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Saturday, Apr 12, 2025

Deutsche Landkreise fordern Aussetzung der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.

Deutsche Landkreise fordern Aussetzung der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.

Der Deutsche Landkreistag fordert einen Stopp der Aufnahme von Flüchtlingen aus Kriegs- und Krisengebieten angesichts steigender Migrationsherausforderungen.
Der Deutsche Landkreistag (DLT), der nahezu 300 Landkreise in Deutschland vertritt, hat einen sofortigen Stopp der Aufnahme von Flüchtlingen aus kriegsgeplagten Regionen gefordert.

DLT-Präsident Achim Brötel, Mitglied der Christlich Demokratischen Union (CDU), äußerte Bedenken hinsichtlich der aktuellen Migrationssituation und schlug vor, dass die politischen Führer in Berlin die Grenzen der Kapazität Deutschlands zur Aufnahme und Integration von Flüchtlingen anerkennen müssen.

Brötel bemerkte: "Wir hinterfragen letztlich, ob wir überhaupt Zivilkriegsflüchtlinge aufnehmen müssen oder ob es besser wäre, wenn diese Personen in den Nachbargebieten der Krisenregionen bleiben würden."

Brötel hob den signifikanten Anstieg der Migration seit 2015 hervor und führte an, dass in den letzten zehn Jahren etwa vier Millionen Menschen nach Deutschland gezogen sind.

Er betonte, dass sich die Bedingungen erheblich verändert haben, und erklärte, dass, während freiwillige humanitäre Hilfe einst reichlich vorhanden war, die zunehmenden Probleme in Schulen und dem Arbeitsmarkt die Situation unhaltbar machen.

Er forderte eine umgehende Reaktion der kommenden deutschen Regierung, um eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der Europäischen Union sicherzustellen.

Der DLT-Präsident drängte die regierenden Parteien, insbesondere die CDU und die Sozialdemokraten (SPD), die von Friedrich Merz versprochenen Migrationsreformen ohne Verzögerung umzusetzen.

Er warnte, dass das Versäumnis, die Kontrolle über die Einwanderung zurückzugewinnen, zu einer verstärkten Unterstützung antidemokratischer Parteien wie der Alternative für Deutschland (AfD) führen könnte.

Brötel sprach sich für strenge Maßnahmen aus, einschließlich der Möglichkeit, Asylsuchende an den Grenzen abzulehnen.

Zusätzlich empfahl er, die Leistungen für Personen zu reduzieren, deren Asylanträge abgelehnt wurden, und argumentierte, dass die Fortsetzung der Sozialhilfe die Menschen ermutigt, trotz ihres Status in Deutschland zu bleiben.

"In anderen EU-Ländern werden abgelehnte Asylsuchende drastisch in ihrer finanziellen Unterstützung gekürzt, was erklärt, warum viele wählen, hierher zu kommen", sagte er.

Die Spannungen bezüglich der Flüchtlingspolitik haben in Deutschland im Zuge der Koalitionsgespräche zwischen der CDU, CSU und SPD zugenommen.

Infolgedessen hat Deutschland vorübergehend seine Teilnahme an einem Resettlement-Programm der Vereinten Nationen ausgesetzt, das darauf abzielt, besonders verletzliche Flüchtlinge umzusiedeln.

Das Innenministerium hat bestätigt, dass vor der Beendigung der laufenden Koalitionsverhandlungen keine neuen Aufnahmen erfolgen werden.

Deutschland hatte sich zuvor verpflichtet, über dieses Programm bis 2024 und 2025 insgesamt 13.100 Flüchtlinge aufzunehmen, aber bisher ist nur ein Bruchteil dieser Plätze besetzt worden.

Die aktuellen Vorschriften erlauben Ausnahmen nur für bereits in fortgeschrittenen Bearbeitungsstadien befindliche Fälle, was auf einen erheblichen Wandel in Deutschlands Ansatz zur Aufnahme von Flüchtlingen hinweist.
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