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Monday, Mar 10, 2025

Jens Spahn befürwortet Grenzabweisungen amid EU-Unmut.

Jens Spahn befürwortet Grenzabweisungen amid EU-Unmut.

Der deutsche Politiker schlägt vor, Asylanträge an den Grenzen abzulehnen, was zu Spannungen mit Österreich über die Migrationspolitik führt.
Jens Spahn, ein hochrangiges Mitglied der Christlich Demokratischen Union (CDU) und stellvertretender Vorsitzender der parlamentarischen Gruppe der Partei, hat behauptet, dass Deutschland Asylbewerber an seinen Grenzen zurückweisen kann, sogar ohne die Zustimmung benachbarter EU-Länder.

Spahn betonte, dass Deutschland zwar beabsichtigt, seine europäischen Partner zu informieren und Koordination zu suchen, es jedoch nicht von deren Genehmigung abhängig sein sollte, und erklärte: „Wir machen uns nicht von der Zustimmung anderer Länder abhängig.“ Diese Aussage wurde während eines Podcast-Auftritts gemacht und hebt einen strategischen Wandel in der deutschen Migrationspolitik hervor.

In den Koalitionsgesprächen haben die Führungen sowohl der CDU als auch der Sozialdemokratischen Partei (SPD) einen Konsens über einen einheitlichen Ansatz zur Migration erzielt.

Laut ihrem Abkommen können Asylbewerber an den Grenzen Deutschlands abgewiesen werden, allerdings „in Koordination mit unseren europäischen Nachbarn.“ Spahn wies auf die spezifische Formulierung des Abkommens hin und betonte, dass es um Koordination und nicht um Genehmigung gehe, und behauptete, dass rechtliche Rahmenbedingungen existieren, um solche Maßnahmen durchzusetzen.

Diese potenzielle Politikänderung markiert den ersten Fall seit 2015, dass Ablehnungen auch für diejenigen gelten könnten, die Asyl beantragen.

Spahn merkte an, dass die SPD in den Gesprächen über die Begrenzung der Migration kooperativ war und ein gemeinsames Interesse an diesem Thema hervorhob.

Unterstützer der vorgeschlagenen Politiken kamen aus Österreich, wo Ministerpräsident Christian Stocker allgemeine Zustimmung zu Deutschlands Engagement im Kampf gegen illegale Einwanderung äußerte.

Stocker betonte die Bedeutung eines robusten Grenzschutzes und führte an, dass stärkere Außengrenzen mit weniger Problemen an den internen europäischen Grenzen korrelieren.

Er stellte jedoch klar, dass Österreich den spezifischen Plänen für Asylablehnungen an der deutschen Grenze widerspricht und anzeigte, dass es keine Personen akzeptieren würde, die von Deutschland abgewiesen werden.

Das Innenministerium Österreichs machte zudem deutlich, dass, wenn die Maßnahmen Deutschlands die Migrationspressuren auf Österreich beeinflussen, das Land notwendige Gegenmaßnahmen ergreifen würde.

Stocker wiederholte eine klare Position und erklärte: „Wenn die von Deutschland ergriffenen Maßnahmen den Migrationsdruck auf Österreich erhöhen, werden wir angemessene Maßnahmen ergreifen, um darauf zu reagieren.“

Der österreichische Kanzler hat angedeutet, dass, sollten die Asylzahlen wieder steigen, Österreich eine verfahrensrechtliche Notlage anrufen könnte, um neue Asylanträge vollständig auszusetzen.

Derzeit hat das österreichische Ministerium die lokalen Polizeibehörden angewiesen, etwaige Handlungen deutscher Behörden, die gegen das EU-Recht bezüglich Einreiseverweigerungen verstoßen, zu melden.

Sowohl Deutschland als auch Österreich navigieren durch komplexe Diskussionen über Migration, wobei die neu gebildete österreichische Koalitionsregierung, bestehend aus der konservativen ÖVP, der sozialdemokratischen SPÖ und den liberalen Neos, ebenfalls restriktive Maßnahmen in den Bereichen Asyl und Migration plant.

Diese könnten die vorübergehende Aussetzung der Familienzusammenführung für Personen mit Schutzstatus beinhalten, eine Maßnahme, die in den Plänen der deutschen Koalition, die sich auf Personen mit eingeschränkten Schutzrechten konzentriert, gespiegelt wird.
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