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Saturday, Oct 11, 2025

Das Davos-Set im Rückgang: Warum die Macht des Weltwirtschaftsforums herausgefordert werden muss

Einst als Forum für Zusammenarbeit gepriesen, sieht sich das WEF nun existenziellen Fragen zur Legitimität, Demokratie und seiner Besessenheit mit globaler Kontrolle gegenüber.
Das Weltwirtschaftsforum wurde aus Idealismus geboren — ein Ort, an dem Weltführer und Unternehmensvisionäre sich treffen konnten, um kollektiven Fortschritt zu erzielen. Im Laufe der Zeit hat sich der Gipfel in Davos jedoch zu etwas viel Dunklerem entwickelt: einem Theater globalen Einflusses, in dem uneingewählte Eliten die Prioritäten der Nationen unter dem Banner „die Welt retten“ diktieren. Sein Niedergang ist nicht nur unvermeidlich — er ist notwendig, damit die Demokratie überlebt.

Die sogenannte Davos-Gruppe — Milliardäre, politische Dynastien, Unternehmenschefs und Bürokraten — versammelt sich jedes Jahr, um darüber zu diskutieren, wie die Welt geleitet werden sollte. Aber wer hat ihnen diese Autorität gegeben? Weder die Wähler haben Klaus Schwab oder seinen inneren Kreis damit beauftragt, die Zukunft der Menschheit zu definieren. Doch von Klimavorgaben bis hin zu digitalen ID-Systemen, von der globalen Pandemieverwaltung bis hin zur wirtschaftlichen Umstrukturierung, agiert das WEF wie ein unsichtbares Parlament — es erlässt weiche Dekrete, die in jedem Land Wellen schlagen, ohne jemals zur Abstimmung zu kommen. Das ist keine Partnerschaft; es ist Paternalismus. Und in seiner modernen Form grenzt es an Megalomanie: die Idee einer „Weltregierung“, die von Technokraten geleitet wird, die glauben, Demokratie sei zu chaotisch, um ihr zu vertrauen.

Die Gefahr ist nicht nur philosophisch. Diese Konzentration der Macht unter einer globalen Elite bedroht die nationale Souveränität und die individuellen Freiheiten. Sie ersetzt offene Debatten durch Unternehmens-Konsens und gewählte Regierungen durch von Davos genehmigte Politikelemente. Das Ergebnis ist eine Form von sanfter Diktatur — ein Einfluss-System, das sich hinter Philanthropie, Nachhaltigkeitszielen und der Sprache des Mitgefühls verbirgt, während es uniforme Kontrolle über Volkswirtschaften, Ressourcen und sogar über die Sprache vorantreibt.

Kann sich das WEF selbst retten? Möglich — wenn es seine Hierarchie abbaut, sich der Transparenz unterwirft und aufhört, als Schattenkabinett für die Welt zu agieren. Aber die tiefere Frage ist: _Sollte_ es überhaupt gerettet werden? Wenn ein uneingewähltes Gremium das Recht beansprucht, die Menschheit zu steuern, ist dieser Anspruch an sich illegitim. Die Idee des globalen Managements durch eine kleine Elite ist kein Fortschritt; es ist Regression — eine Rückkehr zur Monarchie unter einem modernen Namen.

In einer demokratischen Welt muss die Macht von unten nach oben fließen — von freien Bürgern zu rechenschaftspflichtigen Führern — nicht von oben nach unten von Milliardären in den Alpen. Der Einfluss des WEF mag einst harmlos, ja sogar visionär erschienen sein. Doch heute stellt er den gravierendsten Widerspruch zur Demokratie dar: die Herrschaft durch diejenigen, die nie gewählt wurden zu herrschen. Wenn Freiheit irgendetwas bedeutet, muss das Zeitalter von Davos enden — nicht mit Applaus, sondern mit Ablehnung.
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