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Tuesday, Jun 24, 2025

Deutschland und Italien unter Druck, 245 Milliarden Dollar Gold aus US-Bunkern zurückzuführen.

Berlin und Rom sehen sich zunehmenden Forderungen gegenüber, angesichts geopolitischer Spannungen und Zweifel an der Treuhänderschaft der Federal Reserve.
Deutschland und Italien, die Inhaber der zweit- und drittgrößten Goldreserven der Welt, sehen sich zunehmendem Druck aus dem Inland ausgesetzt, ihr in der Federal Reserve Bank von New York gelagertes Gold zurückzuholen. Zusammen belaufen sich die Reserven auf über 245 Milliarden Dollar, was mehr als einem Drittel ihrer ausländischen Bestände entspricht.

Deutschland besitzt etwa 3.352 Tonnen Gold, von denen 1.200 Tonnen – im Wert von rund 113 Milliarden Euro – weiterhin in New York deponiert sind. Italien hält etwa 2.452 Tonnen, wobei ein ähnlicher Anteil in den Vereinigten Staaten gelagert ist.

Die Forderungen nach Rückführung haben an Schwung gewonnen, angesichts jüngster Bemerkungen des US-Präsidenten, die Unabhängigkeit der Federal Reserve in Frage zu stellen, und einer breiteren geopolitischen Unsicherheit. Der Steuerzahlerbund Deutschlands und hochrangige Politiker innerhalb der CDU haben die Bundesbank und das Finanzministerium aufgefordert, das Gold aus US-Hoheit zurückzuholen.

Als Antwort hat die Bundesbank ihr Vertrauen in die Federal Reserve bekräftigt und auf eine langjährige Verwahrbeziehung verwiesen, die in den Sicherheitsvorkehrungen der Zeit des Kalten Krieges verwurzelt ist. Die Institution betonte, dass sie die Fed als „vertrauenswürdigen, zuverlässigen Partner“ ansieht, und wies darauf hin, dass die Rückführungsbemühungen von 2013 bis 2020 bereits über 600 Tonnen Gold nach Frankfurt zurückgebracht haben.

Frühere Rückführungsmaßnahmen umfassten den Transport von etwa 300 Tonnen aus New York und 374 Tonnen von der Banque de France nach Deutschland zwischen 2013 und 2020, mit geschätzten logistischen Kosten von 7 Millionen Euro.

Der Anstieg der Rückführungsforderungen spiegelt breitere internationale Trends wider, da Länder wie die Niederlande, Ungarn und Indien in den letzten Jahren Goldreserven aus Übersee-Bunkern zurückrufen.

Italien, obwohl weniger öffentlich diskutiert, hält etwa ein Drittel seiner Reserven bei der Federal Reserve in New York. Ähnliche Rückführungsforderungen sind auch in italienischen politischen Kreisen aufgetaucht, da die transatlantischen Beziehungen unter Druck geraten.

Analysten weisen darauf hin, dass die Rückführung erhebliche operationale Schwierigkeiten mit sich bringen würde, einschließlich sicherer Transport- und Prüfverfahren. Einige deutsche Abgeordnete haben physische Inspektionen der New Yorker Bestände vorgeschlagen, um die Einhaltung zu überprüfen.

Die sich entfaltende Debatte signalisiert ein Umdenken hinsichtlich der Verwahrung nationaler Reserven und hebt die zunehmende Rolle geopolitischer Überlegungen – insbesondere im Hinblick auf das Vertrauen in US-Finanzinstitutionen – bei der Gestaltung der internationalen Finanzpolitik hervor.
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