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Wednesday, May 14, 2025

Peter Fitzek verhaftet nach Verbot des 'Königreich Deutschland'

Peter Fitzek verhaftet nach Verbot des 'Königreich Deutschland'

Innenminister Dobrindt verbietet die rechtsextreme Bewegung, da strafrechtliche Ermittlungen zu mehreren Festnahmen führen.
Am Morgen des 13. Mai 2025 kündigte der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt das Verbot der rechtsextremen Gruppe 'Königreich Deutschland' an, die von Peter Fitzek gegründet wurde.

Am Abend bestätigte die Bundesanwaltschaft, dass Fitzek nach seiner vorherigen Festnahme am heutigen Tag in Untersuchungshaft genommen wurde.

Fitzek sieht sich laut den Behörden dem Vorwurf ausgesetzt, eine kriminelle Vereinigung gebildet und unbefugte Einlagen- und Versicherungsgeschäfte getätigt zu haben.

Neben Fitzek wurden drei weitere Mitstreiter festgenommen, wobei zwei Festnahmen im Landkreis Mittelsachsen und je eine in den Landkreisen Oder-Spree in Brandenburg und Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz stattfanden.

Die Strafverfolgungsbehörden führten außerdem eine Durchsuchung in Bezug auf einen weiteren Verdächtigen durch, der Berichten zufolge ein deutscher Staatsbürger ist, der im Kanton Solothurn in der Schweiz lebt.

Königreich Deutschland, das als die größte Organisation unter den sogenannten Reichsbürgern und Selbstverwaltern gilt, wurde 2012 in Wittenberg von Fitzek gegründet.

Die Gruppe erkennt die Legitimität der Bundesrepublik Deutschland nicht an und behauptet, das Deutsche Kaiserreich bestehe auch nach 1945 weiterhin. Folglich weigern sich ihre Mitglieder oft, die Bundesbehörden und deren Vertreter anzuerkennen.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die Bewegung als rechtsextrem ein.

In Reaktion auf die Aktivitäten der Gruppe beschrieb Dobrindt die Errichtung eines 'Gegenstaates' innerhalb Deutschlands und wies darauf hin, dass ihre Mitglieder wirtschaftlich kriminelle Strukturen geschaffen haben, die die Rechtsordnung und das Gewaltmonopol der Bundesrepublik untergraben.

Nach dem Verbot führten die Behörden Durchsuchungen von Objekten durch, die von der Organisation in mehreren Bundesländern genutzt wurden, und zielten auf die Wohnungen prominenter Mitglieder ab.

Die Maßnahmen stellen eine erhebliche Eskalation der Bemühungen Deutschlands dar, den Einfluss extremistischer Bewegungen innerhalb seiner Grenzen zu bekämpfen.
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