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Saturday, May 24, 2025

Tarifpolitik der Trump-Administration und Dollar-Strategie entfachen globale Wirtschaftsdiskussion

Tarifpolitik der Trump-Administration und Dollar-Strategie entfachen globale Wirtschaftsdiskussion

Umfassende Tarife und vorgeschlagene Währungsumstellungen im Rahmen des "Mar-a-Lago-Abkommens" werfen Fragen zur wirtschaftlichen Richtung der USA auf.
Am 2. April 2025 erklärte Präsident Donald Trump den "Tag der Befreiung" und leitete eine umfassende Zollpolitik ein, die eine 10%ige Abgabe auf alle Importe vorsah, wobei bestimmte Länder Sätze von bis zu 50% erhoben. Diese Maßnahmen führten zu sofortigen wirtschaftlichen Störungen, einschließlich Rückgängen an den Aktienmärkten und Sorgen unter amerikanischen Unternehmen. Innerhalb einer Woche pausierte die Regierung die meisten Zölle, mit Ausnahme derjenigen auf China, die auf 145% erhöht wurden. Nachfolgende Verhandlungen führten zu einem 90-tägigen Abkommen, das die US-Zölle auf chinesische Waren auf 30% und die chinesischen Zölle auf US-Waren auf 10% reduzierte.

Der US-Dollar erlebte einen signifikanten Rückgang und fiel in den ersten 100 Tagen von Trumps zweiter Amtszeit um fast 10%, was den steilsten Rückgang für eine neue Verwaltung in diesem Jahrhundert markiert. Analysten führen dies auf Handelsunsicherheiten, steigende Haushaltsdefizite und ein sinkendes Investorenvertrauen in die wirtschaftlichen Politiken der USA zurück. Der Dollarindex ist seit Januar um 10,6% gesunken, wobei Bedenken über die wachsende Verschuldung der USA – die voraussichtlich aufgrund neuer Steuererleichterungen um 3 bis 5 Billionen Dollar steigen wird – die Marktangst verschärfen.

Zentral für die wirtschaftliche Strategie der Regierung ist das "Mar-a-Lago-Abkommen", ein Konzept, das von Stephen Miran, dem Vorsitzenden des Rates der Wirtschaftsberater, vorgeschlagen wurde. Das Abkommen schlägt eine koordinierte Anstrengung unter den großen Volkswirtschaften vor, um den US-Dollar abzuwerten, um Handelsungleichgewichte zu beheben und die amerikanische Fertigung zu revitalisieren. Mirans Papier von November 2024 skizziert die rationale Basis für diesen Ansatz und zieht Parallelen zum Plaza-Abkommen von 1985, das erfolgreich den Dollar abwertete, um Handelsdefizite zu korrigieren.

Kritiker argumentieren, dass der Fokus der Regierung auf der Abwertung des Dollars strukturelle Probleme wie Haushaltsdefizite und die Notwendigkeit grundlegender wirtschaftlicher Reformen ignoriert. Das kürzlich verabschiedete Steuer- und Haushaltsgesetz, das voraussichtlich in den nächsten zehn Jahren 3,8 Billionen Dollar zur nationalen Verschuldung hinzufügen wird, hat die Bedenken über die Nachhaltigkeit der US-Haushaltspolitik verstärkt. Nach der Verabschiedung des Gesetzes erlebten die globalen Anleihemärkte einen erheblichen Verkaufsdruck, wobei die langfristigen US-Staatsanleihenrenditen die höchsten Werte seit 2023 erreichten.

Während die Politik der Regierung Unterstützung von Teilen der Wählerschaft, die sich um Handelsdefizite und den Rückgang der Fertigung sorgen, erhalten hat, warnen Ökonomen, dass Währungsmanipulation und protektionistische Maßnahmen möglicherweise nicht die gewünschten wirtschaftlichen Ergebnisse bringen. Die Wirksamkeit des "Mar-a-Lago-Abkommens" und seine potenziellen Auswirkungen auf das globale Finanzsystem bleiben Gegenstand laufender Debatten unter politischen Entscheidungsträgern und Finanzexperten.
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