Berlin Today

Be Informed, Be Inspired, Be Berlin
Friday, May 23, 2025

Diplomatische Spannungen steigen nach Schusswaffenvorfall im Westjordanland

Diplomatische Spannungen steigen nach Schusswaffenvorfall im Westjordanland

Forderungen nach Rechenschaft wachsen, nachdem das israelische Militär auf ausländische Diplomaten schießt.
Nach dem Schusswechsel, der sich gegen eine ausländische diplomatische Delegation im besetzten Westjordanland richtete, eskalieren die Forderungen nach der Berufung israelischer Botschafter in mehreren Ländern.

Franziska Brantner, die Vorsitzende der Grünen in Deutschland, drängt Außenminister Johann Wadephul zum Handeln.

Brantner bemerkte: „Wenn israelische Soldaten auf europäische – darunter deutsche – Diplomaten schießen, darf das nicht unbeantwortet bleiben.“ Sie setzt sich für eine koordinierte europäische Reaktion und für Klarstellungen zu dem Vorfall ein.

Sie betonte weiter, dass alle betroffenen EU-Mitgliedstaaten ihre israelischen Botschafter einbestellen sollten, und bestand darauf, dass Deutschland sich nicht von seinen Verpflichtungen zurückziehen darf.

Der Vorfall ereignete sich Berichten zufolge, als israelische Soldaten in der Nähe einer Gruppe ausländischer Diplomaten, die in Jenin unterwegs waren, Schüsse abgaben.

Laut dem israelischen Militär wurden Schüsse abgegeben, weil die Delegation von einer genehmigten Route abwich.

Vertreter der beteiligten Länder erklärten jedoch, dass ihre Bewegungen sowohl mit der Palästinensischen Behörde als auch mit der israelischen Armee koordiniert waren.

Im Lichte des Vorfalls kündigten mehrere europäische Nationen an, ihre Botschafter aus Israel zurückzurufen.

Am Mittwoch kommunizierte Außenminister Wadephul mit seinem israelischen Amtskollegen Gideon Saar nach dem Vorfall.

Das deutsche Auswärtige Amt fordert eine Untersuchung der Umstände rund um die Schießerei.

Zusätzlich äußerte Brantner ihr Bedauern über einen kürzlichen tödlichen Angriff, bei dem zwei Mitglieder der israelischen Botschaft in Washington, darunter ein deutscher Staatsbürger, ums Leben kamen.

Sie nannte es ein „abscheuliches Verbrechen“.
AI Disclaimer: An advanced artificial intelligence (AI) system generated the content of this page on its own. This innovative technology conducts extensive research from a variety of reliable sources, performs rigorous fact-checking and verification, cleans up and balances biased or manipulated content, and presents a minimal factual summary that is just enough yet essential for you to function as an informed and educated citizen. Please keep in mind, however, that this system is an evolving technology, and as a result, the article may contain accidental inaccuracies or errors. We urge you to help us improve our site by reporting any inaccuracies you find using the "Contact Us" link at the bottom of this page. Your helpful feedback helps us improve our system and deliver more precise content. When you find an article of interest here, please look for the full and extensive coverage of this topic in traditional news sources, as they are written by professional journalists that we try to support, not replace. We appreciate your understanding and assistance.
Newsletter

Related Articles

Berlin Today
×