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Wednesday, May 14, 2025

Gründer des 'Königreichs Deutschland' wegen Verbindungen zu extremistischer Gruppe festgenommen

Gründer des 'Königreichs Deutschland' wegen Verbindungen zu extremistischer Gruppe festgenommen

Peter Fitzek und drei Mitarbeiter stehen unter Verdacht, nachdem das Verbot der sogenannten Reichsbürgergruppe ausgesprochen wurde.
Peter Fitzek, der Gründer des selbsternannten "Königreichs Deutschland", wurde im Rahmen einer umfassenderen Untersuchung einer Gruppe festgenommen, die als Teil der Reichsbürgerbewegung eingestuft wird.

Der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt gab das Verbot dieser Gruppe bekannt und bezeichnete alle Reichsbürgerstrukturen als gefährlich.

Fitzek, der die Organisation seit ihrer Gründung im Jahr 2012 leitet, gehört zu vier Personen, die während koordinierten Einsätzen mit über 800 Polizeibeamten in mehreren deutschen Bundesländern, darunter Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg, festgenommen wurden.

Die Bundesanwaltschaft hat bestätigt, dass die Festnahmen mit dem Vorwurf der Teilnahme an einer kriminellen Organisation in Verbindung stehen, wobei die Untersuchung aufgrund der Bedeutung des Falls von der höchsten Staatsanwaltschaft Deutschlands übernommen wird.

Neben Fitzek sind die Verdächtigen zwischen 37 und 59 Jahren alt, wobei zwei Festnahmen in Mittelsachsen, eine in Oder-Spree in Brandenburg und eine in Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, stattfanden.

Durchsuchungen wurden auch bei einem Verdächtigen in Solothurn, Schweiz, durchgeführt, von dem angenommen wird, dass er deutscher Staatsbürger ist.

Die an diesem Tag durchgeführten Maßnahmen umfassten Durchsuchungen von 15 Standorten, die mit der Gruppe in Verbindung stehen, was zur Beschlagnahme von Beweismitteln, mit der Organisation verbundenen Immobilien, gefälschten Dokumenten und Fahrzeugen führte.

Die deutschen Behörden behaupten, dass Beweise aufgetaucht sind, die die Ziele der Gruppe zur Unterminierung der verfassungsmäßigen Ordnung durch illegale Aktivitäten belegen.

Fitzek wird beschuldigt, nicht autorisierte Bank- und Versicherungssysteme zu betreiben, wobei kürzliche Aktivitäten die Gründung von Unterorganisationen, wie einer fiktiven "Königlichen Reichsbank", beinhalteten. Dobrindt bemerkte, dass das Ziel der Organisation darin besteht, einen Gegenstaat zu schaffen und sich von der Bundesrepublik Deutschland zu trennen, unterstützt von antisemitischen Verschwörungstheorien.

Die Mitgliederzahl dieser Gruppe wird von den Behörden auf etwa 1.000 geschätzt, trotz der Behauptungen von 6.000 Unterstützern.

Reichsbürger-Mitglieder lehnen die Legitimität der Bundesrepublik Deutschland ab und behaupten oft, dass das historische Deutsche Kaiserreich noch existiert.

Sie weigern sich typischerweise, demokratische Strukturen und Gesetze anzuerkennen und kommen ihren Steuerpflichten nicht nach.

In den letzten Jahren hat der nationale Geheimdienst etwa 30 aktive Gruppen innerhalb dieser Bewegung identifiziert.

Das "Königreich Deutschland" wird derzeit als die größte Fraktion innerhalb der Reichsbürgerbewegung anerkannt.

Es wurden auch jüngste Bedenken hinsichtlich einer anderen prominenten Reichsbürgerfraktion geäußert, die von Heinrich XIII. Prince Reuß geleitet wird und der vorgeworfen wird, einen gewaltsamen Putsch gegen die Regierung geplant zu haben.

Rechtsverfahren gegen verschiedene Mitglieder dieses Kollektivs sind in mehreren Jurisdiktionen, einschließlich Frankfurt, München und Stuttgart, im Gange.

Fitzek, ursprünglich aus Halle, Deutschland, hat eine Vorgeschichte mit rechtlichen Problemen, einschließlich einer früheren Verurteilung wegen Körperverletzung.

Im März bestätigte ein Gericht ein Urteil, das ihn wegen eines Vorfalls mit Körperverletzung gegen einen öffentlichen Beamten zu acht Monaten Gefängnis verurteilte.

Im Rahmen der jüngsten Maßnahmen der Regierung gegen die Gruppe sind die Vermögenswerte der Organisation der Beschlagnahme ausgesetzt, und ihre Online-Plattformen werden abgeschaltet.
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