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Tuesday, Dec 02, 2025

Top-Beratungen frieren Einstiegsgehälter ein, da KI das „Pyramiden“-Modell bedroht.

McKinsey, BCG, Bain und andere halten die Gehälter für Absolventen während der von KI getriebenen Umstrukturierung der Beratungspersonalstruktur konstant.
Mehrere der angesehensten Unternehmensberatungen der Welt haben ihre Einstiegsgehälter für neue Mitarbeiter im dritten Jahr in Folge eingefroren, was einen tiefgreifenden strukturellen Wandel in der Branche widerspiegelt, da generative künstliche Intelligenz beginnt, das traditionelle "Pyramiden"-Personalmodell zu erodieren.

Nach Daten, die von Management Consulted - einem Unternehmen für Karriere-Coaching und Verfolgung von Beratungsvergütungen - zusammengestellt wurden, lagen die Vergütungspakete für das erste Jahr für Hochschulabsolventen, die in Firmen wie McKinsey & Company, Boston Consulting Group (BCG) und Bain & Company in den Vereinigten Staaten eintraten, für 2024–2025 zwischen 135.000 und 140.000 US-Dollar.

MBA-Absolventen konnten mit insgesamt 270.000 bis 285.000 US-Dollar rechnen.

Das Einfrieren betrifft nicht nur die sogenannten "MBB" (Top-Strategieberatungen), sondern auch die "Big Four" Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen: Deloitte, EY, KPMG und PricewaterhouseCoopers (PwC), deren Gehälter auf Graduierte seit frühestens 2022 stagnieren.

Insider der Branche führen das Einfrieren auf die steigende Produktivität zurück, die durch Künstliche Intelligenz ermöglicht wird, was den Bedarf an großen Einstiegsgruppen verringert.

Wie ein Experte es formulierte, ermöglicht KI den Firmen, „mehr Wert aus weniger Junior-Mitarbeitern zu schöpfen“ und übt damit „nachhaltigen Druck auf die Gehälter“ aus.

Beratungsunternehmen strukturieren proaktiv ihre Personalmodelle um.

Viele bewegen sich von der traditionellen Pyramide – viele Juniormitarbeiter unten, weniger Manager, noch weniger Partner – hin zu schlankeren Formen wie „Obelisk“ oder sogar „Sanduhr“-Modellen.

In diesen neuen Strukturen verlassen sich die Firmen mehr auf kleinere Teams hochqualifizierter Fachkräfte, die oft durch KI-Tools ergänzt werden, anstatt auf große Anzahl von Junior-Analysten.

Infolgedessen rekrutieren Unternehmen weniger Hochschulabsolventen und MBAs und legen stärkeren Wert auf spezialisierte Fachkräfte in der Mitte ihrer Karriere.

Einige Firmen erwarten, dass KI die Gesamtnachfrage nach Beratungsdienstleistungen erhöhen wird - insbesondere bei jenen, die Technologieumwandlung und die Implementierung von KI selbst betreffen - jedoch mit einer fundamentally anderen Personallogik.

Dennoch sehen nicht alle die Pyramide als zum Scheitern verurteilt an.

Einige Führungskräfte argumentieren, dass die Einstellung weiterhin stattfinden wird, wenn auch in modifizierter Form: Juniormitarbeiter könnten weniger generalistisch und stärker auf KI-Management oder Nischenpraktiken ausgerichtet sein; andere glauben, dass menschliches Urteil und senior Expertise zentral bleiben werden, wobei die Schichten selektiver erhalten bleiben.

Eins ist klar: Das Einfrieren der Einstiegsgehälter ist mehr als eine vorübergehende Kostensparmaßnahme - es markiert einen Wendepunkt für eine Branche, die einst auf menschlicher Arbeitskraft basierte.

Während KI beginnt, in Forschung, Modellierung und Datenverarbeitung mehr Gewicht zu tragen, entwickelt sich das Geschäft der Beratung weiter: von einer arbeitsintensiven Pyramide zu kompetenzgesteuerten, technologiegestützten Netzwerken.

Ob dies zu weniger, aber fähigeren Beratern führen wird - oder zu einer Aushöhlung von Einstiegsmöglichkeiten - bleibt eine der größten Fragen für die Branche im Jahr 2026.
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