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Monday, Jun 09, 2025

Druck auf Jens Spahn wegen Berichts über Maskenbeschaffung steigt

Die Grünen fordern die Veröffentlichung eines internen Berichts, der die Beschaffungspraktiken während der Pandemie untersucht.
Ein interner Bericht über die Beschaffung von Masken während der Pandemie steht unter der Lupe, insbesondere in Bezug auf den ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn.

Die Grünen haben die sofortige Veröffentlichung des Dokuments gefordert und erklärt, dass es dem Parlament vollständig und ohne Auslassungen vorgelegt werden muss.

Britta Haßelmann, die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, beschrieb die Situation als "skandalös" und kritisierte die aktuelle Gesundheitsministerin, Nina Warken, dafür, den Bericht zurückzuhalten.

Haßelmann betonte, dass während des Beschaffungsprozesses Milliarden an Steuergeldern verschwendet wurden, und argumentierte, dass der finanzielle Schaden möglicherweise den der umstrittenen Pkw-Maut übersteigt, die vom ehemaligen Verkehrsminister Andreas Scheuer initiiert wurde.

Der Bericht, erstellt von Margaretha Sudhoff, einer Sonderbeauftragten des ehemaligen Gesundheitsministers Karl Lauterbach, umfasst 170 Seiten und enthält Berichten zufolge gravierende Anschuldigungen gegen Spahn, der bis Ende 2021 Gesundheitsminister war. Jüngste Berichte aus mehreren Quellen legen nahe, dass Spahn einen Vertrag über 1,5 Milliarden Euro für die Beschaffung von Masken an das Logistikunternehmen Fiege ohne ein wettbewerbliches Ausschreibungsverfahren vergab.

Warnungen bezüglich dieser Entscheidung wurden vom Bundesministerium des Innern ausgegeben, das für die Logistik zuständig war, sowie Bedenken, die innerhalb des Corona-Krisenteams der Regierung geäußert wurden, dennoch ging Spahn gegen diesen Rat mit dem Vertrag vor.

Es wird behauptet, dass die Beschaffungsinitiative zu einem erheblichen finanziellen Verlust für die Bundesregierung geführt hat, da viele beschaffte Masken letztendlich aufgrund von Unpraktikabilitäten vernichtet wurden.

Neben dem Fokus auf Masken behandelt der Bericht auch die Beschaffung von Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln.

Der Sudhoff-Bericht ist seit April 2025 öffentlich, wurde jedoch noch nicht zur öffentlichen Einsichtnahme zur Verfügung gestellt.
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