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Friday, Jul 18, 2025

Öffentlicher Sektor Lohnstreit: Mediatoren schlagen zweistufige Gehaltserhöhung vor

Öffentlicher Sektor Lohnstreit: Mediatoren schlagen zweistufige Gehaltserhöhung vor

Ein Vorschlag für Gehaltserhöhungen wurde unterbreitet, da die Verhandlungen angesichts des anhaltenden Konflikts zwischen Gewerkschaften und öffentlichen Arbeitgebern wieder aufgenommen werden.
Der Tarifkonflikt im öffentlichen Sektor in Deutschland bekommt neuen Schwung, da die von Arbeitgebern und Gewerkschaften eingesetzte Mediationkommission eine strukturierte Gehaltserhöhung vorgeschlagen hat.

Ab dem 1. April 2025 werden die Beschäftigten im öffentlichen Sektor eine Gehaltserhöhung von drei Prozent erhalten, mit einer minimalen Erhöhung von 110 Euro pro Monat.

Eine zweite Erhöhung von 2,8 Prozent ist für den 1. Mai 2026 vorgesehen. Dieser Vorschlag wurde von der Mediationkommission unter dem Vorsitz von Roland Koch, einem ehemaligen Ministerpräsidenten von Hessen (CDU), und Hans-Henning Lühr, einem ehemaligen Staatsrat aus Bremen und Mitglied der SPD, bekannt gegeben.

Die Gehaltsverhandlungen, die über 2,5 Millionen Beschäftigte in kritischen Rollen von der Kinderbetreuung bis zur Abfallwirtschaft betreffen, haben am 17. März nach drei Verhandlungsrunden einen Stillstand erreicht.

In Anbetracht des Zusammenbruchs der Gespräche wurde ein Mediationsprozess eingeleitet, und weitere Gespräche zwischen den Arbeitsparteien sind für den 5. April 2025 geplant.

Im Rahmen des Mediationsvorschlags sind weitere Details enthalten, darunter ein neuer Tarifvertrag, der für 27 Monate gültig sein wird.

Ab 2026 wird die jährliche Sonderzahlung für die Beschäftigten erhöht, zusätzlich zu Regelungen, die es Arbeitnehmern außerhalb von Krankenhäusern und Pflegeheimen ermöglichen, Teile dieser Zahlung gegen freie Tage einzutauschen.

Darüber hinaus können die Beschäftigten bis 2027 mit einem zusätzlichen Urlaubstag rechnen.

Die Gewerkschaften, darunter Verdi und der Deutsche Beamtenbund, hatten ursprünglich eine Gehaltserhöhung von 8 Prozent oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat sowie mindestens drei zusätzliche freie Tage pro Jahr gefordert.

Diese Forderungen wurden von den Arbeitgebern – vertreten durch den Verband kommunaler Arbeitgeber (VKA) und das Bundesministerium des Innern – als unerschwinglich bezeichnet.

In früheren Verhandlungen hatten die Arbeitgeber offenbar eine Gehaltserhöhung von 5,5 Prozent sowie zusätzliche 13. Monatsgehälter und höhere Nachtzulagen angeboten, mit einer unbefristeten Dauer für die potenziellen Vereinbarungen.

Die Gewerkschaften fanden diese Vorschläge jedoch unzureichend und entschieden sich, die Verhandlungen fortzusetzen.

Die Arbeitgeber erklärten die Mediation für notwendig, da sie vonseiten der Gewerkschaften starre Haltungen wahrnahmen.

Laut VKA-Präsidentin Karin Welge könnten die finanziellen Auswirkungen eines Gehaltsanpassungsabkommens über zwei Jahre hinweg etwa 15 Milliarden Euro betragen.

Die Mediationkommission, bestehend aus 26 Mitgliedern, hat seit Montag an einem vertraulichen Ort Beratungen abgehalten.

Kochs Rolle umfasst die Funktion des entscheidenden Mediators im Fall von Meinungsverschiedenheiten.

Dieser jüngste Vorschlag wird die Basis für die anschließenden Verhandlungen bilden, die voraussichtlich am 5. April stattfinden. Bemerkenswert ist, dass während der Mediationsphase dieses Lohnkonflikts keine Warnstreiks geplant sind.
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