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Saturday, Sep 13, 2025

Der deutsche Eigentümer von Politico, Mathias Döpfner, strebt nach der Umstrukturierung von Axel Springer eine weitere Expansion in den US-Medien an.

Nachdem er die vollständige Kontrolle über den Verlag Axel Springer übernommen hat, verfügt Mathias Döpfner über einen Geldberg und den Wunsch zu wachsen. Mit der nahezu abgeschlossenen umfassenden Unternehmensumstrukturierung bereitet sich der Chef von Axel Springer Berichten zufolge darauf vor, Kapital in neue amerikanische Medienakquisitionen zu investieren.
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, macht deutlich, dass er eine neue Expansion im US-Medienmarkt anstrebt, nachdem er bedeutende Änderungen in der Struktur seines Unternehmens abgeschlossen hat.

Mit der gesicherten Kontrolle über die Medienassets der Gruppe und dem angestrebten Spin-off des Geschäfts mit Kleinanzeigen unter separater Eigentümerschaft scheint Döpfner bereit, nach einem weiteren prominenten US-Medienunternehmen zu suchen.

Ende 2024 schloss Axel Springer einen Deal über 13,5 Milliarden Euro mit der Private-Equity-Firma KKR, um seine Kleinanzeigengeschäfte – einschließlich Job- und Immobilienplattformen – von seinen Kernmedienpublikationen zu trennen.

Im Rahmen des Deals werden Döpfner und die Familie Springer nahezu alle Anteile und die Kontrolle über die Mediendivision halten, die Marken wie Politico, Business Insider, Bild und Die Welt umfasst, während KKR die Mehrheitskontrolle über die Kleinanzeigen-Geschäfte übernimmt.

Die Transaktion wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 abgeschlossen, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden.

Diese Umstrukturierung hat Döpfner das verschafft, was manche als „Kriegskasse“ an finanzieller Flexibilität beschreiben.

Berichten zufolge evaluiert er nun potenzielle Käufe unter englischsprachigen Traditionsmedien.

Mögliche Ziele sind hochkarätige Namen wie das Financial Times oder Wall Street Journal, obwohl Quellen warnen, dass die Erwerbskosten und der Widerstand gegen den Eigentumserwerb solche Geschäfte besonders herausfordernd machen.

Döpfner selbst hat Skepsis hinsichtlich des Kaufs bestimmter Titel signalisiert; in früheren Interviews erklärte er beispielsweise, es gebe „null“ Chance, das Wall Street Journal zu erwerben, während er für andere Medienvermögen keine absoluten Grenzen äußerte.

Die Strategie spiegelt Döpfners langjähriges Ziel wider, den Einfluss von Axel Springer in den Vereinigten Staaten zu erhöhen, insbesondere im digitalen Journalismus und im politischen Nachrichtenwesen mit hoher Engagement-Rate.

Unter seiner Leitung hat Politico zu einem zentralen Standbein geworden.

Er hat auch die Bedeutung von Geschwindigkeit, Technologie – insbesondere künstliche Intelligenz –, Einnahmenvielfalt und internationaler Expansion betont.

Obwohl keine Übernahme angekündigt wurde, verändern sich die Bedingungen: Der Besitz starker digitaler Marken, optimierte Abläufe und größere Autonomie für die Mediendivision könnten Döpfner ermöglichen, aggressiver vorzugehen.

Einige Analysten glauben, dass es davon abhängt, ob er ein zusätzliches US-Medienunternehmen sichern kann, dass er ein Übernahmeziel identifiziert, dessen redaktionelle Position, Markenprestige und digitale Stärke mit der sich entwickelnden Vision von Axel Springer übereinstimmen und dessen Eigentümer bereit sind zu verkaufen.

Unterdessen unterstreichen interne Strategieverschiebungen bei Axel Springer einen breiteren Branchentrend: Mediengruppen konsolidieren sich, trennen sich von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Unternehmen und orientieren sich neu in Richtung digitaler, abonnementsbasierter Journalismus.

Es bleibt abzuwarten, wie der Wettbewerb durch etablierte Medienmarken oder regulatorische Prüfungen Döpfners nächste Schritte beeinflussen wird.
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