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Friday, Jul 18, 2025

Lohnverhandlungen im öffentlichen Sektor festgefahren amid Forderungen nach zusätzlichem Urlaub

Lohnverhandlungen im öffentlichen Sektor festgefahren amid Forderungen nach zusätzlichem Urlaub

Die Tarifgespräche zwischen Gewerkschaften und Regierungsvertretern für Beschäftigte im öffentlichen Dienst sind ins Stocken geraten, während die Verhandlungen trotz einer Forderung nach mehr Urlaubstagen fortgesetzt werden.
Die Verhandlungen zwischen den deutschen öffentlichen Dienstgewerkschaften Verdi und dem Beamtenbund dbb mit Vertretern des Bundes und der Kommunen haben eine Patt-Situation erreicht.

Die Regierung hat zuletzt eine Lohnerhöhung von 5,5 Prozent vorgeschlagen, doch der zentrale Streitpunkt bleibt die Forderung nach drei zusätzlichen Urlaubstagen.

Die jüngste Verhandlungsrunde, die am 14. März 2025 begann, betrifft über 2,5 Millionen Beschäftigte in verschiedenen Sektoren, darunter Gesundheitswesen, Bildung, öffentlicher Nahverkehr und Abfallwirtschaft.

Die meisten dieser Beschäftigten unterliegen dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), der in der Regel auch die Bedingungen für Beamte beeinflusst.

Die Verhandlungen für Beschäftigte in den einzelnen Bundesländern werden separat geführt.

Ursprünglich forderten die Gewerkschaften eine Erhöhung der Löhne um acht Prozent oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat.

Darüber hinaus betonten sie die Notwendigkeit für drei zusätzliche freie Tage im Jahr.

Die Regierung betrachtete diese Forderungen jedoch als finanziell nicht tragbar.

Der letzte Vorschlag der Arbeitgeber zielte darauf ab, die Bezahlung um 5,5 Prozent zu erhöhen, sowie ein zusätzliches Gehalt für den 13. Monat und höhere Schichtzulagen anzubieten, obwohl die Dauer einer möglichen Einigung ungewiss bleibt.

In Verhandlungskreisen wurde erwähnt, dass die Arbeitgeber ein Modell "Zeit gegen Geld" vorgeschlagen haben, das es den Beschäftigten ermöglichen würde, einen Teil ihrer jährlichen Sonderzahlung in zusätzliche freie Tage umzuwandeln.

Die wichtigsten Verhandler, die die Regierung vertreten, sind die Bundesministerin des Innern Nancy Faeser und die Präsidentin des Verbands kommunaler Arbeitgeber (VKA), Karin Welge.

Nach dem Abbruch der Gespräche wurden unabhängige Mediatoren gerufen, um eine Lösung zu finden.

Die Parteien haben den ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch als "stimmführenden" Mediator berufen, um die Kluft zu überbrücken, während die Seite der Beschäftigten von dem ehemaligen Staatssekretär für Finanzen Bremen, Hans-Henning Lühr, vertreten wird.

Während der Mediation sind Streiks untersagt, und es gilt eine Friedenspflicht, die störende Aktionen während der laufenden Gespräche einschränkt.

Ähnliche Mediationsprozesse wurden während früherer Verhandlungen für die Bundes- und Kommunalbeschäftigten im Jahr 2023 angewendet.
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