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Monday, Mar 10, 2025

Wandel vorantreiben: Ford-Angestellte suchen Unterstützung angesichts von Stellenstreichungen

Wenn Kanzler Scholz Ford besucht, steigen die Spannungen über die Arbeitsplatzsicherheit und die Zukunft der deutschen Elektroautomobilindustrie.
In einer Atmosphäre wachsender Spannungen rüstet sich die Belegschaft von Ford in Köln für einen entscheidenden Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz, während das Gespenst erheblicher Stellenstreichungen droht.

Die Arbeitnehmervertreter von Ford, angeführt vom Betriebsratsvorsitzenden Benjamin Gruschka, drängen die Regierung, einen Anreiz zum Kauf von Elektrofahrzeugen zu schaffen, der erfolgreiche Modelle anderswo in Europa widerspiegelt, um die schwächelnde Nachfrage zu beleben.

Die früheren Anreize Deutschlands für den Kauf von Elektrofahrzeugen, die 2023 endeten, hatten den Verkäufen einen erheblichen Auftrieb gegeben.

Doch in ihrer Abwesenheit ist der Markt ins Stocken geraten.

Der Automobilriese kämpft mit den Folgen seines späten Übergangs zur Elektrifizierung, nachdem er fast zwei Milliarden Euro in die Umgestaltung seines Kölner Werks für die Produktion von Elektrofahrzeugen investiert hat.

Doch das Timing fiel mit einem breiteren Marktrückgang zusammen, wie die schleppenden Verkaufszahlen des Ford Explorer, einem seiner zentralen neuen Angebote, zeigen.

Die Ankündigung im vergangenen November, dass Ford plant, bis 2027 etwa 3.000 seiner 12.000 Stellen in Deutschland abzubauen, hat den Handlungsaufrufen zusätzliche Dringlichkeit verliehen.

Dieser drastische Abbau folgt einer langfristigen Schrumpfung, nachdem die Belegschaft bereits von fast 20.000 im Jahr 2018 geschrumpft ist.

Der Betriebsrat zusammen mit IG Metall kämpfen gegen diese Maßnahmen und bemühen sich, Arbeitsplätze in einer Branche zu schützen, die sich im grundlegenden Wandel befindet.

Der Besuch von Scholz wird als symbolische Geste der Solidarität durch den SPD-Chef angesehen.

Die Arbeiter hoffen, dass der Besuch trotz der fehlenden parlamentarischen Mehrheit der SPD-Grünen-Koalition nach der kurzlebigen „Ampel“-Koalition mit der FDP bedeutende politische Initiativen zur Förderung des Marktes für Elektrofahrzeuge anstoßen wird.

Auf der heutigen Agenda stehen private Gespräche zwischen Scholz, der Ford-Geschäftsführung und dem Betriebsrat, gefolgt von einer mit Spannung erwarteten Ansprache an die Belegschaft.

Neben Anreizen plädieren die Ford-Vertreter für den Ausbau der Ladeinfrastruktur und erschwinglichen Strom für die Verbraucher, wesentliche Bestandteile, um Elektrofahrzeuge attraktiver zu machen.

Der Appell von Gruschka ist eindringlich: "Als Bundeskanzler muss Olaf Scholz alle verfügbaren Mittel einsetzen, um Unternehmen wie Ford zu unterstützen, die sich zum Übergang zur Elektromobilität verpflichtet haben." Er betont die Bedeutung staatlicher Interventionen, nicht nur um Arbeitsplätze entlang der automobilen Wertschöpfungskette zu erhalten, sondern auch um Deutschlands umfassenderen Energiewandel voranzutreiben.

Die Führung von Scholz wird auf die Probe gestellt, während Ford, ein Mikrokosmos der gesamten Industrie, an einem Scheideweg zwischen Innovation und wirtschaftlichem Überleben steht.
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