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Monday, Jun 09, 2025

Seehofer warnt vor AfD-Anstieg, wenn Union ihre Wahlversprechen nicht einhält.

Der ehemalige Innenminister betont die Bedeutung der Migrationspolitik zur Verhinderung des Aufstiegs der rechtsextremen Partei.
Horst Seehofer, der ehemalige deutsche Innenminister und Mitglied der Christlich-Sozialen Union (CSU), hat eine eindringliche Warnung bezüglich der Alternative für Deutschland (AfD) ausgesprochen und angedeutet, dass die Partei an Boden gewinnen könnte, wenn die regierende Union ihre Wahlversprechen nicht einhält.

In einem Gespräch mit der 'Süddeutschen Zeitung' kommentierte Seehofer den aktuellen Ansatz der Regierung zur Migration, insbesondere die Praxis, Asylbewerber an den Grenzen abzulehnen, und bezeichnete dies als entscheidend, um die AfD in Schach zu halten.

Er sagte, in Formel-1-Begriffen sei „die AfD in Schlagdistanz“ und wies darauf hin, dass jeder Fehltritt der Union der AfD ermöglichen könnte, einen „Aufschwung“ einzuleiten. Er äußerte Besorgnis über mögliche Folgen der rechtlichen Komplexität nach dem Urteil eines Berliner Verwaltungsgerichts, das die Ablehnung dreier Asylbewerber aus Somalia bei einer Grenzkontrolle in Frankfurt (Oder) für rechtswidrig erklärte.

Seehofer übermittelte existenzielle Risiken für die Glaubwürdigkeit der Union und betonte die Notwendigkeit, das öffentliche Vertrauen aufrechtzuerhalten.

Er lobte seinen Nachfolger, Alexander Dobrindt, dafür, dass er nach einer langen Phase der Unentschlossenheit bedeutende Änderungen in der Migrationspolitik eingeleitet hat.

Seehofer macht Angela Merkel, die ehemalige Bundeskanzlerin, teilweise für den Aufstieg der AfD verantwortlich und nennt die umstrittenen Entscheidungen zur ‚Offenen Grenzen‘-Politik während der Flüchtlingskrise 2015 und 2016 als kritischen Fehler.

Er bemerkte: „Aber Angela Merkel sieht das bis heute nicht.“ Dies spiegelt die anhaltenden Spannungen und unterschiedlichen Perspektiven auf die Migrationsgeschichte Deutschlands zwischen Seehofer und Merkel wider, die zuvor über das Management des Flüchtlingsandrangs in Konflikt standen.

Jüngste Umfragen zeigen, dass die AfD derzeit eng hinter der Union in der öffentlichen Unterstützung positioniert ist, wobei eine Umfrage von Insa die CDU/CSU bei 27 Prozent – einen Punkt mehr als in der Vorwoche – und die AfD bei 23 Prozent – einen Punkt weniger – anzeigt.

Ähnliche Trends zeigen die neuesten Ergebnisse des ZDF Politbarometers, was die wettbewerbsfähige politische Landschaft unterstreicht, während Deutschland künftige Wahlen ansteuert.
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