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Monday, Mar 10, 2025

Ehemalige Koalition einigt sich auf Steuerentlastung und Erhöhung des Kindergeldes.

Deutschlands SPD, Grüne und FDP finalisieren fiskalische Reformen vor der Wahl angesichts interner Konflikte und legislativer Herausforderungen.
In einem bedeutenden politischen Schritt hat die ehemalige „Ampel“-Koalition Deutschlands, bestehend aus der Sozialdemokratischen Partei (SPD), den Grünen und der Freien Demokratischen Partei (FDP), eine Einigung über wichtige fiskalische Reformen erzielt.

Mit dem Ziel, die Auswirkungen der „kalten Progression“ auf die Einkommensteuer abzumildern und das Kindergeld zu stärken, kommen diese Maßnahmen im entscheidenden Vorfeld der bevorstehenden Bundestagswahlen.

Im Rahmen des vorgeschlagenen Gesetzes, das voraussichtlich vor den neuen Wahlen verabschiedet wird, sollen Anpassungen vorgenommen werden, um den schrittweisen Anstieg der Steuern durch Inflation entgegenzuwirken.

Dazu gehört die Erhöhung des Grundfreibetrags um 312 Euro auf 12.096 Euro im Jahr 2025, mit weiteren Erhöhungen im darauffolgenden Jahr.

Zudem werden andere Steuergrenzen verschoben, um eine frühere Auferlegung höherer Steuersätze zu verhindern, wobei die Obergrenze für die Vermögenssteuer unverändert bleibt.

Die Überarbeitung des Kindergeldes wird eine Erhöhung um fünf Euro vorsehen, wodurch die monatliche Zahlung auf 255 Euro angehoben wird.

Ebenso wird der Kinderfreibetrag um 60 Euro auf 6.672 Euro erhöht.

Darüber hinaus umfasst das Paket eine Erhöhung des Sofortzuschlags für Kinder aus wirtschaftlich benachteiligten Familien um fünf Euro auf 25 Euro pro Monat.

Der gesetzgeberische Weg ist jedoch voller Hürden.

Das Bestehen der FDP auf der Streichung bestimmter bürokratischer Kosten aus dem Gesetzentwurf hat innerhalb der ehemaligen Koalition zu Reibungen geführt.

Obwohl dieses Entgegenkommen die notwendige Unterstützung der FDP sichert, hat es Kritik von den Grünen hervorgerufen, die seine mangelnden Bestimmungen zur Förderung von Unternehmensinvestitionen und Innovation beklagen.

Laut Sven-Christian Kindler, einem haushaltspolitischen Sprecher der Grünen, priorisiert der aktuelle Kompromiss parteiliche Strategien über wirtschaftliche Verantwortung und lässt wesentliche Stimulierungsmaßnahmen aus.

Dennoch verspricht das Gesetz spürbare Entlastungen, insbesondere wird eine Familie mit zwei Kindern und einem Einkommen von 60.000 Euro jährlich etwa 306 Euro sparen.

Ob dieses fiskalische Paket die Prüfung des Bundesrats überstehen wird, bleibt jedoch ungewiss.

Da die Landesregierungen bereit sind, auf Einnahmen zu verzichten, ist das Potenzial für Opposition hoch.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP, Christoph Meyer, hat zu schnellem Handeln aufgerufen und die Verantwortung auf Union und SPD gelegt, das Gesetz durch das regionale Legislativgremium zu bringen.

Da Verhandlungen zwischen Bund und Ländern bevorstehen, liegt die Entscheidung bei prominenten politischen Persönlichkeiten wie Friedrich Merz von der Union und Olaf Scholz von der SPD, die notwendige Unterstützung zu mobilisieren.

Der gesetzgeberische Ausgang dieser Vereinbarung bleibt entscheidend.

Er wird nicht nur die wirtschaftliche Landschaft prägen, sondern auch die Wahlchancen beeinflussen, da die Führung des Landes ihr Engagement zur Linderung der Steuerbelastung und zur Unterstützung von Familien vermitteln muss.
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