der Spionage und Sabotage können eine ernsthafte Bedrohung darstellen, insbesondere für unsere kritische Infrastruktur“, erklärte Faeser.

Sie betonte, dass die Häufigkeit solcher Drohnenaktivitäten seit der militärischen Aggression Russlands in der Ukraine gestiegen sei, was die Notwendigkeit mit sich bringe, der Bundeswehr erweiterte operationelle Fähigkeiten zur Abwehr von Bedrohungen aus der Luft zu verleihen.

Bisher war das Engagement der deutschen Streitkräfte mit UAVs auf die Erzwingung von Richtungsänderungen, das Erzwingen von Landungen oder die Androhung von Gewalt beschränkt.

Der neu vorgeschlagene rechtliche Rahmen erweitert jedoch diese Befugnisse, um den Einsatz scharfer Waffen gegen Drohnen zu ermöglichen, wenn sie Menschenleben oder kritische Infrastrukturen wie Energieanlagen oder Telekommunikationssysteme bedrohen.

Die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme wurde durch jüngste Ereignisse unterstrichen.

Die Behörden in Bayern berichteten kürzlich von der Beobachtung von bis zu zehn nicht identifizierten Drohnen über dem Luftwaffenstützpunkt Manching, der mit kritischer militärischer Forschung und Entwicklung, einschließlich des Eurofighter-Programms von Airbus, verbunden ist.

Solche Vorfälle haben Verdacht auf potenzielle Spionage durch ausländische Staaten aufkommen lassen, insbesondere angesichts der anhaltenden internationalen Spannungen.

Während das Kabinett den Gesetzentwurf gebilligt hat, bleibt seine Verabschiedung von der Zustimmung des Parlaments abhängig, wo seine Zukunft ungewiss ist.

Die regierende Koalition, bestehend aus der SPD und den Grünen, hat nach der Spaltung in der ehemaligen Koalition keine parlamentarische Mehrheit mehr und sieht sich der Prüfung durch Oppositionsparteien wie CDU und CSU gegenüber, die verfassungsrechtliche Bedenken über die Militarisierung der innerstaatlichen Luftraumsicherheit geäußert haben.

Sollte der Bundestag das Gesetz billigen, würde dies eine bedeutende Veränderung in der Verteidigungshaltung Deutschlands markieren und die umfassenderen europäischen Ängste über die innere und internationale Sicherheit in einer Zeit geopolitischer Instabilität widerspiegeln.

Der Vorschlag illustriert die fortlaufenden Bemühungen von Staaten weltweit, ihre Verteidigungsstrategien an die sich entwickelnden technologischen Bedrohungen der modernen Ära anzupassen.
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