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Sunday, Jan 05, 2025

Milliarden an Zerstörung: Deutschland und die Welt kämpfen mit den größten Klimakatastrophen des Jahres 2024

Ein Bericht von Christian Aid hebt die erschreckenden Kosten von Klimakatastrophen hervor und fordert eine Abkehr von fossilen Brennstoffen, da die globale Erwärmung ihre tödlichen Spuren hinterlässt.
In einem Jahr, das von Umweltkatastrophen geprägt ist, befindet sich Deutschland auf einer beunruhigenden Liste der wichtigsten klima-bedingten Katastrophen des Jahres 2024, zusammengestellt von der britischen Wohltätigkeitsorganisation Christian Aid.

Diese Organisation, die sich auf Daten aus Versicherungsberichten stützt, skizziert ein düsteres Bild von weitverbreiteter Zerstörung und wirtschaftlichem Verlust, der durch diese Katastrophen weltweit verursacht wurde.

Die Katastrophen, die mit der unaufhörlichen Heftigkeit des Klimawandels einhergehen, haben besonders die Juni-Überschwemmungen ins Rampenlicht gerückt, die Süddeutschland verwüsteten und auf Platz neun der teuersten Katastrophen stehen.

Tagelang ergossen sich sintflutartige Regenfälle über die Regionen, ließen mehrere Flüsse über die Ufer treten und ganze Dörfer unter Wasser setzen.

Dies führte zur Ausrufung des Katastrophenalarms in 18 bayerischen Bezirken, vertrieb Tausende aus ihren Häusern und forderte mindestens sechs Menschenleben.

Eingesetzt wurden etwa 40.000 Einsatzkräfte, die gegen die steigenden Fluten in Bayern und Baden-Württemberg kämpften, was einen wirtschaftlichen Schaden von etwa 4,3 Milliarden Euro verursachte.

Der Bericht von Christian Aid zeichnet ein katastrophales Bild im globalen Maßstab, wobei die Vereinigten Staaten mit vier Einträgen in den Top Ten besonders hervortreten.

Am bedeutendsten war eine chaotische Sammlung von 46 Stürmen, die überwältigende 58 Milliarden Euro Schäden und 88 Todesfälle verursachten.

Hurrikan Milton und Hurrikan Helene waren besonders bemerkenswert und zusammen für 257 Todesfälle und wirtschaftliche Schäden von fast 112 Milliarden Euro in den USA, Mexiko und der Karibik verantwortlich.

Außerhalb der USA führten Tragödien in China und Südasien zu weiteren Verlusten—Monsune und Taifune forderten Hunderte von Menschenleben und Schäden in Milliardenhöhe.

Mariam Zachariah, Klimaexpertin vom Imperial College London, bemerkte den allgegenwärtigen Einfluss des Klimawandels, der in diesen Katastrophen unverkennbar ist.

Sie warnte vor der zunehmenden Häufigkeit und Intensität solcher Ereignisse und wies darauf hin, dass die erfassten Kosten nur einen Bruchteil des breiteren Zerstörungsspektrums durch die globale Erwärmung darstellen.

Besonders besorgniserregend ist das unzureichende Versicherungsschutz in ärmeren Ländern, ein Thema, das von Christian Aid selbst unterstrichen wird.

Die präsentierten Zahlen – bereits erschütternd – unterschätzen wahrscheinlich die gesamten menschlichen und wirtschaftlichen Kosten, angesichts des unversicherten Status vieler betroffener Bevölkerungen und der Variabilität der Datenqualität.

Patrick Watt, der CEO von Christian Aid, erklärte, dass diese Katastrophen ein „Spiegel politischer Entscheidungen“ seien, wobei die fortdauernde Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ihre Schwere verschärfe.

Er forderte die Regierungen auf, den Übergang zu nachhaltigen Energiesystemen im Jahr 2025 proaktiv zu beschleunigen und betonte die dringende Notwendigkeit entschlossener Maßnahmen.

Während die Welt voranschreitet, dient dieser Bericht als kritische Erinnerung an die hohen Kosten der Untätigkeit gegenüber dem Klima.

Er drängt sowohl Bürger als auch politische Entscheidungsträger, sich der harten Realität des Klimawandels zu stellen und sich dringend für eine nachhaltige Zukunft zu engagieren.
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