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Monday, Jun 02, 2025

Olaf Scholz setzt sich für Maßnahmen gegen Rechtsextremismus ein.

Olaf Scholz setzt sich für Maßnahmen gegen Rechtsextremismus ein.

Der ehemalige Bundeskanzler Olaf Scholz betont die Rolle der Bürger im Kampf gegen den Rechtsextremismus bei der Eröffnung einer Ausstellung in Potsdam.
Am 28. Mai 2025 rief Olaf Scholz, der ehemalige Bundeskanzler Deutschlands, in einer Rede zur Eröffnung einer von der Friedrich-Ebert-Stiftung organisierten Ausstellung an der Schule am Schloss in Potsdam zu einem gemeinsamen Einsatz der Öffentlichkeit im Kampf gegen den rechtsextremen Extremismus auf.

Die Ausstellung mit dem Titel „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ zielt darauf ab, junge Menschen über die Gefahren des rechten Populismus und Extremismus aufzuklären.

Scholz betonte die Macht des Individuums und erklärte: „Die wirksamsten Mittel gegen den Erfolg des Rechtsextremismus sind wir, die Bürger.“ Er merkte an, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist; vielmehr erfordert sie aktive Beteiligung, um bewahrt zu werden.

Die Ausstellung verfügt über Infotafeln, einen großen Bildschirm und interaktive Sitzwürfel, die Themen wie demokratische Wahlen, Akte des rechtsextremen Extremismus und Antisemitismus behandeln.

Schüler der Schule fungieren als Guides und erleichtern Diskussionen über das Material mit ihren Mitschülern.

Scholz' Auftritt markierte sein erstes öffentliches Engagement in seinem Wahlkreis nach der Niederlage der SPD bei den Bundestagswahlen im Februar.

Trotz der Wahlniederlage behielt Scholz seinen Status als einziger SPD-Vertreter, der ein Direktmandat in Ostdeutschland gewonnen hat.

Scholz hob die anhaltende Bedrohung durch den Rechtsextremismus hervor und deutete an, dass dieser von gesellschaftlichen Spaltungen profitiert.

Er äußerte Bedenken hinsichtlich internationaler Entwicklungen und erwähnte insbesondere die Handlungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, die er als Versuch charakterisierte, von inneren Problemen abzulenken, indem er Konflikte schürt.

Sabrina Lewerenz, die Leiterin der Schule am Schloss, betrachtete die Ausstellung als eine wichtige Initiative, die Toleranz und Respekt fördert.

Sie betonte die Bedeutung der von Schülern geführten Diskussionen und stellte fest, dass dies ihren Klassenkameraden eine einzigartige Perspektive bietet.

Lewerenz erwähnte auch vergangene Vorfälle von Hass an der Schule, die etwa 450 Schüler umfasst.

Das Brandenburger Verfassungsschutzamt berichtete, dass der Rechtsextremismus die größte Bedrohung für die demokratische Ordnung in der Region darstellt.

Im Jahr 2023 beschrieben Pädagogen in der Region tägliche Herausforderungen im Zusammenhang mit rechtsextremem Extremismus, Sexismus und Homophobie in Schulen, mit ähnlichen Berichten aus anderen Institutionen.

Behörden äußerten Bedenken über das Aufkommen einer neuen Jugendkultur in Verbindung mit rechtsextremem Extremismus, die mit gewalttätigen Vorfällen in Verbindung gebracht wird.

Kürzlich nahm die Polizei fünf Verdächtige im Alter von 14 bis 18 Jahren fest, die believed to be connected to a neo-Nazi group following a raid.

Olaf Scholz' Rede und die Ausstellung spiegeln breitere gesellschaftliche Bedenken in Deutschland bezüglich des Anstiegs des Rechtsextremismus wider und die aktive Rolle, die Individuen ermutigt werden, im Verteidigen demokratischer Prinzipien zu übernehmen.
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