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Tuesday, Jul 22, 2025

Code, Kontrolle und Chaos: Wie Big Tech die Demokratie, gewählte Regierungen frisst, Nationen destabilisiert und die Regierungsführung untergräbt

Code, Kontrolle und Chaos: Wie Big Tech die Demokratie, gewählte Regierungen frisst, Nationen destabilisiert und die Regierungsführung untergräbt

Von San Francisco bis Bukarest hängt die Zukunft der Demokratie davon ab, wer den Code kontrolliert. Wenn digitale Plattformen unreguliert und privat verwaltet bleiben, riskieren sie, die Demokratie durch datengetriebene Demagogie zu ersetzen.
Gil Duran warnte: „Zu viel Reichtum schafft Wahnsinn… Demokratie ist nicht das bevorzugte Betriebssystem für die Welt.“

Und doch bleibt es das einzige System, das auf Zustimmung, Rechenschaftspflicht und Freiheit basiert – bis oder es sei denn, die Bürger erhebt sich, um es zurückzufordern. Die dringende Frage ist nicht mehr, ob Big Tech Wahlen beeinflussen kann. Es ist, ob die Demokratie sie überstehen kann.

Und solange die Menschen ihre Freiheit nicht zurückfordern – um jeden Preis und mit allen Mitteln – wird sie es nicht. Was sie ersetzen könnte, sind möglicherweise keine Könige oder Generäle, sondern Algo-Kraten und Technokraten – ein neuer Totalitarismus in der Sprache des Codes und der Illusion der Wahl.

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1. EINLEITUNG: VON PLATTFORMEN ZU MACHTVERMITTLERN

Was wäre, wenn politische Parteien nicht länger die wahren Motoren der Demokratie wären? Was wäre, wenn sie bereits durch digitale Plattformen, von Milliardären betriebene KI-Ökosysteme und algorithmische Manipulationsmaschinen ersetzt worden wären? Auf dem digitalen Schlachtfeld von heute beherbergt Big Tech nicht mehr nur den politischen Diskurs – es konstruiert ihn. Mit der Kontrolle über Massendaten, Aufmerksamkeitsalgorithmen, Anzeigenetzwerke und emotionale Engagement-Schleifen haben Unternehmen wie X (ehemals Twitter), Facebook und Google leise die Rolle der politischen Torwächter usurpiert.

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2. DIGITALE PLATTFORMEN ALS POLITISCHE MASCHINEN

Wie die Financial Times beobachtet, muss Elon Musk keine formelle „America Party“ gründen. Mit X besitzt er bereits eine hochdynamische politische Maschine, die in der Lage ist, Millionen zu mobilisieren. Durch gezielte Botschaften, Amplifikationsmechaniken und datengestützte Narrative hat Musks America PAC Hunderte Millionen in Kampagnenfinanzierung, soziale Werbung und KI-generierte Inhalte – wie Deepfakes – genutzt, um die Ergebnisse in Schwankstaaten zu beeinflussen.

Das ist keine Science-Fiction. Es ist die Realität des Silicon Valley. Im Jahr 2015 brachte Airbnb dieses Spielbuch in San Francisco auf den Markt, indem es Proposition F besiegte, indem es „Airbnb-Wähler“ mit proprietären Daten mobilisierte. Das Modell der Plattform-als-Partei wurde geboren.

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3. TECH-MILLIARDÄRE & UNTERNEHMENSAUTORITARISMUS

Eine wachsende Fraktion innerhalb des Silicon Valley befürwortet den Techno-Autoritarismus – den Glauben, dass technologisch unterstützte „Netzstaaten“ die Demokratie übertreffen sollten. Laut The Verge und Politico stellen Persönlichkeiten wie Peter Thiel und Marc Andreessen sich Gesellschaften vor, die von Unternehmenslogik, zentralisierter Überwachung und algorithmischer Durchsetzung regiert werden.

Inhaltsmoderation wird zu Fiat. Eine exekutive Entscheidung, Faktenprüfungen zu entfernen oder Verschwörungen zu fördern, kann die politische Realität über Nacht umkodieren. Diese Entscheidungen werden oft einseitig, ohne demokratische Aufsicht, getroffen.

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4. DATEN + ALGORITHMEN = ZIELGERICHTETE EINFLUSSNAHME

Big Tech ist darin ausgezeichnet, Verhaltensdaten in politische Macht umzuwandeln. Von Facebook bis TikTok setzen Plattformen algorithmische Mikrozielung ein, um politische Anzeigen zu schalten, die darauf ausgelegt sind, emotionale Auslöser auszunutzen, oft ohne Transparenz oder Zustimmung der Nutzer.

