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Wednesday, Aug 13, 2025

Dänemark belebt den EU-Vorschlag zur 'Chat-Kontrolle' für das Scannen von verschlüsselten Nachrichten.

Neunzehn EU-Länder unterstützen den Plan, private Kommunikationen auf Materialien zu Kindesmissbrauch zu scannen, da die Abstimmung im Oktober 2025 näher rückt.
Dänemark hat den umstrittenen Vorschlag zur 'Chat-Kontrolle' der Europäischen Union erneut eingebracht, der von Messaging-Diensten verlangen würde, private Kommunikation, einschließlich verschlüsselter Nachrichten, auf Materialien sexuellen Missbrauchs von Kindern (CSAM) zu scannen.

Die Maßnahme wurde am 1. Juli 2025 vorgelegt, als Dänemark die Präsidentschaft des EU-Rats übernahm.

Der Vorschlag wird seit 2022 erörtert, hat jedoch wiederholt nicht die notwendige Mehrheit erreicht.

Dänemark drängt nun auf eine Annahme bereits am 14. Oktober 2025.

Laut aktuellen Informationen unterstützen derzeit neunzehn EU-Mitgliedstaaten den Plan, während Deutschlands Haltung unentschieden bleibt.

In früheren Versionen wären alle Anbieter von Messaging-Diensten verpflichtet worden, clientseitige Scans von privaten Nachrichten durchzuführen.

Überarbeitete Texte aus Belgien und Polen im Jahr 2024 und Anfang 2025 versuchten, das Scannen auf geteilte Fotos, Videos und URLs zu beschränken oder die Teilnahme freiwillig zu gestalten, fanden jedoch keinen Konsens.

Datenschutz- und Technologieexperten haben Bedenken geäußert, dass solche Maßnahmen die Verschlüsselung untergraben könnten, eine Technologie, die von Diensten wie WhatsApp, Signal und ProtonMail weit verbreitet zur Sicherung von Kommunikationen genutzt wird.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat zuvor entschieden, dass die Schwächung von Verschlüsselungsschutzanlagen nicht zulässig ist.

Das offizielle Programm der dänischen EU-Präsidentschaft betont die Stärkung der Fähigkeit der Strafverfolgungsbehörden, schwerem Verbrechen entgegenzuwirken und den Missbrauch neuer Technologien zu verhindern, während auch Datenschutzüberlegungen angesprochen werden.

Die Verhandlungen laufen, wobei Deutschlands Position voraussichtlich ein entscheidender Faktor für das Ergebnis sein wird.

Der Vorschlag zur 'Chat-Kontrolle' ist Teil einer umfassenderen EU-Agenda zur digitalen Sicherheit.

Am 24. Juni 2025 stellte die Europäische Kommission die erste Phase ihrer ProtectEU-Strategie vor, die darauf abzielt, bis 2030 Fähigkeiten zu entwickeln, um private Daten von Strafverfolgungsbehörden zu entschlüsseln.
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