Berlin Today

Be Informed, Be Inspired, Be Berlin
Friday, Jun 06, 2025

Die deutsche Kanzlerin fordert verstärkte humanitäre Hilfe für Gaza.

Die deutsche Kanzlerin fordert verstärkte humanitäre Hilfe für Gaza.

Friedrich Merz fordert den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu zu einer verstärkten Unterstützung angesichts der anhaltenden humanitären Krise in der Region auf.
Der deutsche Kanzler Friedrich Merz hat den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu in einem Telefonat kontaktiert, um die Notwendigkeit erweiterter humanitärer Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu betonen.

Während des Gesprächs, das am Sonntagabend stattfand, berichtete der Regierungssprecher Stefan Kornelius, dass Merz Deutschlands Engagement für die Sicherheit Israels als grundlegenden Aspekt seiner Außenpolitik bekräftigt hat.

Gleichzeitig unterstrich er die Dringlichkeit, substanzielle humanitäre Hilfe Zugang zum Gazastreifen zu gewähren und deren sichere Verteilung unter Zivilisten zu gewährleisten.

Merz verurteilte die Handlungen der radikal-islamistischen Gruppe Hamas und forderte die Organisation auf, alle Geiseln freizulassen und sich zu entwaffnen.

Er äußerte die Hoffnung auf eine schnelle Lösung bezüglich eines Waffenstillstands und bekräftigte Deutschlands Unterstützung für eine Zwei-Staaten-Lösung.

Die internationale Gemeinschaft setzt Israel zunehmend unter Druck angesichts der sich verschlechternden humanitären Lage im Gazastreifen, wo die Vereinten Nationen berichten, dass die gesamte Bevölkerung Hunger leidet.

Eine Blockade durch Israel hat seit Wochen die Hilfslieferungen stark eingeschränkt, und erst seit kurzem beginnt nur ein begrenzter Zustrom von Versorgungsgütern das Gebiet zu erreichen.

Berichte über tödliche Vorfälle während der Hilfsverteilung haben am Wochenende die Spannungen verschärft, wobei Hamas behauptete, dass 30 Personen in der Nähe von Verteilungspunkten ihr Leben verloren haben.

Die israelische Armee wies jedoch diese Vorwürfe zurück und verwies auf eine Untersuchung, die keine Hinweise auf das Feuer auf Zivilisten fand.

Die in den USA ansässige Gaza Humanitarian Foundation widerlegte ebenfalls die Behauptungen und erklärte, dass ihre Hilfsverteilung reibungslos verlaufen sei.

Während sich die humanitäre Krise zuspitzt, hat Israel seine Militäroperationen intensiviert.

Der Stabschef Ejal Zamir befahl eine Eskalation der Bodenoffensiven, um die Rückkehr der Geiseln zu erleichtern und eine entscheidende Niederlage der Hamas zu erreichen.

Bei einem Briefing für Soldaten erklärte Zamir: "Wir befinden uns mitten in einer starken und unerbittlichen Operation" und behauptete, dass die Terrororganisation die Kontrolle über Gaza verliere.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz erklärte, dass das Militär alle operativen Ziele erfüllen solle, unabhängig von den laufenden Verhandlungen.

Laut dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz wurden am Sonntagmorgen 179 Personen mit Schuss- und Splitterwunden im Feldkrankenhaus in Rafah behandelt, von denen 21 bei ihrer Ankunft für tot erklärt wurden.

Inzwischen setzen Katar und Ägypten ihre Bemühungen fort, einen neuen Waffenstillstand zu vermitteln.

Die Hamas hat einer grundlegenden Vereinbarung zu einem Vorschlag für einen Waffenstillstand zugestimmt, jedoch zusätzliche Bedingungen angefügt.

Diese Haltung wurde von den Vereinigten Staaten als "völlig inakzeptabel" abgelehnt. Der US-Vermittler Steve Witkoff forderte die sofortige Annahme, um Verhandlungen über eine dauerhafte Beendigung der Feindseligkeiten zu erleichtern.

In einer Erklärung deutete die Hamas ihre Bereitschaft an, "sofort eine Runde indirekter Verhandlungen einzuleiten, um eine Vereinbarung über ausstehende Fragen zu erreichen", mit dem Ziel, einen "dauerhaften Waffenstillstand und einen vollständigen Abzug" der israelischen Streitkräfte zu etablieren.
AI Disclaimer: An advanced artificial intelligence (AI) system generated the content of this page on its own. This innovative technology conducts extensive research from a variety of reliable sources, performs rigorous fact-checking and verification, cleans up and balances biased or manipulated content, and presents a minimal factual summary that is just enough yet essential for you to function as an informed and educated citizen. Please keep in mind, however, that this system is an evolving technology, and as a result, the article may contain accidental inaccuracies or errors. We urge you to help us improve our site by reporting any inaccuracies you find using the "Contact Us" link at the bottom of this page. Your helpful feedback helps us improve our system and deliver more precise content. When you find an article of interest here, please look for the full and extensive coverage of this topic in traditional news sources, as they are written by professional journalists that we try to support, not replace. We appreciate your understanding and assistance.
Newsletter

Related Articles

Berlin Today
×