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Sunday, Mar 09, 2025

Europäische Zentralbank spricht die Geschlechterlücke in der Finanzbildung am Internationalen Frauentag an

Europäische Zentralbank spricht die Geschlechterlücke in der Finanzbildung am Internationalen Frauentag an

Eine neue Initiative zielt darauf ab, die finanzielle Bildung von Frauen in ganz Europa zu verbessern, und hebt anhaltende Lücken im Verständnis wirtschaftlicher Konzepte hervor.
Die Europäische Zentralbank (EZB) veranstaltete heute eine Veranstaltung zur Feier des Internationalen Frauentags, die sich auf die entscheidende Frage der finanziellen Bildung und der bestehenden Geschlechterlücke konzentrierte.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde betonte die Bedeutung der Verbesserung der finanziellen Bildung von Frauen als Mittel zur Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Produktivitätswachstum und der Preisstabilität in der europäischen Wirtschaft.

Aktuelle Daten zeigen, dass Frauen im Verständnis finanzieller Konzepte hinter Männern zurückbleiben, wobei das Eurobarometer 2023 offenbart, dass Frauen 12 Prozentpunkte weniger wahrscheinlich als Männer das Konzept der Inflation begreifen.

Darüber hinaus ergaben die Ergebnisse der ECB Consumer Expectations Survey, dass 52% der Europäer über grundlegende finanzielle Bildung fehlen, wobei 60% dieser Bevölkerungsgruppe Frauen sind.

Die Diskussionen bei der Veranstaltung hoben die potenzielle Rolle der Zentralbanken der Eurozone bei der Verbesserung der finanziellen Bildung und der Förderung von Inklusion, insbesondere für Frauen, hervor.

Die Veranstaltung umfasste eine Podiumsdiskussion mit prominenten Persönlichkeiten, darunter Claudia Buch, Vorsitzende des Aufsichtsrats der EZB; Klaas Knot, Präsident der De Nederlandsche Bank; Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank; Fabio Panetta, Gouverneur der Banca d’Italia; und Annamaria Lusardi, Professorin an der Stanford University und Expertin für finanzielle Bildung.

Die Podiumsteilnehmer verpflichteten sich zur Einrichtung eines Netzwerks zur finanziellen Bildung unter den Zentralbanken, um die Initiativen zur finanziellen Bildung zu stärken und die Daten zur finanziellen Bildung in Europa zu standardisieren.

Claudia Buch unterstrich den Zusammenhang zwischen finanziell gebildeten Verbrauchern und einem widerstandsfähigeren Bankensektor, was zur allgemeinen finanziellen Stabilität beiträgt.

Die Gouverneure der Zentralbanken erörterten ihre nationalen Strategien zur finanziellen Bildung, die die Entwicklung von Bildungsprogrammen für Schulen und Arbeitsplätze umfassen.

Sie betonten den Austausch bewährter Praktiken zwischen den Nationen, um Unterschiede in der finanziellen Bildung anzugehen.

Professorin Lusardi sprach über die dringende Notwendigkeit gezielter Bemühungen, um die Geschlechterlücke in der finanziellen Bildung zu schließen, und stellte fest, dass die Unterschiede im Verständnis sowohl erheblich als auch hartnäckig sind.

Sie forderte zur Zusammenarbeit und Bündelung von Ressourcen auf, um die finanzielle Bildung unter Frauen zu fördern.

Dieses Treffen markiert die Auftaktveranstaltung einer Reihe, die darauf abzielt, das Bewusstsein zu schärfen und die Zusammenarbeit zu fördern, um die Kluft in der finanziellen Bildung zwischen den Geschlechtern zu überbrücken.

Die EZB will die Interaktionen und den Austausch effektiver Praktiken innerhalb des Eurosystems fördern und diese Initiative mit umfassenderen Zielen für Vielfalt und Inklusion in Einklang bringen.

Die Veranstaltung ist Teil eines fortlaufenden Engagements, Maßnahmen zur Unterstützung der finanziellen Bildung von Frauen in ganz Europa zu verstärken.
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