Berlin Today

Be Informed, Be Inspired, Be Berlin
Tuesday, Jan 07, 2025

Deutschlands Flughäfen stürzen ins Chaos aufgrund eines landesweiten IT-Zusammenbruchs.

Fehlfunktion in den Systemen der Bundespolizei stoppt Grenzkontrollen, löst Kritik und Appell für Finanzierung aus
Ein landesweiter Ausfall der IT-Systeme der Bundespolizei hat die großen Flughäfen Deutschlands ins Chaos gestürzt, was zu erheblichen Verzögerungen bei den Grenzkontrollen führte und eine Welle der Kritik gegen Innenministerin Nancy Faeser auslöste.

Seit Freitag haben die Flughäfen in Berlin, Frankfurt und Düsseldorf den normalen Betrieb nach den lähmenden technischen Störungen wieder aufgenommen.

Jedoch kämpfen andere große Flughäfen immer noch mit den Nachwirkungen.

Die Störung, die vor allem Nicht-Schengen-Grenzübergänge betraf, zwang Grenzbeamte dazu, zur manuellen Bearbeitung von Dokumenten zurückzukehren – ein umständlicher Prozess im Vergleich zum normalerweise eingesetzten automatisierten System.

Dies führte zu langen Wartezeiten und wachsenden Warteschlangen, was für die ohnehin schon durch den Feiertagsverkehr belasteten Flughäfen eine erhebliche logistische Herausforderung darstellt.

Ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte den „bundesweiten Systemausfall“ und erklärte, dass das automatisierte System, das für die Einhaltung des Schengener Informationssystems (SIS) entscheidend ist, außer Betrieb gesetzt wurde.

Die IT-Teams des Landes bemühen sich, das Problem zu beheben, doch ein Zeitrahmen für die Lösung bleibt unklar.

Die Kritik war schnell und deutlich.

Heiko Teggatz, Vorsitzender der Bundespolizeigewerkschaft, kritisierte das Versäumnis der Regierung, trotz wiederholter Forderungen ausreichend Mittel für die IT-Modernisierung bereitzustellen.

„Es war nur eine Frage der Zeit, bis so etwas passiert.

Dieses Chaos ist das direkte Ergebnis einer verfehlten Sicherheitspolitik“, erklärte er und forderte eine Erhöhung des Budgets der Bundespolizei um 150 Millionen Euro, um ähnliche Krisen in Zukunft zu vermeiden.

Am Frankfurter Flughafen, dem größten des Landes, waren die Auswirkungen vergleichsweise handhabbar, obwohl die manuellen Bearbeitungsaufgaben die Beamten an ihre Grenzen gebracht haben.

In Düsseldorf kam es zu erheblichen Verzögerungen bei Flügen in und aus dem Nicht-Schengen-Raum.

Flughäfen wie Karlsruhe/Baden-Baden standen vor einzigartigen Hindernissen, da Flüge nicht abfliegen konnten und Hunderte von Passagieren in Warteposition gehalten wurden.

Während an einigen Flughäfen der reguläre Betrieb wieder aufgenommen wurde, herrscht an vielen weiterhin Verwirrung und Verzögerung.

Die Situation hat die Debatten über die Angemessenheit der deutschen Flughafeninfrastruktur und die Rolle der Bundesregierung bei deren Schutz vor ähnlichen Störungen neu entfacht.

Das Innenministerium arbeitet zusammen mit den Bundeskriminalämtern weiterhin daran, die Ursachen des Ausfalls zu ermitteln und die durch diesen unerwarteten Engpass ausgelösten Auswirkungen zu bewältigen.

Passagiere, die von internationalen Urlaubszielen zurückkehren, tragen die Hauptlast dieser systemischen Unzulänglichkeiten, was den dringenden Bedarf an technologischer Widerstandsfähigkeit in kritischen nationalen Infrastrukturen unterstreicht.

Während das BKA zusammen mit seinen Partnern daran arbeitet, die aktuelle Misere zu beheben, steht Ministerin Faeser unter wachsendem Druck, dafür zu sorgen, dass die Grenzen des Landes, digital und physisch, sicher und funktionsfähig bleiben.
AI Disclaimer: An advanced artificial intelligence (AI) system generated the content of this page on its own. This innovative technology conducts extensive research from a variety of reliable sources, performs rigorous fact-checking and verification, cleans up and balances biased or manipulated content, and presents a minimal factual summary that is just enough yet essential for you to function as an informed and educated citizen. Please keep in mind, however, that this system is an evolving technology, and as a result, the article may contain accidental inaccuracies or errors. We urge you to help us improve our site by reporting any inaccuracies you find using the "Contact Us" link at the bottom of this page. Your helpful feedback helps us improve our system and deliver more precise content. When you find an article of interest here, please look for the full and extensive coverage of this topic in traditional news sources, as they are written by professional journalists that we try to support, not replace. We appreciate your understanding and assistance.
Newsletter

Related Articles

Berlin Today
×