Berlin Today

Be Informed, Be Inspired, Be Berlin
Wednesday, Oct 22, 2025

Apple stellt sich der Durchsetzung des EU-Digital Markets Act in einem wegweisenden Rechtsstreit entgegen.

Apple erhob Rechtsmittel gegen die von der Europäischen Union verhängte Geldstrafe von 500 Millionen Euro im Rahmen des Digital Markets Act und positioniert den Fall als den bislang größten Gerichtstest der Strategie des Blocks, Big Tech einzudämmen.
Apple hat am 25. September 2025 formal Einspruch gegen eine von der Europäischen Union verhängte Geldstrafe in Höhe von 500 Millionen Euro eingelegt, weil das Unternehmen angeblich das Digital Markets Act missachtet hat.

Die Geldstrafe, die im April verhängt wurde, nachdem festgestellt wurde, dass Apple App-Entwickler daran gehindert hat, Nutzer auf günstigere Alternativen außerhalb des App Stores hinzuweisen, stellt eine der ersten großen Durchsetzungsmaßnahmen unter der wegweisenden Gesetzgebung dar.

In seinem Gerichtsantrag argumentierte Apple, dass die Entscheidung der Europäischen Kommission „weit über das hinausgeht, was das Gesetz verlangt“ und warnte, dass die Auslegung der Regulierungsbehörden das Unternehmen zwingen würde, Technologie preiszugeben und sein App Store-Modell zum Nachteil der Nutzer und Entwickler neu zu gestalten.

Das Unternehmen behauptete ferner, dass die Regeländerungen, die es zur Einhaltung umgesetzt hat, es weiterhin einem täglichen Bußgeld von bis zu fünf Prozent des weltweiten Umsatzes aussetzen, falls festgestellt wird, dass es nicht vollständig konform ist.

EU-Beamte haben die Forderungen nach einer Rücknahme der Regulierung zurückgewiesen und erklärt, dass das Digital Markets Act die Verbraucherwahl schützt und sicherstellt, dass Gatekeeper wie Apple keinen „Wettbewerb auf Kosten der offenen digitalen Wirtschaft Europas unterdrücken“ können.

Die Geldstrafe könnte nun zum Brennpunkt eines Gerichtsverfahrens werden, das bestimmen könnte, wie weit Brüssel US-Technologieunternehmen im Hinblick auf alltägliche Geschäftsmodelle drängen kann.

Da das Verfahren zum Gerichtsgericht der Europäischen Union weitergeht, bemerken Branchenbeobachter, dass das Ergebnis als Präzedenzfall nicht nur für Apple, sondern für alle sogenannten Gatekeeper-Plattformen dienen wird, die dem Digital Markets Act unterliegen.

Ein Urteil zu Gunsten von Apple könnte die Durchsetzungsmacht der EU beschränken; eine Niederlage würde Brüssels Fähigkeit stärken, digitale Marktstrukturen umzugestalten und neue Wege für Entwickler und Konkurrenten in App-Ökosystemen zu eröffnen.

Die Beteiligten beobachten nun die Zeitpläne für mündliche Anhörungen, die Anfang 2026 erwartet werden, und wie Apple seine Geschäftsarchitektur während des Verfahrens anpasst.

Für Apple stellt der Einspruch mehr als einen finanziellen Kampf dar – es ist eine strategische Verteidigung des App Store-Ökosystems, das sein Gerätegeschäft und das Wachstum der Dienste stützt.

Für Brüssel bietet der Fall den ersten vollständigen rechtlichen Test der Durchsetzungskraft des Digital Markets Act und könnte die regulatorische Macht im globalen Technologiesektor neu gestalten.
AI Disclaimer: An advanced artificial intelligence (AI) system generated the content of this page on its own. This innovative technology conducts extensive research from a variety of reliable sources, performs rigorous fact-checking and verification, cleans up and balances biased or manipulated content, and presents a minimal factual summary that is just enough yet essential for you to function as an informed and educated citizen. Please keep in mind, however, that this system is an evolving technology, and as a result, the article may contain accidental inaccuracies or errors. We urge you to help us improve our site by reporting any inaccuracies you find using the "Contact Us" link at the bottom of this page. Your helpful feedback helps us improve our system and deliver more precise content. When you find an article of interest here, please look for the full and extensive coverage of this topic in traditional news sources, as they are written by professional journalists that we try to support, not replace. We appreciate your understanding and assistance.
Newsletter

Related Articles

Berlin Today
×