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Monday, Sep 15, 2025

Indische Studententechniker schlagen „Projekt WIEDERGEBOREN“ vor, um Flugzeuge mit KI, Airbags und intelligenten Materialien vor Abstürzen zu schützen.

Die Idee tritt beim James Dyson Award 2025 an: Ein KI-gestütztes System zielt darauf ab, unvermeidbare Abstürze unter dreitausend Fuß zu erkennen und Flugzeuge mit schnell einsatzbereiten Airbags, Rückwärtskraft und Rettungsfunktionen zu schützen.
Zwei Ingenieurstudenten vom Birla Institute of Technology and Science (BITS), Campus Dubai, haben ein radikales Sicherheitskonzept mit dem Namen Project REBIRTH vorgestellt, das darauf abzielt, Flugzeugabstürze überlebenswerter zu machen, anstatt sie nur zu verhindern.

Die Idee konzentriert sich auf ein System, das automatisch erkennt, wann ein Absturz bevorsteht, und dann Schutzmaßnahmen wie externe Airbags, intelligente Flüssigkeiten und Rückstoß aktiviert, unter anderem.

Das Projekt wurde als Beitrag für den James Dyson Award 2025 eingereicht.

Project REBIRTH wurde durch den Absturz einer Air India Maschine in Ahmedabad im Juni 2025 motiviert.

Die Designer, Eshel Wasim und Dharsan Srinivasan, beschreiben, dass sie von Trauer und einem Gefühl der Machtlosigkeit getrieben wurden: Sie suchten einen Weg, um auf die Angst zu reagieren, mit der Passagiere konfrontiert sind, wenn eine Katastrophe eintritt – und um eine Möglichkeit zu bieten, sogar nach einem großen Versagen zu überleben.

Das System nutzt mehrere Technologien.

Ein KI-Modul überwacht ständig die Flugparameter – Höhe, Geschwindigkeit, Motorstatus, Richtung, Feuer und Pilotreaktion.

Wenn das System feststellt, dass ein Absturz unvermeidlich ist und das Flugzeug sich unter dreitausend Fuß (etwa neunhundertvierzehn Meter) befindet, wird es automatisch aktiviert, obwohl eine Übersteuerung durch den Piloten möglich ist.

In weniger als zwei Sekunden werden Hochgeschwindigkeits-Airbags aus geschichtetem Stoff an der Nase, dem Bauch und dem Heck des Flugzeugs entfaltet.

Rückstoß – falls die Triebwerke noch funktionieren – hilft, das Flugzeug zu verlangsamen; falls nicht, werden Gaspulser aktiviert, um die Geschwindigkeit zu reduzieren und den Abstieg um acht bis zwanzig Prozent zu stabilisieren.

Intelligente nicht-newtonsche Flüssigkeiten werden hinter Wänden und Sitzen angebracht; sie bleiben unter normalen Bedingungen weich und verhärten sich bei Aufprall, um Verletzungen zu reduzieren.

Auf der Rettungsseite schlägt das System eine hochsichtbare orangefarbene Schale, GPS-Tracker, Infrarot-Baken und Notbeleuchtung vor, um die Rettungsmaßnahmen nach dem Absturz zu unterstützen.

Bisher existiert die Idee weitgehend in Prototypen und Simulationen.

Ein maßstabsgetreues Modell (eins zu zwölf) wurde mit CO₂-Behältern, Raspberry Pi-Sensoren und gestufter Logik für den Einsatz gebaut.

Tests in der Simulation legen nahe, dass Project REBIRTH die Aufprallkräfte um mehr als sechzig Prozent reduzieren könnte.

Die Designer sagen, dass sie sich auf Tests im Vollmaßstab vorbereiten, einschließlich Absturzschlittenversuchen und Windkanalbewertungen, und hoffen, dass das System in bestehende Flugzeuge nachgerüstet oder in neue Flugzeugdesigns integriert werden kann.

Project REBIRTH gehört zu den Beiträgen für den James Dyson Award 2025, dessen internationaler Gewinner am 5. November bekannt gegeben wird.

Die Juroren erstellen im Vorfeld eine „Top Twenty“ Liste internationaler Einsendungen.

Die Studenten planen außerdem Patentanmeldungen, die Zusammenarbeit mit Luftfahrtlabors, behördliche Sicherheitsgenehmigungen und eine weitere Entwicklung, um das System näher an die tatsächliche Nutzung zu bringen.
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