Berlin Today

Be Informed, Be Inspired, Be Berlin
Sunday, Jan 05, 2025

Rumänien und Bulgarien treten dem Schengen-Raum der EU bei und heben Grenzkontrollen an Land auf.

Die beiden Länder feiern die volle Schengen-Mitgliedschaft, die Freizügigkeit und den regionalen Handel fördert.
Rumänien und Bulgarien markierten einen historischen Meilenstein, als sie am Mittwoch offiziell Vollmitglieder des Schengen-Raums der Europäischen Union für freies Reisen wurden.

Grenzkontrollen an den Landgrenzen zwischen den beiden Nationen und dem Rest des Schengen-Raums wurden aufgehoben, was uneingeschränkte Bewegungsfreiheit für Bewohner und Waren ermöglicht.

Historische Feiern
Um Mitternacht brachen Feiern in der Nähe der Freundschaftsbrücke aus, einer wichtigen Überquerung des Flusses Donau zwischen Bulgarien und Rumänien.

Feuerwerke erleuchteten den Nachthimmel, als die bulgarischen und rumänischen Innenminister symbolisch eine Schranke auf der Brücke hoben, die ein kritischer Transitpunkt für den internationalen Handel ist.

'Von Griechenland im Süden bis Finnland im Norden und bis nach Portugal im Westen – Sie können ohne Grenzen reisen', verkündete der bulgarische Premierminister Dimitar Glavchev und betonte die Bedeutung dieser Errungenschaft für beide Länder und die gesamte EU.

Schrittweise Integration
Der Weg zur vollständigen Schengen-Mitgliedschaft war ein schrittweiser.

Während im März 2024 Luft- und Seegrenzkontrollen für Bulgarien und Rumänien aufgehoben wurden, blieben Landgrenzkontrollen aufgrund des anfänglichen Vetos Österreichs bestehen.

Österreich hatte argumentiert, dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich seien, um irreguläre Migration einzudämmen.

Das Land zog jedoch letzten Monat seine Einwände zurück und ebnete den Weg für die Aufhebung der Landgrenzkontrollen.

Erweiterter Schengen-Raum
Mit der Aufnahme von Rumänien und Bulgarien umfasst der Schengen-Raum nun 25 der 27 Mitgliedsstaaten der EU sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz.

Irland und Zypern bleiben außerhalb des Schengen-Raums.

Das ursprünglich 1985 geschlossene Schengen-Abkommen beseitigte erstmals Grenzkontrollen zwischen Frankreich, Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg.

Wirtschaftliche und regionale Auswirkungen
Die Einbeziehung von Rumänien und Bulgarien wird voraussichtlich den Handel vereinfachen und die wirtschaftliche Aktivität in der Region ankurbeln.

Die Freundschaftsbrücke, ein wichtiger Transitpunkt, der oft durch Engpässe beeinträchtigt wird, soll nun ohne Grenzkontrollen effizienter funktionieren.

Diese Entwicklung ist besonders bedeutend für internationale Handelsrouten, die Südosteuropa mit dem Rest des Kontinents verbinden.

Breitere Implikationen
Die vollständige Schengen-Mitgliedschaft ist ein großer Erfolg für Rumänien und Bulgarien und symbolisiert ihre tiefere Integration in die EU.

Die Abschaffung der Grenzkontrollen unterstreicht auch die Bedeutung der Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten bei der Bewältigung von Herausforderungen wie der Migration und der Sicherstellung der Freizügigkeit von Personen und Waren.
AI Disclaimer: An advanced artificial intelligence (AI) system generated the content of this page on its own. This innovative technology conducts extensive research from a variety of reliable sources, performs rigorous fact-checking and verification, cleans up and balances biased or manipulated content, and presents a minimal factual summary that is just enough yet essential for you to function as an informed and educated citizen. Please keep in mind, however, that this system is an evolving technology, and as a result, the article may contain accidental inaccuracies or errors. We urge you to help us improve our site by reporting any inaccuracies you find using the "Contact Us" link at the bottom of this page. Your helpful feedback helps us improve our system and deliver more precise content. When you find an article of interest here, please look for the full and extensive coverage of this topic in traditional news sources, as they are written by professional journalists that we try to support, not replace. We appreciate your understanding and assistance.
Newsletter

Related Articles

Berlin Today
×