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Saturday, Apr 12, 2025

Deutsche Sicherheitsbehörden untersuchen einen mutmaßlichen russischen Cyberangriff auf die Ost-europäische Studienvereinigung.

Deutsche Sicherheitsbehörden untersuchen einen mutmaßlichen russischen Cyberangriff auf die Ost-europäische Studienvereinigung.

Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropastudien (DGO) berichtet von einem erheblichen Eindringen, das mit der berüchtigten Hackergruppe APT 29 in Verbindung steht.
Die deutschen Geheimdienste untersuchen derzeit einen mutmaßlichen Cyberangriff, der mit Russland in Verbindung stehen soll und sich auf den Deutschen Verband für Osteuropakunde (DGO) richtet.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) haben beide ihre Beteiligung an der Analyse dieses bedeutenden Sicherheitsvorfalls bestätigt.

Der Angriff, der zunächst von lokalen Medien gemeldet wurde, wird der Hackergruppe APT 29, auch bekannt als „Cozy Bear“, zugeschrieben, die unter dem Schutz des russischen Geheimdienstes agieren soll.

Diese Gruppe wurde in verschiedene Cyberangriffe verwickelt, die zahlreiche Organisationen, darunter mehrere politische Parteien in Deutschland, zum Ziel hatten.

Die DGO gab den Vorfall Ende März 2025 bekannt und enthüllte, dass unbefugte Personen auf ihre E-Mail-Kommunikation zugegriffen hatten.

Der Einbruch wurde entdeckt, als Sicherheitsexperten mehrere Zugriffsversuche von einer IP-Adresse beobachteten, die zuvor mit einem ähnlichen Cyberangriff in Verbindung gebracht wurde, der im Vorjahr stattfand.

Der Sprecher der DGO bemerkte, dass es neben Cyberbedrohungen auch Vorfälle physischer Belästigung gegenüber Mitarbeitern von verschiedenen Organisationen gegeben habe, die sich auf Russland und Weißrussland konzentrierten.

Dazu zählen Stalking-Verhalten und Einbrüche, die zum Diebstahl von Datenspeichergeräten aus ihren Büros in Berlin führten.

Als Reaktion auf diese anhaltenden Bedrohungen hat die DGO ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen nach dem Angriff des letzten Jahres verstärkt.

Der Sprecher räumte jedoch die Herausforderungen ein, mit denen kleinere Organisationen konfrontiert sind, um sich gegen solche ausgeklügelten Cyber-Einbrüche zu verteidigen.

In den letzten Wochen hat das BfV etwa 70 akademische Institutionen und Organisationen vor den steigenden Risiken durch russische Cyber-Aktivitäten gewarnt.

Die DGO wird seit Februar 2024 von den russischen Behörden als „unerwünscht“ eingestuft, was ihre Tätigkeit im Land effektiv verbietet.

Diese Einstufung hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit russischen Experten, die möglicherweise rechtliche Konsequenzen für ihr Engagement mit diesen Organisationen befürchten müssen.

Die Einstufung als „unerwünscht“ steht im Einklang mit einem umfassenden Vorgehen der russischen Regierung gegen ausländische politische Stiftungen und Institutionen, insbesondere nach der Eskalation des Ukraine-Konflikts.

Verschiedene deutsche politische Stiftungen, das Deutsche Historische Institut in Moskau und der Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) wurden in den letzten Jahren ebenfalls als „unerwünschte“ Einrichtungen eingestuft.
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