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Friday, Jan 10, 2025

Drei Deutsche wegen Spionage angeklagt, da sie angeblich Militärtechnologie an China verkauft haben.

Der Generalbundesanwalt beschuldigt das Trio, Daten über Militärtechnologie an den chinesischen Geheimdienst weitergegeben zu haben, in einem Fall, der Sicherheitsbedenken wegen technologischer Spionage hervorhebt.
Am 20. Dezember 2024 erhob die deutsche Bundesanwaltschaft Anklage gegen drei deutsche Staatsangehörige, die der Spionage für China beschuldigt werden und damit die Aufmerksamkeit auf einen bedeutenden Fall von angeblicher Technologie-Spionage lenken.

Die Angeklagten, identifiziert als Herwig F., Ina F. und Thomas R., stehen im Verdacht, sensible militärtechnologische Informationen für das chinesische Ministerium für Staatssicherheit (MSS) gesammelt zu haben und müssen sich nun vor dem Staatsschutzsenat am Oberlandesgericht in Düsseldorf verantworten.

Laut der Karlsruher Staatsanwaltschaft steht Thomas R.

seit 2017 unter Verdacht, als Agent für einen chinesischen Geheimdienstoffizier tätig gewesen zu sein.

Zusammen mit Herwig und Ina F., angeblich ein Ehepaar, wird Thomas R.

vorgeworfen, Informationen über militärisch relevante Spitzentechnologien gesammelt und weitergeleitet zu haben.

Diese Technologien umfassen Daten zu Schiffsantrieben, Sonarsystemen, Flugabwehrsystemen, Panzerfahrzeugantrieben und militärischen Drohnen.

Zentraler Bestandteil der Vorwürfe ist ein Unternehmen, das von Herwig und Ina F.

aus Düsseldorf betrieben wird und angeblich als Fassade für ihre Aktivitäten diente.

Dieses Unternehmen erleichterte Kontakte zu verschiedenen Unternehmen und Forschungseinrichtungen während der Spionageoperation, die von Februar 2017 bis April 2024 andauerte.

In dieser Zeit sollen die Beschuldigten bedeutende Informationen gesammelt haben, die potenziell die Marinekampffähigkeiten Chinas verbessern könnten.

Die Anklage wirft Thomas R.

vor, diese Informationen an seinen MSS-Kontakt übermittelt zu haben.

Herwig und Ina F.

wird weiter vorgeworfen, eine Kooperationsvereinbarung mit einer deutschen Universität für einen wissenschaftlichen Austausch eingegangen zu sein.

Die Anfangsphase dieser Zusammenarbeit beinhaltete die Erstellung einer Studie über den technologischen Stand von Gleitlagern, die für den Einsatz in Schiffsmotoren entscheidend sind, für einen angeblich mit dem MSS verbundenen chinesischen Kunden.

Die Finanzierung dieses Projekts soll aus chinesischen Staatsquellen gekommen sein.

Zusätzlich zu den Spionageanschuldigungen werden den Angeklagten der Erwerb von drei speziellen Lasern in Deutschland und deren unerlaubte Ausfuhr nach China vorgeworfen.

Dieser Aspekt des Falles könnte Anklagen wegen kommerzieller Verstöße gegen das deutsche Außenwirtschaftsgesetz nach sich ziehen.

Die Verhaftungen der Beschuldigten durch das Bundeskriminalamt erfolgten im April des Vorjahres in Düsseldorf und Bad Homburg, gefolgt von umfangreichen Durchsuchungen ihrer Wohn- und Arbeitsstätten.

Während Thomas R.

in Haft bleibt, wurden Herwig und Ina F.

im Oktober freigelassen, als ihre Haftbefehle ausgesetzt wurden.

Dieser Fall stellt einen erheblichen Sicherheitsbruch in Bezug auf Deutschlands strategisch sensible Militärtechnologien dar.

Innenministerin Nancy Faeser bemerkte die kritische Natur des betroffenen Sektors und hob die Zusammenarbeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz bei den Ermittlungen hervor.

Die Auswirkungen dieses Falles reichen über die deutschen Grenzen hinaus und betonen globale Sorgen um Technologietransfer und Spionage in einer Zeit verstärkten internationalen technologischen Wettbewerbs.

Das Gericht in Düsseldorf steht nun vor der Aufgabe zu entscheiden, ob und wann ein Prozess stattfinden soll.

Das Ergebnis könnte tiefere Einblicke in die Operation von Spionagenetzen in Europa und die weiterreichenden Auswirkungen auf die internationale Sicherheit und den Technologietransfer bieten.
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