Forschungen von arXiv und Stanford bestätigen, dass Bots und algorithmische Verstärker Desinformation schneller verbreiten, als menschliche Nutzer sie korrigieren können. 2016 setzte die Internet Research Agency Russlands Botnetze auf Twitter ein, was zu überproportionalen Retweets unter konservativen Nutzern führte – 31 Mal höher als bei liberalen Konten.

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5. UNTERMINIERUNG DER DEMOKRATISCHEN INSTITUTIONEN

Überwachungskapitalismus gedeiht auf dem Abbau der Privatsphäre. Durch das Ernten granulierter persönlicher Daten rüsten Technologieträger Regierungen und private Akteure mit Werkzeugen zur Manipulation aus. Die New York Post und die Universiteit Leiden haben dokumentiert, wie diese Erkenntnisse für Wahlengineering waffenisiert werden.

Gleichzeitig hat Big Tech Aufsichtsbehörden durch intensives Lobbying gefangen genommen. Die Kennedy School der Harvard Universität skizziert, wie gesetzgeberische Prozesse durch den Einfluss der Plattformen gebogen werden, was bedeutende Aufsicht behindert.

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6. DESTABILISIERUNG & DIGITALE AUTORITARISMUS

Plattformen spiegeln nicht nur politischen Chaos wider – sie erzeugen es. Laut Tech Policy Press betrachten einige Eliten Destabilisierung als Vermögenswert: eine Gelegenheit, Institutionen abzubauen und zentralisierte Alternativen einzuführen.

Chinas Export von techno-autoritäreren Modellen – die AI-Überwachung, biometrijches Tracking und algorithmische Propaganda kombinieren – hat in anderen Teilen der Welt Resonanz gefunden. Die Grenze zwischen demokratischer Gesellschaft und kontrollierten Informationsökosystemen wird verschwommen.

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7. FALLSTUDIEN: DEMOKRATIE AM RAN DER ABGRUND

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CAMBRIDGE ANALYTICA (2016–2018): Erntete 87 Millionen Facebook-Profile, um psychografisch US-Wähler und Brexit-Wähler zu zielen.

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RUMÄNIEN (2024): TikTok-Manipulation, angeblich von russischer Seite unterstützt, führte zur Annullierung nationaler Wahlen nach AI-gesteuerten Desinformationskampagnen.

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FRANKREICH (2025): X sieht sich einer strafrechtlichen Untersuchung über algorithmische Bevorzugung von Inhalten der extremen Rechten gegenüber.

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ARGENTINIEN, BANGLADESCH, INDIEN, KANADA (2023–2025): Deepfakes, KI-St Stimmlungen und wiederbelebte politische Figuren wurden verwendet, um Wahlen zu verzerren.

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8. RÜCKGANG DES DEMOKRATISCHEN VERTRAUENS

Das Journal of Democracy warnt, dass das Vertrauen in demokratische Institutionen unter dem Gewicht manipulierten Wahrnehmungen zusammenbricht. Andrew Hall von Stanford erklärt: „Selbst der Glaube, dass Desinformation existiert, kann eine ganze Wahl diskreditieren.“

Da KI-generierte Inhalte von authentischer Sprache nicht mehr zu unterscheiden sind, bricht das epistemische Vertrauen zusammen. Der Gedanke an objektive Wahrheit ist belagert.

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9. ZUKÜNFTIGE RISIKEN & GEGENMAßNAHMEN

AUFTRENDENDE BEDROHUNGEN:

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AI-gesteuerte Desinformationsschwärme

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Zero-Click-Desinformation über Chatbots

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Algorithmische Monokulturen, die ideologische Blasen verfestigen

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Technologisch geführte Mikrostaaten

EXPERTEN-EMPFEHLUNGEN:

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TRANSPARENZ: Verpflichtende Offenlegung für politische Anzeigenzielsetzung und algorithmische Kuratierung.

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REGULIERUNG: Durchsetzung von Antitrust-Maßnahmen und algorithmische Prüfungen.

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AUFSICHT: Schaffung unabhängiger digitaler Regierungsorgane und internationaler AI-Überwachungsagenturen.

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RESILIENZ: Massive Investitionen in die Medienkompetenz der Bürger und Bildung über digitale Rechte.
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