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Friday, Jun 06, 2025

EU-Wirtschaftsminister lehnen totalen Verbot von PFAS-Chemikalien ab.

Bedenken über gesundheitliche Auswirkungen im Vergleich zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit in den laufenden EU-Regulierungsdiskussionen.
Während einer kürzlichen Konferenz der Wirtschaftsminister in Stuttgart äußerten Beamte mehrerer deutscher Bundesländer ihren Widerstand gegen ein vollständiges Verbot von per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS), die aufgrund ihrer Persistenz in der Umwelt als "ewige Chemikalien" bezeichnet werden.

Nicole Hoffmeister-Kraut, die Ministerin für Wirtschaft aus Baden-Württemberg, betonte, dass es zwar ein Bewusstsein für die potenziellen Gesundheitsauswirkungen im Zusammenhang mit PFAS gibt, ein pauschales Verbot jedoch ganze Produktionssektoren in der EU erheblich stören könnte, was zu einer weitreichenden Deindustrialisierung führen könnte.

Claus Ruhe Madsen, der Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, äußerte sein Anliegen bezüglich der aktuellen Chemikalienvorschriften der EU und erklärte, dass die erhöhten Anforderungen zu erheblichen Planungsunsicherheiten, Verzögerungen bei der Innovation und Investitionsstagnation in der Chemieindustrie und den entsprechenden Lieferketten führen.

Er stellte fest, dass es zwar über 10.000 verschiedene PFAS-Stoffe gibt, etwa 2.000 jedoch als völlig harmlos gelten.

PFAS-Chemikalien, die in der Umwelt nicht natürlich vorkommen, sind bekannt für ihre Stabilität und können lange Zeit in Ökosystemen verbleiben, mit einer Neigung zur Bioakkumulation.

Diese Chemikalien wurden mit verschiedenen Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht, einschließlich Leberschäden und Krebserkrankungen, die Nieren und Hoden betreffen.

Die einzigartigen Eigenschaften von PFAS machen sie in verschiedenen industriellen Anwendungen und Verbraucherprodukten weit verbreitet, einschließlich Outdoor-Ausrüstung, antihaftbeschichtetem Kochgeschirr und Kosmetika.

Die Diskussionen in der Europäischen Union über ein Verbot dieser Stoffe dauern an, wobei einige Ausnahmen in Betracht gezogen werden, was Branchenverbände dazu veranlasst, vor potenziellen Bedrohungen für hochtechnologische Sektoren zu warnen.

Neben der Diskussion über das PFAS-Verbot plädierte die Wirtschaftsministerkonferenz auch für verbesserte Bedingungen in der Verteidigungsindustrie.

Melanie Leonhard, die Wirtschaftsministerin von Hamburg, forderte Verbesserungen in den Beschaffungsprozessen, beschleunigte öffentliche Aufträge und Investitionen in widerstandsfähige öffentliche Infrastruktur und hob die Bedeutung von Häfen als wichtige Logistikzentren hervor.
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