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Saturday, Aug 02, 2025

Wohnungskrise in Deutschland: Der Neubau von Wohnungen sinkt weiter.

Wohnungskrise in Deutschland: Der Neubau von Wohnungen sinkt weiter.

Die Zahl der neuen Wohnungen in Deutschland wird voraussichtlich in diesem Jahr erheblich sinken, was Bedenken bei Branchenexperten aufwirft.
Laut dem neuesten Frühjahrsbericht, der von einer Gruppe von Immobilienexperten, bekannt als die 'Immobilienweisen', veröffentlicht wurde, steht der Bau neuer Wohnungen in Deutschland vor einem signifikanten Rückgang.

Der Bericht weist darauf hin, dass für dieses Jahr nur 230.000 neue Wohneinheiten erwartet werden, was einen Rückgang von den 294.000 Einheiten darstellt, die 2023 fertiggestellt wurden, und 260.000 Einheiten im Vorjahr.

Dies liegt drastisch unter dem Ziel der deutschen Regierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr.

Die Immobilienweisen beschreiben die aktuelle Situation als eine 'tief verwurzelte Krise' auf dem Wohnungsmarkt und betonen die wachsende Kluft zwischen der hohen Nachfrage nach Wohnraum und der schleppenden Bautätigkeit.

Iris Schöberl, Präsidentin des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), erklärte, dass das aktuelle Szenario einen politischen Neustart erfordere, um die wachsenden Herausforderungen im Immobiliensektor anzugehen.

Der Bericht hebt hervor, dass der Wohnungsmangel in vielen Städten sich verschärft und zu steigenden Mieten und Immobilienpreisen führt.

Experten prognostizieren, dass die Mieten, insbesondere in gefragten städtischen Gebieten, weiterhin steigen werden.

Faktoren, die zu diesem Trend beitragen, sind eine erhöhte Präferenz für das Mieten gegenüber dem Kauf angesichts steigender Zinssätze, was die Nachfrage nach Mietwohnungen erhöht.

Darüber hinaus werden hohe Baukosten und Zinssätze voraussichtlich das Angebot neuer Wohnungen einschränken, was die Verfügbarkeit von Mietwohnungen weiter beeinträchtigt.

Darüber hinaus warnt der Bericht, dass stagnierende oder rückläufige Bautätigkeiten die Immobilienpreise hoch halten könnten, mit potenziellen Preissteigerungen, die erwartet werden, sobald sich das wirtschaftliche Umfeld stabilisiert, trotz vorheriger Schwankungen in Verbindung mit steigenden Finanzierungskosten.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die Expertengruppe ein umfangreiches Maßnahmenpaket vorgeschlagen, das darauf abzielt, den Wohnungsmarkt zu revitalisieren.

Die Empfehlungen umfassen die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren durch digitale Lösungen, die Reduzierung von Bürokratie, die Erhöhung des Personals in den Bauaufsichtsbehörden und die Verbesserung der Flächenaktivierung durch die Gemeinden.

Sie schlagen auch vor, standardisierte Bauprozesse zu fördern, die Grunderwerbsteuern zu senken und die Bauvorschriften zu erleichtern.

Schöberl erklärte: 'Der Immobiliensektor, der fast 20 Prozent der Bruttowertschöpfung Deutschlands beiträgt, kann als wesentliche wirtschaftliche Triebkraft fungieren, wenn ihm effektives Handeln erlaubt wird.'
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