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Sunday, Mar 09, 2025

Deutschlands CDU/CSU-Allianz und SPD schließen vorläufige Koalitionsgespräche ab.

Deutschlands CDU/CSU-Allianz und SPD schließen vorläufige Koalitionsgespräche ab.

Die Führer Friedrich Merz und Lars Klingbeil kündigen Fortschritte bei den formellen Verhandlungen für eine Regierung an.
Die Christlich Demokratische Union (CDU) und ihr bayerisches Pendant, die Christlich Soziale Union (CSU), haben die vorläufigen Koalitionsgespräche mit den Mitte-Links Sozialdemokraten (SPD), die von der scheidenden Bundeskanzlerin Olaf Scholz geleitet werden, abgeschlossen.

CDU/CSU-Chef Friedrich Merz gab die Einigung am Samstag während einer Pressekonferenz in Berlin bekannt.

Die Parteien stehen bereit, formelle Verhandlungen aufzunehmen, um eine neue Regierung zu bilden, nachdem die Parlamentswahlen am 23. Februar stattgefunden haben, bei denen die CDU/CSU 28,5 % der Stimmen und die SPD 16,4 % erzielte, was ihnen den dritten Platz hinter der rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD) einbrachte.

Sowohl Merz als auch SPD-Co-Chef Lars Klingbeil betonten die Bedeutung der Bildung einer Regierung, die drängende nationale und internationale Herausforderungen angehen kann.

Der vereinbarte Rahmen umfasst bedeutende politische Initiativen, insbesondere im Bereich der Einwanderung und der Wirtschaft.

Es gibt ein Bekenntnis zur Umsetzung von Maßnahmen, die darauf abzielen, undokumentierte Migranten und Asylsuchende an den Landgrenzen Deutschlands abzuschrecken, wobei ein kooperativer Ansatz mit den Nachbarländern verfolgt wird.

Darüber hinaus bestätigte Klingbeil, dass die jüngsten Reformen des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts, die kürzere Anspruchszeiträume erleichtern sollen, erhalten bleiben.

Im Bereich der Wirtschaftspolitik verfolgen die Parteien eine Steuerstrategie, die darauf abzielt, die finanzielle Belastung der Haushalte der Mittelschicht zu verringern.

Konkret beinhalten die Vorschläge Senkungen der Energiekosten und eine dauerhafte Reduzierung der Umsatzsteuer (MwSt.) auf in Restaurants servierte Lebensmittel.

Darüber hinaus wies Klingbeil auf erfolgreiche Bestrebungen für einen Mindestlohn von 15 € (16 $) pro Stunde und auf Zusicherungen für stabile Renten hin.

Merz erklärte, dass ein gemeinsames Papier als grundlegendes Dokument für die bevorstehenden formellen Koalitionsverhandlungen dienen wird, die voraussichtlich bereits nächste Woche beginnen sollen.

Er äußerte ein gemeinsames Bewusstsein für die bedeutenden Aufgaben, die vor der neuen Regierung liegen, und hob die Notwendigkeit einer parlamentarischen Mehrheit und schnelles Handeln zur Belebung der deutschen Wirtschaft und zur Stärkung der Militärausgaben hervor.

Die Dringlichkeit dieser Gespräche wird durch politischen Druck unterstrichen, einschließlich geplanter Änderungen der deutschen Schuldenobergrenze, die darauf abzielen, das Wachstum der Wirtschaft des Landes anzukurbeln.

Nach ihrem Wahlerfolg sieht sich die CDU/CSU auch der Kritik verschiedener politischer Fraktionen gegenüber, insbesondere der AfD, die Merz vorwirft, Wahlversprechen zugunsten von SPD-Initiativen, insbesondere im Bereich der Finanzpolitik, zu kompromittieren.

Die AfD, die mittlerweile als zweitgrößte Partei im Bundestag mit 20,8 % der Stimmen positioniert ist, hat die CDU/CSU öffentlich für ihre Zusammenarbeit mit der SPD kritisiert, und alle großen Parteien haben eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen.

Andere parlamentarische Fraktionen, einschließlich der Grünen und der Sozialistischen Linken, haben Bedenken geäußert, dass die vorläufige Vereinbarung wichtige gesellschaftliche Probleme wie Wohnen, Gesundheitsversorgung und gerechte Lebensbedingungen in ganz Deutschland nicht anspreche.

Die Grünen, die 11,6 % der Stimmen erhielten, betonten, dass ihre Zustimmung für erhöhte Staatsausgaben erforderlich sein wird, und deuteten darauf hin, dass der Weg zu einer soliden Vereinbarung mit Herausforderungen verbunden sein könnte.

Die Linke, die 8,8 % der Stimmen erhielt, bezeichnete die Gespräche als Fortsetzung des Status quo und behauptete, dass bedeutende gesellschaftliche Anliegen im politischen Dialog vernachlässigt werden.
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