Berlin Today

Be Informed, Be Inspired, Be Berlin
Sunday, Mar 09, 2025

US-Zölle wecken Bedenken über die EU-Pharmaindustrie und die Auswirkungen auf Patienten.

US-Zölle wecken Bedenken über die EU-Pharmaindustrie und die Auswirkungen auf Patienten.

Gesundheitsökonomen warnen, dass die von den USA vorgeschlagenen Zölle die europäische pharmazeutische Lieferkette stören und die Kosten für Patienten erhöhen könnten.
Gesundheitsökonomen in Griechenland haben Bedenken hinsichtlich der potenziellen Auswirkungen der von den Vereinigten Staaten vorgeschlagenen Zölle auf Pharmazeutika geäußert und warnen vor negativen Folgen für die Patienten in Europa und der breiteren Pharmaindustrie.

Die Regierung von Präsident Donald Trump hat Pläne angekündigt, Zölle von mindestens 25% auf verschiedene importierte Waren, einschließlich Pharmazeutika, zu erheben, um die heimische Produktion zu fördern und die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten zu verringern.

Konkrete Details zu diesen Maßnahmen werden bis April erwartet.

Dieses Entwicklung folgt der Hinzufügung neuer Ausnahmen für bestimmte Waren von den kürzlich auf Kanada und Mexiko erhobenen Zöllen, was eine komplexe und unsichere Handelssituation schafft.

Analysten haben darauf hingewiesen, dass während Zölle auf Fahrzeuge und Halbleiter erwartet werden, Zölle auf Pharmazeutika als ungewöhnlich gelten, da sie eine kritische Rolle als 'Merit Goods' spielen, die für das öffentliche Wohlergehen unerlässlich sind und typischerweise von Handelskonflikten ausgeschlossen werden.

Professor Kostas Athanassakis von der Universität Westattika bemerkte, dass die internationale Pharma-Lieferkette, die auf über 900 Milliarden Dollar geschätzt wird, angesichts der Zollankündigungen erheblichen Turbulenzen ausgesetzt sein könnte.

Athanassakis betonte, dass Zölle auf Produkte mit unelastischer Nachfrage, wie innovative Medikamente, wahrscheinlich die Kosten für Verbraucher und Versicherer erhöhen werden, was insbesondere Drittzahlende beeinflusst und möglicherweise die pharmazeutischen Ausgaben in naher Zukunft erhöhen könnte.

Darüber hinaus charakterisierte Athanassakis Trumps Zollstrategie als drohende Gefahr für das globale Pharmalandschaft, die weltweit Ängste unter Patienten hervorrufen könnte.

Seiner Ansicht nach riskiert diese Strategie, die pharmazeutischen Politiken der EU zu untergraben, die darauf abzielen, Forschung, Entwicklung und lokale Arzneimittelproduktion zu verbessern.

Professor Athanassios Vozikis von der Universität Piräus teilte diese Ansichten und betonte die Fragilität des europäischen Pharmamarktes, insbesondere da ein erheblicher Teil der Einnahmen dieser Unternehmen aus dem US-Markt kommt.

Er sagte voraus, dass diese Zölle die Betriebsabläufe und Gewinnmargen des Sektors erheblich beeinträchtigen könnten.

Die potenziellen Reaktionen europäischer biopharmazeutischer Unternehmen auf diese vorgeschlagenen Zölle bleiben ungewiss.

Es gibt Diskussionen über die Möglichkeit, die Arzneimittelproduktion und klinische Forschung zurück in die USA oder in andere Länder zu verlagern, die keine Zölle erheben.

Darüber hinaus schlagen Experten vor, dass die EU möglicherweise die inländischen Anreize für Forschung und Entwicklung neu bewerten muss, um die Auswirkungen dieser Zölle auszugleichen.

Während die EU mit dieser sich entwickelnden Situation zu kämpfen hat, wird auch der Schwerpunkt auf die legislativen Aspekte in Bezug auf den Schutz von regulatorischen Daten, den Preiswettbewerb für Generika und Umweltstandards liegen, während Unternehmen und Regulierungsbehörden versuchen, sich in der sich verändernden Landschaft zurechtzufinden.

Angesichts der Herausforderungen, die durch diese Zölle entstehen, sehen einige Experten, darunter Vozikis, eine Gelegenheit für Innovation im Pharmasektor und plädieren für die Annahme digitaler Technologien und internationaler Zusammenarbeit, um eine widerstandsfähigere Branche zu fördern.

Diese Entwicklungen erfolgen vor dem Hintergrund einer fortwährenden Überprüfung des empfindlichen Gleichgewichts zwischen der Förderung der lokalen Produktion und der Wahrung wettbewerbsfähiger Preise für Verbraucher.
AI Disclaimer: An advanced artificial intelligence (AI) system generated the content of this page on its own. This innovative technology conducts extensive research from a variety of reliable sources, performs rigorous fact-checking and verification, cleans up and balances biased or manipulated content, and presents a minimal factual summary that is just enough yet essential for you to function as an informed and educated citizen. Please keep in mind, however, that this system is an evolving technology, and as a result, the article may contain accidental inaccuracies or errors. We urge you to help us improve our site by reporting any inaccuracies you find using the "Contact Us" link at the bottom of this page. Your helpful feedback helps us improve our system and deliver more precise content. When you find an article of interest here, please look for the full and extensive coverage of this topic in traditional news sources, as they are written by professional journalists that we try to support, not replace. We appreciate your understanding and assistance.
Newsletter

Related Articles

Berlin Today
×