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Friday, Jun 06, 2025

Studie identifiziert potenzielles Radikalisierungsrisiko unter über einer Million Muslimen in Deutschland.

Forschung zeigt, dass 19,9 % der Muslime mit Migrationshintergrund in Deutschland emotionale Zustände aufweisen, die einer Radikalisierung förderlich sind, wobei ein erheblicher Teil Gewalt unterstützt.
Eine aktuelle Studie des Forschungszentrums für Islam und Politik an der Universität Münster, die 1.887 Muslime mit Migrationshintergrund zwischen Juli 2023 und April 2024 befragt hat, ergab, dass 19,9% der Befragten emotionale Zustände mit tief verwurzeltem Ressentiment aufweisen, ein Faktor, der als förderlich für die Radikalisierung identifiziert wurde.

Diese Gruppe, die als 'Ressentiment'-Gruppe bezeichnet wird, ist durch persönliche Kränkungen, anti-westliche und antisemitische Einstellungen sowie niedrige Selbstkritik gekennzeichnet.

Eine Hochrechnung dieser Ergebnisse legt nahe, dass über eine Million Muslime in Deutschland in diese Kategorie fallen könnten.

Innerhalb dieser Gruppe glaubt eine Mehrheit, dass der Islam die einzige und letztliche politische Autorität sein sollte und dass das islamische Recht (Scharia) dem deutschen Recht überlegen ist.

Etwa ein Drittel unterstützt den Einsatz von Gewalt als Reaktion auf wahrgenommene Ungerechtigkeiten, was landesweit etwa 300.000 Personen entspricht.

Darüber hinaus gab eine Gruppe von 10%, also etwa 100.000 Menschen, an, bereit zu sein, persönlich Gewalt auszuüben, um muslimische Interessen zu verteidigen.

Im Jahr 2023 lebten in Deutschland schätzungsweise 5,3 bis 5,6 Millionen Muslime, was etwa 6,4% bis 6,7% der Gesamtbevölkerung entspricht.

Der Großteil dieser Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund, wobei eine erhebliche Zahl aus der Türkei, Syrien, dem Irak und Nordafrika stammt.

Die muslimische Bevölkerung ist seit 2016 um etwa 800.000 bis eine Million Menschen gewachsen, hauptsächlich aufgrund einer erhöhten Migration aus muslimisch geprägten Ländern.

Im Jahr 2023 erhielt Deutschland 351.915 Asylanträge, die höchste Zahl seit 2016. Die größten Gruppen von Antragstellern kamen aus Syrien (105.000), der Türkei (63.000) und Afghanistan (54.000).

Das Bundesk kriminalamt (BKA) berichtete, dass von etwa 5,94 Millionen erfassten Straftaten im Jahr 2023 2,24 Millionen Personen als Tatverdächtige identifiziert wurden, wobei 923.269 (41%) ausländische Staatsangehörige waren.

Unter den Asylbewerbern und Flüchtlingen wurden etwa 304.000 als verdächtig für kriminelle Aktivitäten angesehen, was etwa 6% aller Verdächtigen entspricht.

Der BKA-Bericht über 'Kriminalität im Kontext von Migration' weist darauf hin, dass ausländische Staatsangehörige im Vergleich zu ihrem Anteil an der Bevölkerung überproportional in den Statistiken für Gewaltkriminalität vertreten sind.

Faktoren, die zu dieser Überrepräsentation beitragen, sind ein jüngeres Durchschnittsalter, sozioökonomische Herausforderungen und Wohnungsdichte, jedoch keine kulturellen oder religiösen Einflüsse.

In einem separaten Vorfall steht ein syrischer Staatsangehöriger, Issa al H., derzeit in Düsseldorf wegen eines Messerangriffs vor Gericht, der drei Todesopfer und mehrere Verletzte bei einem Festival in Solingen zur Folge hatte.

Der 27-Jährige sieht sich Anklagen wegen dreifachen Mordes, zehn versuchten Morden und Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung gegenüber, mit angeblichen Verbindungen zum Islamischen Staat.

Der Angriff hat die Debatten in Deutschland über migrationsbedingte Kriminalität angeheizt und hat die jüngsten politischen Entscheidungen beeinflusst, die darauf abzielen, die Einwanderungskontrollen zu verschärfen.
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