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Tuesday, Sep 09, 2025

Polizist bei Nakba-Protest in Berlin verletzt – Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen ein

Der Vorfall wirft Fragen zur Legalität von pro-palästinensischen Demonstrationen angesichts der eskalierenden Spannungen auf.
Am 16. Mai 2025 wurde ein Polizeibeamter während einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlin schwer verletzt, was die Berliner Staatsanwaltschaft dazu veranlasste, die Ermittlungen zu übernehmen.

Die Behörde, die das Ereignis als "Angriff auf die Organe des Staates" charakterisierte, wies darauf hin, dass die Bedeutung des Falls eine Beteiligung ihrerseits rechtfertige, wie der Sprecher Sebastian Büchner erklärte.

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf Vorwürfe der gefährlichen Körperverletzung und schwerer Störung der öffentlichen Ordnung.

Der 36-jährige Beamte erlitt bei der Protestveranstaltung zum Nakba-Tag schwere Verletzungen und befindet sich derzeit im Krankenhaus, wobei Berichte einen gebrochenen Arm und verschiedene Verletzungen des Oberkörpers bestätigen.

Neben dem Beamten wurden insgesamt mindestens elf Polizeibeamte verletzt, sowie eine unbestimmte Anzahl von Demonstranten.

Während die Forderungen nach einer Neubewertung solcher Demonstrationen zunehmen, äußerte die deutsch-israelische Gesellschaft (DIG) Besorgnis über das, was sie als zunehmende Radikalisierung im Demonstrationsmilieu wahrnehmen, und deuteten auf einen entsprechenden Anstieg von Gewalt hin.

Sie hoben hervor, dass viele Kundgebungen nicht mit den legitimen Rechten und Anliegen der Palästinenser übereinstimmen, sondern eher Feindseligkeit gegenüber Israel widerspiegeln.

Der Bundesminister des Innern, Alexander Dobrindt, verurteilte die Gewalt in seiner Rede im Bundestag und betonte die Notwendigkeit, dass die Polizei angemessene Unterstützung und Ressourcen erhält.

Die Berliner Senatorin für Inneres, Iris Spranger, kündigte einen strengen Ansatz gegen die Täter an und stellte fest, dass die während der Demonstration beobachtete Eskalation der Gewalt alarmierend unverhältnismäßig gegenüber dem politischen Protest war.

Berlins Bürgermeister Kai Wegner bezeichnete den Vorfall als "feigen, brutalen Akt der Gewalt." Angesichts der Unruhen bewertet die Polizei potenzielle Auswirkungen auf zukünftige ähnliche Ereignisse und führt eine detaillierte Evaluierung des Einsatzplans für eine bevorstehende Protestveranstaltung durch, die für Samstag angesetzt ist.

Diese Veranstaltung mit dem Titel "In Gedenken an den 77. Nakba-Tag" soll in Berlin-Mitte stattfinden, mit einer erwarteten Teilnehmerzahl von etwa 500 Anwesenden.

Die Debatte dreht sich darum, ob die Polizei die geplante Protestaktion auf eine feste Versammlung an einem Ort beschränken könnte, anstatt einen Marsch zuzulassen.

Frühere Erfahrungen zeigen, dass solche Einschränkungen aufgrund von Bedenken hinsichtlich potenzieller Gewalt umgesetzt wurden, was die vorsichtige Haltung der Behörden widerspiegelt.

Die Polizeigewerkschaft kritisierte die Notwendigkeit rechtlicher Auseinandersetzungen zur Durchsetzung solcher Einschränkungen, da frühere Entscheidungen des Berliner Verwaltungsgerichts diese als unzulässigen Eingriff einstufte.

Die jüngste Demonstration zog Berichten zufolge bis zu 1.100 Teilnehmer an, während derer die Demonstranten aggressive Gefühle gegen Israel und die Situation im Gazastreifen äußerten, mit Sprechchören, die historische palästinensische Aufstände beschworen.

Die Spannungen eskalierten zu tumultartigen Auseinandersetzungen zwischen einigen Teilnehmern und der Polizei, was zu erheblicher Gewalt gegen die Strafverfolgungsbehörden führte, einschließlich des Werfens von Flaschen und Steinen.

Insgesamt wurden 56 Festnahmen vorgenommen, bevor die Demonstration schließlich aufgelöst wurde.

Verletzte Demonstranten erhielten medizinische Hilfe von der Berliner Feuerwehr, die sie in Krankenhäuser transportierte.

Die Einzelheiten zur Anzahl der Verletzten bleiben jedoch unklar, da Feuerwehrbeamte berichten, dass es keinen signifikanten Anstieg der Aktivitäten im Rettungsdienst gab.
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