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Monday, Sep 15, 2025

Penske Media verklagt Google wegen „KI-Übersichten“ und behauptet, es nutze Journalismus ohne Zustimmung und zerstöre den Verkehr.

Der Eigentümer von Rolling Stone, Billboard und Variety behauptet, dass die KI-Zusammenfassungen von Google den Traffic und die Affiliate-Einnahmen um über ein Drittel gekürzt haben und die Zustimmung der Verlage unter Druck erzwingen.
Die Penske Media Corporation, Herausgeber von Rolling Stone, Billboard und Variety, hat eine Klage vor einem US-Bundesgericht in Washington, D.C. eingereicht und Google beschuldigt, ihren journalistischen Inhalt ohne Erlaubnis über die Funktion „AI Overviews“ zu verwenden und damit ihre Einnahmen und den Traffic auf ihrer Website zu schädigen.

Die Klage behauptet, dass Google KI-Zusammenfassungen aus den Artikeln von Penske generiert, die ohne Penskes Zustimmung an oberster Stelle der Suchergebnisse erscheinen, was seit dem Höhepunkt Ende 2024 zu einem Rückgang der Affiliate-Werbeeinnahmen um mehr als ein Drittel geführt hat.

Penske behauptet weiter, dass Google von Verlagen verlangt, die Nutzung ihres Inhalts in Zusammenfassungen zuzulassen, wenn sie überhaupt in den Suchergebnissen aufgeführt werden möchten, und den Verlagen somit eine erzwungene Entscheidung präsentiert.

Die Klage besagt, dass Google etwa neunzig Prozent des US-Suchmarktes kontrolliert und diese Dominanz nutzt, um Bedingungen aufzuerlegen, die für Verlage ungünstig sind.

Penske argumentiert, dass Googles Praxis, AI Overviews über traditionellen Suchlinks zu platzieren, die Nutzer von den Websites der Verlage ablenkt, was die Klicks reduziert und sowohl die Werbe- als auch die Abonnementeinnahmen verringert.

Die Klage besagt, dass etwa zwanzig Prozent der Google-Suchanfragen, die früher Traffic auf Penske-eigenen Websites lenkten, nun stattdessen KI-Zusammenfassungen anzeigen – ein Anteil, der wächst.

Google hat die Funktion verteidigt und erklärt, dass AI Overviews die Nutzererfahrung bei der Suche verbessern und bei der Entdeckung von Inhalten helfen.

Google behauptet auch, dass die Zusammenfassungen auf die Quellseiten verlinken und dass das Unternehmen sich energisch gegen die Ansprüche von Penske verteidigen wird.

Diese Klage ist das erste Mal, dass eine große US-Verlagsgruppe rechtliche Schritte speziell gegen Google wegen der Zusammenfassungen „AI Overviews“ unternimmt.

Sie reiht sich in frühere Klagen und wettbewerbsrechtliche Beschwerden über ähnliche Themen ein: Chegg verklagte Google im Februar 2025 und behauptete, dass AI Overviews seinen Originalinhalt und Einnahmen geschädigt hätten; in Europa reichten unabhängige Verleger eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission aus ähnlichen Gründen ein.

Diese europäischen Beschwerden argumentieren ebenfalls, dass Verlage nicht die Möglichkeit haben, die Verwendung ihrer Inhalte für Zusammenfassungen abzulehnen, ohne dabei Sichtbarkeit in den Google-Suchergebnissen zu verlieren.

Penske beantragt sowohl monetäre Schadensersatzforderungen wegen entgangener Einnahmen als auch eine dauerhafte einstweilige Verfügung gegen Googles aktuellen Gebrauch seines Journalismus in AI Overviews.

Der Fall unterstreicht die wachsenden Spannungen zwischen großen Technologieplattformen und Inhaltsanbietern über die Art und Weise, wie künstliche Intelligenz Anreize im digitalen Verlagswesen, rechtliche Ansprüche auf Inhalte und die wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Journalismus umgestaltet.
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