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Saturday, Jun 07, 2025

Berlin gedenkt Christos 'Umwickeltem Reichstag', während Kunst und Geschichte sich überschneiden.

2025 markiert bedeutende Jahrestage im Erbe von Christo und Jeanne-Claude und feiert ihre ikonischen Werke weltweit.
Berlin wird dem ikonischen „Wrapped Reichstag“ Tribut zollen, einer monumentalen Kunstinstallation von Christo und Jeanne-Claude, die im Sommer 1995 die Landschaft des deutschen Parlaments veränderte. Dieses markante Kunstwerk, bei dem der Reichstag in 100.000 Quadratmetern silbernem Stoff und 16 Kilometern Seil gehüllt wurde, wird als Wendepunkt in der zeitgenössischen Kunst in Erinnerung bleiben.

Vom 9. bis 22. Juni 2025 wird eine Lichtinstallation die Westfassade des Reichstags beleuchten, um dessen 30. Jubiläum zu feiern.

Das Erbe von Christo und Jeanne-Claude reicht über dieses Jubiläumsjahr hinaus.

2025 ist auch bemerkenswert, da es das 40. Jubiläum der Verpackung der Pariser Pont Neuf und das 20. Jubiläum der Installation „The Gates“ im Central Park, New York, markiert.

Beide Künstler hätten 2025 ihren 90. Geburtstag gefeiert, da sie am 13. Juni 1935 geboren wurden.

Christo, in Bulgarien geboren, floh vor dem kommunistischen Regime, zog durch Prag, Wien und Genf, bevor er sich in Paris niederließ, wo er 1958 die Französin Jeanne-Claude mit marokkanischen Wurzeln traf.

Gemeinsam bildeten sie eine kreative Partnerschaft, die ehrgeizige Installationen hervorbrachte, die darauf abzielten, die öffentliche Aufmerksamkeit durch die Transformation vertrauter Strukturen und Landschaften zu gewinnen.

Die Entstehung des „Wrapped Reichstag“ lässt sich bis 1971 zurückverfolgen, während einer Zeit, die von Kaltem Krieg geprägt war.

Zu diesem Zeitpunkt lag der Reichstag neben der Berliner Mauer und symbolisierte den geteilten Zustand Deutschlands.

Es dauerte jedoch bis 1994, als der Bundestag nach umfangreichen Debatten, die über zwei Jahrzehnte hinweg geführt wurden, die Genehmigung erteilte, bis die Vision Realität wurde.

Im Juni 1995 zog die Installation innerhalb von zwei Wochen mehr als 5 Millionen Besucher an und verwandelte den Reichstag in ein schimmerndes Spektakel, das tief mit den Zuschauern resonierte.

Besucher picknickten auf den Rasenflächen, machten Fotos und führten lebhafte Diskussionen über die Auswirkungen des Kunstwerks, wobei viele eine neu gewonnene Wertschätzung für das historische Gebäude bemerkten.

Christo und Jeanne-Claude hatten nicht die Absicht, den Reichstag zu verbergen, sondern wollten eine neue Perspektive auf seine Form bieten, indem sie oberflächliche Details abstreiften, um sich auf seine Silhouette und sein Volumen zu konzentrieren.

Die temporäre Natur der Installation – die nach zwei Wochen abgebaut wurde – unterstrich ihre Philosophie bezüglich der Schönheit der Flüchtigkeit in der Kunst.

Die Künstler bemerkten oft die Bedeutung, Momente zu genießen, die bald vergehen würden.

Obwohl der „Wrapped Reichstag“ in erster Linie als Ort für öffentliche Reflexion und nicht für politische Diskurse existiert, interpretierten viele Beobachter die Installation als ein Symbol für Erneuerung und Einheit während einer transformierenden Phase in der Geschichte Deutschlands.

Diese Verbindung vertiefte sich im Kontext einer wiedervereinigten Nation, die nach einer neuen Identität suchte.

Nach dem Tod von Jeanne-Claude im Jahr 2009 und Christo im Jahr 2020 resonieren die Werke der Künstler weiterhin durch Ausstellungen und Gedenkveranstaltungen und festigen ihren Beitrag zur öffentlichen Kunst.

Die bevorstehenden Veranstaltungen im Jahr 2025 werden nicht nur eine Feier ihrer bekanntesten Projekte sein, sondern auch eine Erinnerung an die Kraft der Kunst, gemeinschaftliche Erfahrungen zu fördern und zum Nachdenken in öffentlichen Räumen anzuregen.
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