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Wednesday, May 14, 2025

Deutsche Regierung mobilisiert 800 Millionen Euro zur Unterstützung der Krankenversicherungsfonds

Deutsche Regierung mobilisiert 800 Millionen Euro zur Unterstützung der Krankenversicherungsfonds

Gesundheitsministerin Nina Warken kündigt eine frühzeitige Bereitstellung von Bundesmitteln an, um die schweren finanziellen Herausforderungen der gesetzlichen Krankenkassen zu bewältigen.
Die deutsche Regierung hat eine bedeutende finanzielle Intervention vorgenommen, um das System der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu unterstützen, und eine vorzeitige Bereitstellung von 800 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt angekündigt.

Diese Entscheidung ist das Ergebnis eines Abkommens zwischen dem Gesundheitsministerium und dem Finanzministerium und zielt darauf ab, die Liquiditätsreserven des Gesundheitsfonds vorzeitig im Mai aufzufüllen. Die Ankündigung hebt den alarmierenden finanziellen Zustand der GKV hervor, wobei Gesundheitsministerin Nina Warken die Situation als „dramatischer als bisher angenommen“ beschreibt.

Der Gesundheitsfonds fungiert als zentrale Sammel- und Verteilungsstelle für die Beiträge zur Krankenversicherung; jedoch ist er kürzlich unter die gesetzlich vorgeschriebene Reserveschwelle gefallen.

Ministerin Warken wies darauf hin, dass sie ein System übernehme, das in „tief roten Zahlen“ sei, und nannte das Unterschreiten der Liquiditätsreserve als „ersten Warnschuss“.

Die finanziellen Schwierigkeiten der GKV wurden durch das im letzten Jahr gemeldete Defizit von 6,2 Milliarden Euro hervorgehoben.

Als Reaktion haben viele Krankenversicherungsanbieter bereits seit Beginn dieses Jahres erhebliche Erhöhungen der Zusatzbeiträge umgesetzt.

Für den Fall, dass die Liquiditätsreserven unter 20 % der monatlichen Ausgaben fallen, sind Mechanismen vorhanden, um die finanzielle Tragfähigkeit der Versicherungsfonds zu sichern.

Das Gesundheitsministerium wies darauf hin, dass dies möglicherweise die Möglichkeit umfassen könnte, Teile des üblichen Bundesbeitrags vorzuverlegen, der jährlich etwa 14,5 Milliarden Euro beträgt.

Sowohl die Union als auch die SPD, die sich durch ihren Koalitionsvertrag verbunden fühlen, setzen sich für Maßnahmen ein, die darauf abzielen, die finanzielle Gesundheit der GKV zu stabilisieren. Eine Kommission wurde beauftragt, umfassende Reformvorschläge zu erarbeiten, die bis zum Frühjahr 2027 präsentiert werden sollen.
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