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Wednesday, May 14, 2025

Deutschland kündigt strengere Grenzkontrollen im Zuge einer Änderung der Asylpolitik an.

Deutschland kündigt strengere Grenzkontrollen im Zuge einer Änderung der Asylpolitik an.

Der neue Innenminister Alexander Dobrindt befiehlt der Bundespolizei, irreguläre Migranten abzuweisen, was Kritik aus den Nachbarländern auslöst.
Deutschlands neuer Innenminister, Alexander Dobrindt, kündigte am Mittwoch an, dass er die Bundespolizei angewiesen hat, strengere Grenzkontrollen durchzuführen, um unregelmäßige Migrationen, einschließlich derjenigen, die Asyl suchen, zurückzuweisen.

Diese Entscheidung folgt einem zentralen Wahlversprechen des Bundeskanzlers Friedrich Merz, der kürzlich das Amt übernommen hat.

Dobrindt stellte klar, dass schutzbedürftige Personen, wie Kinder und schwangere Frauen, von einer sofortigen Zurückweisung an den Grenzen ausgenommen würden.

Er äußerte die Notwendigkeit, übermäßige Asylanträge zu reduzieren und eine klare Botschaft hinsichtlich einer Wende in der Einwanderungspolitik Deutschlands zu senden.

Am Donnerstag und Freitag berichteten die Behörden im Rahmen einer vorläufigen Anwendung dieser strengeren Politik, dass 286 Migranten von 365 undokumentierten Einreisen an den Grenzen Deutschlands abgewiesen wurden.

Die Hauptgründe für die Abweisungen umfassten das Fehlen gültiger Visa, den Besitz von gefälschten Dokumenten oder Einreiseverbote.

Während dieses Zeitraums nahm die Polizei auch 14 Schmuggelverdächtige fest und vollstreckte 48 offene Haftbefehle, was den Fokus auf die Festnahme von Personen mit potenziellen Verbindungen zum Extremismus unterstreicht.

Dobrindt verteidigte die rechtliche Grundlage für diese Maßnahmen und behauptete, dass die Ablehnung von Asylsuchenden unter dem geltenden Recht der Europäischen Union gerechtfertigt sein könnte.

In Reaktion auf Kritik aus Polen und Österreich, die Bedenken hinsichtlich möglicher Störungen des Grenzverkehrs und der Funktionsweise des EU-Binnenmarkts äußerten, erklärte Dobrindt, dass diese innerstaatlichen Maßnahmen die Verschärfung des europäischen Asylsystems unterstützen würden.

Er betonte die laufenden Gespräche mit Nachbarländern über die neuen Richtlinien.

Die Verschärfung der Einwanderungspolitik stellt einen deutlichen Bruch mit dem Ansatz von Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel dar, die im Jahr 2015 Asylsuchenden erlaubt hatte, ohne Einschränkungen nach Deutschland einzureisen, während die lokalen Behörden ihre Anträge bearbeiteten.

Laut den neuen Vorgaben würden Personen ohne Identifikation, einschließlich Asylsuchenden, mit Einreiseverweigerungen konfrontiert.

Um diese verstärkten Durchsetzungen zu erleichtern, sind Pläne in Arbeit, die Grenzpolizei durch die Bereitstellung von etwa 3.000 zusätzlichen Beamten zu verstärken.

Dobrindt hob auch den Einsatz mobiler Kontrollteams zur Verbesserung der Grenzsicherheit hervor.

Die Politik zielt darauf ab, eine reformierte Haltung zur Migration innerhalb Deutschlands zu signalisieren und einen gemeinsamen Effort zur Bekämpfung des wahrgenommenen Missstands in den aktuellen Vorschriften zu unternehmen.

Die Entwicklungen haben unterschiedliche Reaktionen von politischen Führern in ganz Deutschland hervorgerufen.

Der konservative Block unter der Leitung von Merz erwartet, dass die neuen Maßnahmen letztendlich zu einem Rückgang der Asylzahlen führen und in den Nachbarländern der EU Akzeptanz finden werden.

Allerdings argumentieren die Oppositionsparteien, einschließlich der Grünen und der Linken, dass die Politik gegen EU-Rechtsvorschriften verstoßen könnte und potenzielle rechtliche Herausforderungen nach sich ziehen könnte.

Sie haben Fragen im Parlament zur Rechtmäßigkeit und Praktikabilität des neuen Grenzregimes aufgeworfen und betont, dass Menschenrechte in den Migrationspolitiken weiterhin Priorität haben müssen.

Der Politikwechsel kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Deutschland in den letzten Monaten einen Rückgang der Asylerstanträge festgestellt hat, wobei Statistiken einen Rückgang von 46 % der Anträge im ersten Quartal des Jahres im Vergleich zum Vorjahr angeben.

Während sich diese Politik entwickelt, wird die Regierung weiterhin die komplexe Landschaft der regionalen und europäischen Migrationsgesetze navigieren und Sicherheitsbedenken mit humanitären Verpflichtungen in Einklang bringen.
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