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Saturday, May 10, 2025

Deutschland verstärkt Grenzkontrollen angesichts steigender Bedenken über illegale Migration.

Deutschland verstärkt Grenzkontrollen angesichts steigender Bedenken über illegale Migration.

Innenminister Dobrindt ordnet eine erhöhte Polizeipräsenz an den deutschen Grenzen an, während die Polizeigewerkschaft rechtliche Klarheit fordert.
In einer bedeutenden Kursänderung hat der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt der Bundespolizei einen mündlichen Direktive erteilt, die Grenzkontrollen zu verstärken und die Ablehnung illegaler Einreisen zu erhöhen.

Heiko Teggatz, ein Vertreter der Polizeigewerkschaft, beschrieb diesen Schritt als eine "echte Wende in der Migrationspolitik." Dobrindt hatte während seines Wahlkampfs bereits angekündigt, die Grenzkontrollen zu verstärken und Asylbewerber bei Amtsantritt abzulehnen.

Um irreguläre Migration anzugehen, beabsichtigt der Minister, mehr Polizeibeamte an Deutschlands Grenzen einzusetzen.

Berichten zufolge wird Dobrindt heute die Einzelheiten mit Dieter Romann, Präsident der Bundespolizei, und Hans-Eckhard Sommer, Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, besprechen.

Andreas Roßkopf, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) für Bundespolizei und Zoll, erklärte, dass die Umsetzung dieser Direktive bereits begonnen habe, wobei die Grenzbehörden angewiesen worden seien, die Dienstpläne anzupassen, um die Verfügbarkeit zu erhöhen.

Berichte deuten darauf hin, dass Dobrindt plant, zusätzlich 3.000 Bundespolizisten an den Grenzen zu stationieren, was die Gesamtzahl auf bis zu 14.000 Beamte erhöhen könnte, die dem Grenzschutz gewidmet sind, um unbefugte Einreisen von Migranten zu reduzieren.

Darüber hinaus wird berichtet, dass das Kontingent der an den Grenzen stationierten Bundesbereitschaftspolizei möglicherweise auf zwölfhundert Einheiten verdoppelt werden könnte, begleitet von mobilen Überwachungs- und Kontrolleinheiten.

Beamte an den Grenzkontrollstellen werden im Rahmen des neuen Plans voraussichtlich zwölfstündige Schichten arbeiten müssen.

Vertreter der Polizeigewerkschaft haben Bedenken hinsichtlich möglicher Überlastungen der Ressourcen der Bundespolizei geäußert.

Befürworter der Maßnahmen argumentieren, dass erhöhte Ablehnungen die Erhebung von Daten für die Beamten verringern und weniger Unterstützung für Asylbewerber in den Erstaufnahmezentren erfordern könnten.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat Minister Dobrindt aufgefordert, eine rechtliche Klarstellung zu den geplanten Ablehnungen von Asylbewerbern zu geben.

Heiko Teggatz betonte die Notwendigkeit einer klaren Politik, die besagt, dass die Bundespolizei die Befugnis haben sollte, Asylbewerber an den Grenzen abzulehnen.

Er äußerte die Überzeugung, dass Dobrindt eine andere rechtliche Auslegung als sein Vorgänger, Nancy Faeser, hat.

Die von der EU angeordnete temporäre Grenzkontrollen bestehen seit 2015 an der österreichischen Grenze und wurden von der aktuellen Regierung auf alle Grenzabschnitte ausgeweitet.

Sowohl Dobrindt als auch der aktuelle Kanzler Friedrich Merz hatten sich verpflichtet, die Kontrollen zu verstärken und Asylbewerber sofort bei Amtsantritt abzulehnen, wie während des Wahlkampfs erklärt wurde.

Laut dem Koalitionsvertrag zwischen der Union und der SPD gibt es das Bekenntnis, an gemeinsamen Grenzen Ablehnungen in Abstimmung mit europäischen Nachbarn vorzunehmen.

Es bleibt jedoch Unklarheit darüber, ob "in Abstimmung" bedeutet, dass eine vorherige Zustimmung der Nachbarländer erforderlich ist oder ob es lediglich um eine Konsultation geht.
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