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Tuesday, Nov 25, 2025

Autoteile-Leiter warnt, dass Europa mit erheblichen Arbeitsplatzverlusten in der 'darwinistischen' Automobilbereinigung konfrontiert ist.

Der Vorstandsvorsitzende von Valeo sagt, dass Europa riskieren könnte, Zehntausende von Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie zu verlieren, da der Wettbewerb aus China, schwache Nachfrage und Druck durch den grünen Wandel zunehmen.
Die europäische Automobilzuliefererkette befindet sich in einer Phase, die führende Branchenvertreter als „darwinistische Transformation“ beschreiben, wobei immer deutlicher wird, dass viele Hersteller von Autoteilen Schwierigkeiten haben werden, die nächste Phase des globalen Wettbewerbs und des technologischen Umbruchs zu überstehen.

Christophe Périllat, CEO des französischen Komponentenunternehmens Valeo, hat gewarnt, dass die meisten zukünftigen Arbeitsplatzverluste wahrscheinlich in Europa anfallen werden, es sei denn, die politischen Entscheidungsträger handeln entschlossen, um die industrielle Basis der Region zu stabilisieren.

Er verwies auf die schwächende Nachfrage, den kostspieligen Übergang zu Elektrofahrzeugen und den raschen Vormarsch niederpreisiger chinesischer Wettbewerber als Kräfte, die den Sektor mit beispielloser Geschwindigkeit umgestalten.

Branchenzahlen verdeutlichen bereits den Druck.

Die Arbeitsplatzverluste bei europäischen Zulieferern von Autoteilen haben sich im Jahr 2024 mehr als verdoppelt, wobei über dreißigtausend Positionen gestrichen wurden, da sinkende Fahrzeugverkäufe und schrumpfende Margen die Unternehmen zwangen, Fabriken zu schließen, Investitionen zu reduzieren und in einigen Fällen Insolvenzanträge zu stellen.

Seit 2020 sind in ganz Europa mehr als achtundfünfzigtausend Zuliefererjobs verloren gegangen.

Die eigene Umstrukturierung von Valeo spiegelt das Ausmaß der Herausforderung wider.

Zwischen 2022 und 2025 schloss das Unternehmen achtunddreißig Standorte weltweit, während nur vier neue Einrichtungen eröffnet wurden.

Führungskräfte geben an, dass bis 2027 kein nennenswertes Umsatzwachstum zu erwarten sei und prognostizieren Umstrukturierungskosten von etwa einhundert Millionen Euro jährlich ab 2026.

Laut Périllat hat der europäische Markt eine Phase des Überlebens des Stärkeren betreten, in der traditionelle Rollen von Verbrennungsmotoren viel schneller verschwinden, als neue Jobs in den Technologien von Elektrofahrzeugen sie ersetzen können.

Allein im Jahr 2024 nahm die Nettomenge der mit batteriebetriebenen Komponenten verbundenen Positionen ab, da in der Region nahezu viertausendsiebenhundert Stellen verloren gingen.

Eine Reihe struktureller Druckfaktoren verschärft die Herausforderung: Unterbrechungen der Lieferkette nach der Pandemie, Energiepreisanstiege, die mit dem Krieg in der Ukraine verbunden sind, inflationsbedingte Rückgänge der Kaufkraft der Haushalte und eine zunehmende globale Präsenz chinesischer Automobilhersteller, die aggressiv preisgünstige Produkte anbieten.

In der Zwischenzeit erhöhen die neuen Emissionsvorschriften der Europäischen Union, die 2025 in Kraft treten, und ein geplanter Ausstieg aus dem Verkauf von Verbrennungsmotorfahrzeugen bis 2035 die Kosten für die Zulieferer weiter.

Branchenführer haben Brüssel aufgefordert, den regulatorischen Rahmen anzupassen, um eine langfristige Erosion der industriellen Fähigkeiten Europas zu verhindern.

Vorschläge umfassen die Überprüfung der Frist bis 2035, die Festlegung strengerer Anforderungen an den lokalen Inhalt und die Verschärfung der Maßnahmen gegen unterpreisige Importe.

Trotz des Drucks glauben einige Führungskräfte, dass eine Konsolidierung letztendlich stärkere und widerstandsfähigere europäische Zulieferer hervorbringen könnte.

Unternehmen, die frühzeitig in Elektronik, Software und Fahrassistenzsysteme investieren und eng mit den Plattformen globaler Automobilhersteller zusammenarbeiten, könnten besser positioniert sein, wenn sich der Übergang stabilisiert.

Valeo verlagert bereits Investitionen in Wachstumsregionen wie die Vereinigten Staaten, Indien und China, während das Unternehmen die Operationen in Europa konsolidiert.

Das Unternehmen priorisiert Beleuchtungssysteme, thermische Technologien, Sensoren und Fahrassistenzhardware – Bereiche, die voraussichtlich zentral für zukünftige elektrische und automatisierte Fahrzeuge bleiben werden.

Branchenprognosen deuten darauf hin, dass bis zu dreihundertfünfzigtausend europäische Zuliefererjobs bis 2030 gefährdet sein könnten, wenn die aktuellen Trends anhalten.

Ob diese Prognose Realität wird, hängt von den globalen Handelsdynamiken, politischen Entscheidungen in Brüssel und den Unternehmensstrategien im gesamten Sektor ab.

Für viele Zulieferer wird das Überleben davon abhängen, sich schnell anzupassen in einem Wettbewerb, der zunehmend einem darwinistischen Wettbewerb ähnelt.
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