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Tuesday, Nov 11, 2025

Intel reicht rechtliche Schritte ein, nachdem ein Ingenieur angeblich 18.000 „Top Secret“-Dateien gestohlen hat.

Intel reicht rechtliche Schritte ein, nachdem ein Ingenieur angeblich 18.000 „Top Secret“-Dateien gestohlen hat.

Halbleiterhersteller verklagt ehemaligen Mitarbeiter Jinfeng Luo und beschuldigt ihn, vor seinem Verschwinden vertrauliche Design- und Quellcode-Materialien gestohlen zu haben.
Die Intel Corporation hat beim US-Bezirksgericht für den westlichen Distrikt von Washington eine Zivilklage gegen den ehemaligen Software-Ingenieur Jinfeng Luo eingereicht und wirft ihm vor, kurz vor seiner Kündigung etwa 18.000 vertrauliche Dateien gestohlen zu haben, von denen einige mit „Intel Top Secret“ gekennzeichnet waren.

Laut Gerichtsdokumenten wurde Luo, der 2014 zu Intel kam, am 7. Juli über seine Entlassung als Teil einer umfassenderen Runde von Unternehmensentlassungen informiert, wobei seine Anstellung noch im selben Monat endete.

Intel behauptet, dass Luo am 23. Juli versuchte, Unternehmensdateien auf ein externes Laufwerk zu übertragen, jedoch von den Sicherheitssystemen daran gehindert wurde.

Drei Tage vor seinem letzten Tag soll er ein netzwerkgebundenes Speichergerät (NAS) zu Hause angeschlossen haben, was ihm ermöglichte, Zehntausende von Dokumenten aus den internen Systemen von Intel herunterzuladen.

Berichten zufolge handelte es sich dabei um technische Dokumentationen, interne Testdaten, Quellcode und technische Pläne für nicht veröffentlichte Prozessoren und Architekturen.

Das Unternehmen entdeckte die Sicherheitsverletzung durch routinemäßige Audits der Informationssicherheit und begann sofort mit einer internen Untersuchung.

Die Klageschrift von Intel besagt, dass das Unternehmen mehr als drei Monate versucht hat, Luo telefonisch, per E-Mail und mit eingeschriebenem Schreiben an Adressen in Seattle und Portland zu kontaktieren, jedoch keine Antwort erhielt.

Luo's Aufenthaltsort ist derzeit unbekannt.

Intel fordert mindestens 250.000 Dollar Schadensersatz, die Rückgabe aller gestohlenen Materialien und eine einstweilige Verfügung, um eine weitere Nutzung oder Offenlegung seiner Geschäftsgeheimnisse zu verhindern.

Der Fall wurde unter Intel Corporation gegen Luo (Fall-Nr. 2:2025-cv-02159) eingereicht und beruft sich auf das US-amerikanische Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen und verwandte Staatsgesetze.

Obwohl die Vorwürfe detailliert sind, hat Luo bisher nicht öffentlich geantwortet, und es wurden keine strafrechtlichen Anklagen erhoben.

Die Klage wird in einer turbulenten Zeit für Intel eingereicht, die sich inmitten heftiger Konkurrenz von AMD, Apple und Nvidia neu strukturiert.

Das Unternehmen hat seit 2023 bereits Zehntausende von Mitarbeitern entlassen, um die Rentabilität zu stabilisieren.

Der angebliche Diebstahl erweitert Intels jüngste Serie interner Sicherheitsverletzungen – einschließlich eines früheren Falls, in dem ein anderer Ingenieur wegen des Missbrauchs vertraulicher Intel-Daten nach seinem Wechsel zu Microsoft verurteilt wurde.

Für Intel hebt der Fall nicht nur das Risiko von Insiderverletzungen während massiver Entlassungen hervor, sondern auch die kritische Bedeutung des Schutzes von Geschäftsgeheimnissen in einer Ära rascher technologischer Konkurrenz.

Ob Lous angebliches Handeln mit einer zukünftigen Anstellung oder externem Einfluss in Zusammenhang steht, bleibt unklar.

Für den Moment ist die Botschaft des Unternehmens unmissverständlich: Der Schutz seines geistigen Eigentums bleibt eine oberste Priorität, während es versucht, das Vertrauen wieder aufzubauen und seinen strategischen Vorteil im Halbleiter-Wettlauf aufrechtzuerhalten.
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