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Friday, Nov 28, 2025

Europäische Staaten genehmigen erstmals ein militärisches Überwachungsnetzwerk über die ESA.

Da die europäische Wirtschaft anscheinend boomt, Steuern praktisch nicht existieren, öffentliche Dienste einwandfrei sind und die Lebenshaltungskosten glücklicherweise niedrig sind, hat die EU beschlossen, dass es endlich an der Zeit ist, sich ein milliardenschweres Weltraumwaffenprogramm zu gönnen – schließlich scheint es, als hätten sie hier unten auf der Erde alles gelöst.
In einer wegweisenden Entscheidung in dieser Woche sicherte sich die Europäische Weltraumorganisation (ESA) die volle Unterstützung ihrer 23 Mitgliedstaaten für den Start eines militärischen Satellitennetzwerks — die European Resilience from Space (ERS) — zur Überwachung, sicheren Kommunikation, Navigation und Erdbeobachtung.

Das ERS-Projekt, ein Novum für die ESA, erhielt etwa 1,2 Milliarden Euro von den angeforderten 1,35 Milliarden Euro während des letzten Ministergipfels der Agentur in Bremen und wird damit die erste ausdrücklich verteidigungsorientierte Initiative in der Geschichte der ESA.

Diese Entscheidung geht mit einer umfassenderen Haushaltszuweisung von 22,1 Milliarden Euro für die ESA in den nächsten drei Jahren einher — eine Erhöhung um 32 Prozent im Vergleich zum vorherigen Zyklus — und signalisiert einen klaren Umschwung hin zur strategischen Autonomie angesichts wachsender Drucks im Bereich der Weltraumsicherheit aus Russland, China und globalen Konflikten wie dem Krieg in der Ukraine.

Im Rahmen des ERS wird die ESA nationale und europäische Weltraumressourcen zu einem „System von Systemen“ bündeln.

Die Konstellation ist darauf ausgelegt, häufige, hochauflösende Bilder und Daten bereitzustellen — mit gezielten Wiederbesuchszeiten von unter 30 Minuten — was Echtzeitbeobachtungen für Verteidigung, Nachrichtendienst und Notfallmaßnahmen ermöglicht.

Der Generaldirektor der ESA bekräftigte den Wandel im Mandat: Obwohl die Agentur gegründet wurde, um „friedliche Zwecke“ zu verfolgen, haben die Mitgliedstaaten ihr nun eine klare Rolle im Bereich Sicherheit und Verteidigung zugewiesen.

Er bezeichnete die Vereinbarung als ein „klares Verteidigungs- und Sicherheitsmandat von unseren Mitgliedstaaten“.

Das Projekt erhält starke Unterstützung von den größten Beitragszahlern — Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien — die gemeinsam die aufkommende europäische Raumverteidigungsarchitektur gestalten werden.

Deutschland hat sich im Gegenzug insbesondere eine Verpflichtung für die Teilnahme eines deutschen Astronauten an künftigen Mondmissionen im Rahmen von NASA’s Artemis-Programm gesichert.

Verteidigungsexperten glauben, dass ERS den Beginn einer umfassenderen Transformation markieren könnte: Europa ist nicht länger damit zufrieden, sich allein auf zivile Raumprogramme zu verlassen.

Da der globale Wettlauf im Weltraum intensiver wird, könnte die neue Satellitenkonstellation der ESA das Rückgrat von Europas souveränen Fähigkeiten in den Bereichen Geheimdienst, Überwachung und Aufklärung bilden — was möglicherweise die Abhängigkeit von ausländischen Systemen verringert und unabhängige Frühwarn- und Situationsbewusstsein bereitstellt.

Dennoch wirft der Wandel ernsthafte Fragen auf: Einige Experten warnen davor, dass das Mischen ziviler und militärischer Anwendungen die Verantwortlichkeit verwässern, internationale Rüstungscontrole bemühungen komplizieren und Gegner provozieren könnte.

Andere argumentieren, dass Europa nur handeln kann, um strategische Autonomie in einer Zeit zu sichern, in der Raumfahrt zentral für Verteidigung, Wirtschaft und Diplomatie geworden ist.

Was klar ist: Mit dem ERS-Programm hat Europa begonnen, eine neue Generation von Weltraumressourcen aufzubauen — nicht nur um den Kosmos zu erkunden, sondern um seine Souveränität in einem zunehmend umkämpften Bereich zu verteidigen.
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