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Monday, Jun 23, 2025

Herausforderungen für Deutschlands Fertigungssektor angesichts des Aufstiegs Chinas

Herausforderungen für Deutschlands Fertigungssektor angesichts des Aufstiegs Chinas

Deutschlands industrielle Produktion sieht sich einem besorgniserregenden Rückgang gegenüber, während der Wettbewerb aus China in wichtigen Sektoren zunimmt.
Deutschlands Industriesektor durchläuft erhebliche Turbulenzen, mit einem reported Rückgang der Industrieproduktion über fünf Jahre, der Risiken für etwa 5,5 Millionen Arbeitsplätze birgt und 20 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) des Landes bedroht.

Dieser alarmierende Trend wurde in einem aktuellen Bericht eines unabhängigen Think Tanks mit Sitz in London hervorgehoben.

Der Konflikt in der Ukraine hat Deutschlands Herausforderungen verschärft und eine Verringerung der Abhängigkeit von russischen Energiequellen erzwungen, was zu steigenden Energiepreisen geführt hat und lebenswichtige Sektoren wie Chemie und Stahl betroffen hat.

Zusätzlich haben Unterbrechungen der Lieferketten nach der COVID-19-Pandemie die Nachfrage nach deutschen Exporten weiter gedämpft.

Gleichzeitig hat Chinas Übergang von der kostengünstigen Fertigung zur High-Tech-Industrie an Fahrt gewonnen, beeinflusst von der Strategie "Made in China 2025" der Regierung.

Diese Initiative zielt auf die globale Vorherrschaft in der fortschrittlichen Fertigung und Technologie ab und richtet sich direkt gegen Deutschlands traditionelle Stärken in den Bereichen Automobil, Reinigungstechnologie und Maschinenbau.

Deutschlands Automobilindustrie steht zunehmend unter Beobachtung wegen einer wahrgenommenen langsamen Anpassung an Elektrofahrzeuge (EVs) und einem Mangel an Innovation, insbesondere angesichts des heftigen Wettbewerbs durch chinesische Marken wie SAIC Motor und BYD.

Diese Situation hat zur Drohung erheblichen Arbeitsplatzverlusten und Schließungen von Werken im Inland geführt.

Im Chemiesektor haben chinesische Unternehmen ihre Produktionskapazitäten dramatisch erhöht, insbesondere bei Polyethylen und Polypropylen, was zu einem globalen Überangebot und verringerten Gewinnmargen für deutsche Chemiegiganten wie BASF geführt hat.

In den letzten zehn Jahren sind Chinas Exporte von Chemikalien in die Europäische Union um 60 % gestiegen, während Deutschlands Anteil um mehr als 14 % gesunken ist.

Deutschlands Maschinenbau, bekannt für Präzision und Qualität, sah sich ebenfalls einem intensiveren Wettbewerb gegenüber, wobei sein Marktanteil an Exporten von Industriemaschinen in den letzten zehn Jahren leicht von 15,2 % gesunken ist, während Chinas Anteil von 14,3 % auf 22,1 % gestiegen ist.

Einer der entscheidenden Faktoren, die zu diesem Wettbewerbsnachteil beitragen, sind Chinas erhebliche Subventionen für Schlüsselindustrien, die 2019 auf insgesamt etwa 221 Milliarden Euro (242 Milliarden Dollar) geschätzt werden und Sektoren wie Chemie, Maschinenbau und Automobilindustrie anvisieren.

Diese finanzielle Unterstützung hat es chinesischen Herstellern ermöglicht, zu niedrigeren Kosten zu produzieren und damit westliche Wettbewerber erheblich zu unterbieten.

Eine Umfrage der deutsch-chinesischen Handelskammer ergab, dass mehr als die Hälfte der in China tätigen deutschen Unternehmen erwartet, dass ihre chinesischen Rivalen in den kommenden fünf Jahren als Innovationsführer hervorgehen werden.

Der Bericht des Londoner Think Tanks wirft Fragen auf, ob Deutschland diese Veränderungen im globalen Umfeld angemessen erkannt und sich angepasst hat.

Beobachter bemerken, dass Deutschland an einem entscheidenden Scheideweg steht und es notwendig ist, seine Handels- und Industriepolitik zu überarbeiten, um seinen Status als führender Hersteller zu behaupten.

Im Bericht erwähnte Vorschläge befürworten, dass Deutschlands nächste Regierung die Handelsabwehrmaßnahmen der Europäischen Union nutzt, um Zölle auf stark subventionierte chinesische Exporte zu erheben und alternative Märkte für den Export deutscher Automobil- und High-Tech-Maschinen zu fördern.

Mit einem Verteidigungs- und Infrastruktur-Investitionsplan, der auf fast 1 Billion Euro über die nächsten zwölf Jahre geschätzt wird, gibt es Bedenken, dass ein übermäßiger Fokus auf militärische Fähigkeiten von Investitionen in aufstrebende Sektoren ablenken könnte.

Trotz der Herausforderungen betonen Experten, dass Deutschland mehrere Kernstärken behält, insbesondere in der Wissensgenerierung durch Forschung und Entwicklung.

Das Potenzial für Innovation ist vorhanden, insbesondere mit einer neuen Welle von Branchenführern, die möglicherweise besser positioniert sind, um die sich entwickelnden Marktbedingungen zu navigieren.

Während Unternehmen in allen Sektoren sich an ein schnell veränderndes Umfeld anpassen, gibt es das Bewusstsein, dass die traditionellen Grenzen des Wettbewerbs sich verschoben haben, wobei Technologieunternehmen zunehmend mit etablierten Branchen interagieren.
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