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Saturday, May 24, 2025

Geheimes, geleaktes Bericht: Wie die Muslimbruderschaft in Frankreich wächst – Mit Katarischer Finanzierung

Ein vertraulicher Bericht, der von der französischen Regierung in Auftrag gegeben wurde, ist durchgesickert und legt das alarmierende Ausmaß einer geheimen Kampagne radikaler islamischer Elemente offen, um ihren Einfluss in Frankreich zu vergrößern. Laut dem Bericht wird diese Expansion durch eine globale Strategie vorangetrieben und erhält umfangreiche Unterstützung durch Finanzmittel aus Katar und Saudi-Arabien. Der Schwerpunkt der Strategie: die frühkindliche Bildung.
EINE GLOBAL STRATEGIE ZUR FESTIGUNG DES RADIKALEN ISLAM IN FRANKREICH

Der geheime Bericht, der von der französischen Regierung in Auftrag gegeben wurde, skizziert einen „globalen Plan“, extremistisches islamisches Handeln in die französische Gesellschaft einzubetten. Dies geschieht hauptsächlich durch frühkindliche Bildung, soziale Hilfe für Arme und die Gründung von Sport- und Bildungsvereinen, die sich an verletzliche Bevölkerungsgruppen richten.

Der Bericht zeigt, dass der Zweig der Muslimbruderschaft in Frankreich, der unter dem Banner des Vereins „Muslime Frankreichs“ agiert, derzeit 139 Gebets- und Bildungszentren verwaltet, die über 55 der 101 Verwaltungsabteilungen des Landes verteilt sind. Mindestens 22 dieser Gebiete, insbesondere im Norden Frankreichs, der südlichen Stadt Marseille und den Vororten von Paris, gelten als gefährdet, „islamisiert“ zu werden.

Die Behörden schätzen, dass zwischen 400 und 1.000 Mitglieder des extremistischen Kerns der Muslimbruderschaft in Frankreich aktiv sind.

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LANGFRISTIGE GULF-FINANZIERUNG UND BELGIEN ALS WARNUNG

Eine der Hauptsorgen, die im Bericht geäußert werden, ist die kontinuierliche finanzielle Unterstützung aus Katar und Saudi-Arabien über viele Jahre hinweg. Die Autoren warnen vor einem möglichen Szenario, das dem in Belgien ähnelt, wo islamistische Parteien sowohl an lokalen als auch an nationalen Wahlen teilnahmen – einige forderten sogar die Implementierung des Scharia-Rechts.

Ein bemerkenswerter Punkt des Berichts ist die Betonung interner Bedrohungen: Der wachsende Einfluss der Muslimbruderschaft ist nicht nur das Ergebnis äußerer Akteure, sondern vielmehr eine interne Penetration, die in der französischen Gesellschaft verwurzelt ist. Dies stellt einen Wandel von früheren Ansichten dar, die das Problem als rein ausländischen Ursprungs ansahen.

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REGIERUNGSANTWORT AUF HOHEM NIVEAU UND ÖFFENTLICHE LEAKS

Am Mittwochmorgen fand eine Sonderkabinettsbesprechung statt, um die Erkenntnisse des Berichts zu diskutieren. Der französische Innenminister Bruno Retailleau, der den Bericht eine Woche zuvor erhalten hatte, sollte die Hauptpunkte nach der Sitzung präsentieren. Allerdings wurden zentrale Inhalte des Berichts am Vorabend von _Le Figaro_ geleakt.

Die einjährige Untersuchung umfasste Experten der Innen-, Außen- und Geheimdienste Frankreichs. Diese Experten führten Interviews mit Dutzenden von Personen im ganzen Land, einschließlich 45 Universitätsforschern und Führungspersönlichkeiten aus der muslimischen Gemeinschaft Frankreichs. Sie trafen sich auch mit Vertretern des Vereins „Muslime Frankreichs“ – der eng mit der Muslimbruderschaft verbunden ist.

