Berlin Today

Be Informed, Be Inspired, Be Berlin
Saturday, Oct 18, 2025

Europa tritt als das größte Opfer im Wettbewerb um Seltene Erden zwischen den USA und China hervor.

Strategischer Wettbewerb um kritische Mineralien stellt Europa trotz seiner industriellen Interessen in den Hintergrund.
Im sich verstärkenden Wettbewerb zwischen den USA und China um Seltene Erden wird Europa zunehmend als der Hauptverlierer angesehen, eingeengt zwischen rivalisierenden Mächten und ohne eine kohärente Strategie, um Zugang, Verarbeitungs-kapazität und Versorgungsresilienz zu sichern.

Der Wandel offenbart tiefe Verwundbarkeiten in europäischen Industrie- und strategischen Sektoren.

Amerika und China setzen verstärkt auf Kontrolle über Bergbau, Raffinierung und Wertschöpfungsketten kritischer Mineralien.

Die USA verhängen neue Einschränkungen und bauen die nationale Kapazität aus, während China die Dominanz in der Verarbeitung und Vergabe von Exportlizenzen beibehält.

Währenddessen sieht Europa, das auf Importe angewiesen ist und eine umfassende Industriepolitik in Bezug auf Seltene Erden vermisst, wie entscheidende Hebel entglitten.

Mehrere europäische Nationen haben Bergbaulagerstätten oder Potenzial in Bezug auf Seltene Erden, aber es fehlt an Skalierung, an Infrastruktur für die vorgelagerte Verarbeitung und an Investitionsbereitschaft.

Genehmigungs-verzögerungen, Umweltwiderstand und zersplitterte politische Rahmenbedingungen behindern die Entwicklung.

Selbst wo Abbau betrieben wird, muss ein großer Teil der Produktion für die nachgelagerte Raffinierung außerhalb Europas exportiert werden, was die Abhängigkeit verstärkt.

Für europäische Automobilhersteller, Luft- und Raumfahrtunternehmen, Elektronikhersteller und Verteidigungsindustrien sind die Konsequenzen dringend.

Ohne eine gesicherte Versorgung mit Magneten, Batteriebestandteilen, Phosphoren und Katalysatoren sind Europas High-Tech- und Klimawandelambitionen gefährdet.

Chinas Fähigkeit, Exporte einzuschränken oder inländische Lieferketten neu zu priorisieren, verleiht ihm asymmetrische Macht in der Geopolitik und in Handelsverhandlungen.

Einige europäische Regierungen und Institutionen bemühen sich, zu reagieren.

Vorschläge umfassen gemeinsame Beschaffung, strategische Reserven, neue Verarbeitungszentren und Mandate für die Raffinierung im Inland.

Aber diese Initiativen bleiben im Vergleich zur Größenordnung der Investitionen von US-amerikanischen und chinesischen Akteuren embryonal und unterfinanziert.

Das Ungleichgewicht birgt die Gefahr, Europa zu einem bloßen Schiedsrichter im Wettlauf um Seltene Erden zu machen – abhängig, reaktiv und den externen Schocks ausgeliefert – statt zu einem selbstbestimmten Akteur in einem Schlüsselbereich geopolitischer Konkurrenz.
AI Disclaimer: An advanced artificial intelligence (AI) system generated the content of this page on its own. This innovative technology conducts extensive research from a variety of reliable sources, performs rigorous fact-checking and verification, cleans up and balances biased or manipulated content, and presents a minimal factual summary that is just enough yet essential for you to function as an informed and educated citizen. Please keep in mind, however, that this system is an evolving technology, and as a result, the article may contain accidental inaccuracies or errors. We urge you to help us improve our site by reporting any inaccuracies you find using the "Contact Us" link at the bottom of this page. Your helpful feedback helps us improve our system and deliver more precise content. When you find an article of interest here, please look for the full and extensive coverage of this topic in traditional news sources, as they are written by professional journalists that we try to support, not replace. We appreciate your understanding and assistance.
Newsletter

Related Articles

Berlin Today
×