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Saturday, May 31, 2025

EU-Zentralbank drängt darauf, den US-Dollar als Hauptwährung der Welt durch den Euro zu ersetzen.

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, sagt, dass das globale System, das um den US-Dollar herum aufgebaut ist, zu zerfallen beginnt.
Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, erklärte, dass die globale Wirtschaftsordnung, die historisch durch die amerikanische Führung und die Dominanz des US-Dollars verankert ist, zu zerbrechen beginnt.

In einer Rede an der Hertie School in Berlin umriss Lagarde die Auswirkungen dieses Wandels auf Europa und äußerte, dass die sich verändernde Umgebung eine Gelegenheit für den Euro bieten könnte, seine internationale Rolle zu stärken.

Lagarde betonte, dass der US-Dollar seit Jahrzehnten als primäre globale Währung fungiert und weltweit das Wachstum im Handel und in der Finanzwirtschaft erleichtert hat.

Sie stellte fest, dass Europa erheblich von diesem System profitiert hat, das auf Multilateralismus und wirtschaftlicher Offenheit beruhte.

Sie warnte jedoch davor, dass diese Ordnung nun durch zunehmenden Protektionismus und bilaterale Konkurrenz ersetzt wird.

In Anspielung auf die eskalierenden globalen Handels Spannungen, insbesondere unter dem US-Präsidenten Donald Trump, hob Lagarde die jüngsten Drohungen höherer Zölle hervor, die mehrere Länder, darunter Mitglieder der Europäischen Union, betreffen könnten.

Sie wies darauf hin, dass anhaltende Fragmentierung und reduzierter globaler Handel die wirtschaftliche Leistung Europas negativ beeinflussen würden.

Jede Störung der globalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit, erklärte sie, hätte nachteilige Auswirkungen auf das Wachstum in Europa.

Lagarde erkannte an, dass die abnehmende Rolle des US-Dollars eine Gelegenheit für den Euro schaffen könnte, eine bedeutendere globale Währung zu werden.

Eine stärkere internationale Präsenz für den Euro, sagte sie, könnte mehrere Vorteile mit sich bringen, wie z.B. die Senkung der Kreditkosten für EU-Länder, die Minderung der Währungsvolatilität und die Erhöhung der finanziellen Unabhängigkeit Europas.

Sie betonte jedoch, dass die Erreichung dieses Status bewusstes Handeln erfordern würde.

Laut Lagarde muss die Europäische Union sich weiterhin offenen Handel verpflichten, die Grundlagen ihrer Wirtschaft stärken, den Rechtsstaat wahren und in ihre Sicherheit investieren.

Sie unterstrich, dass die weltweite Prominenz des Euro nicht automatisch eintreten wird und durch konsistente und strategische Politiken verdient werden muss.

Lagardes Kommentare folgten auf erneute Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union.

Präsident Trump kritisierte kürzlich die EU wegen der Handelsverhandlungen und drohte damit, Zölle von fünfzig Prozent auf europäische Waren zu erheben, im Vergleich zu den derzeit zehn Prozent.

Falls diese Maßnahmen in Kraft treten, würden sie den transatlantischen Handel erheblich beeinflussen und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden großen Volkswirtschaften weiter komplizieren.
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