Der Bericht wurde von einem ehemaligen regionalen Polizeichef und einem ehemaligen Botschafter verfasst, die anonym bleiben.

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RADIKALISIERUNG DURCH BILDUNG UND KULTURELLE ISOLATION

Der Bericht warnt vor der „Normalisierung“ extremistischer Praktiken, einschließlich der Ermutigung junger Mädchen, den Hijab zu tragen, und der Förderung eines isolierten, insularen Gemeinschaftslebens. Im Jahr 2023 gab es in Frankreich mindestens 21 private, von der Muslimbruderschaft geführte Schulen mit etwa 4.200 Schülern und rund 800 Zentren, die sich dem Koran-, Arabisch- und Religionsstudien aus strenger ideologischer Perspektive widmen.

Laut dem Bericht ist die frühkindliche Bildung der Hauptvektor der Infiltration des radikalen Islams in die französische Gesellschaft. Mindestens 280 Non-Profit-Organisationen, die in der Jugendbildung, Kultur und sozialen Diensten tätig sind, wurden als mit extremistischen islamischen Ideologien verbunden identifiziert.

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IDENTIFIZIERTE REGIONEN UND FINANZQUELLEN

Der Bericht weist insbesondere auf die Finanzierung aus Katar hin – mindestens bis 2019 – in Gebieten wie Straßburg (Osten), Villeneuve-d'Ascq und Marseille (Süden), Saint-Denis (Vororte von Paris) und Lille (Nord). In Lille stoppten die französischen Behörden die staatliche Finanzierung einer Hochschule, die als Vorbild für islamische Studien diente, nach Enthüllungen über fragwürdige Finanzierung und Lehrinhalte „gegen die Werte der Republik“.

Saudi-Arabien wird im Bericht ebenfalls als wichtiger Geldgeber genannt, insbesondere in der Stadt Mulhouse im Osten Frankreichs. Dort unterstützt das Königreich das „Europäische Institut für Humanwissenschaften“, das sich auf arabische und koranische Studien spezialisiert hat.

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RECHTLICHE LÜCKEN UND DIE ROLLE VON SOZIALEN MEDIEN-PREDIGERN

Eine wesentliche Schlussfolgerung des Berichts ist, dass das Prinzip der Laizität in Frankreich – die rechtliche Trennung von Kirche und Staat – unzureichend ist, um dieses wachsende Phänomen einzudämmen. Extremistische Gruppen nutzen anscheinend genau dieses Prinzip, um radikale Auslegungen des islamischen Rechts unter muslimischen Bevölkerungsgruppen umzusetzen, indem sie Rhetorik über „Islamophobie in der französischen Gesellschaft“ verwenden, um Widerstand gegen staatlich auferlegte Einschränkungen zu rechtfertigen.

Der Bericht äußert auch Besorgnis über radikal-islamische Influencer in sozialen Medien und erklärt, dass sie „aktuelle Ereignisse anstoßen und manipulieren, um die säkulare Gesellschaft und ihre Werte zu untergraben.“

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DIE KLARSTELLUNG DES ÉLYSÉE: ISLAMISMUS, NICHT ISLAM

Eine Quelle im Élysée-Palast stellte gegenüber _Le Figaro_ klar, dass das Ziel des Berichts darin besteht, „Regierungsstellen, die Öffentlichkeit und lokale Beamte im Vorfeld der Kommunalwahlen 2026 zu informieren.“ Die Quelle betonte, dass die Infiltration der französischen Gesellschaft ein langfristiges und heimliches Phänomen ist, das oft in verfeinerter und offiziell klingender Sprache verhüllt ist.

Wichtig ist, dass die Quelle betonte: „Wir dürfen Muslime in Frankreich nicht mit radikalem Islamismus verwechseln, gegen den wir kämpfen.“

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Es wird erwartet, dass dieses Leck die nationale Diskussion über Laizität, religiösen Extremismus und den Ansatz Frankreichs zur sozialen Integration intensiviert, während es sowohl internen Druck als auch externe Einflüsse navigiert.
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