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Sunday, Apr 13, 2025

Der deutsche Präsident kritisiert die US-Politik zu LGBTQ+-Rechten und Sicherheit auf der Westfälischen Friedenskonferenz.

Der deutsche Präsident kritisiert die US-Politik zu LGBTQ+-Rechten und Sicherheit auf der Westfälischen Friedenskonferenz.

Frank-Walter Steinmeier äußert Bedenken über steigende Homophobie und geopolitische Verschiebungen während seiner Reden in Berlin und Münster.
In einer Reihe von Reden zum Gedenken an bedeutende Jubiläen und Ereignisse hat der deutsche Präsident Frank-Walter Steinmeier starke Kritiken an den US-Politiken in Bezug auf LGBTQ+-Rechte und die geopolitische Landschaft geäußert und dabei eine wahrgenommene Bedrohung für den sozialen Fortschritt und die Sicherheit in Europa hervorgehoben.

Bei einer Veranstaltung in Berlin zum 35. Jubiläum des LSVD+, der führenden LGBTQ+-Rechtsorganisation Deutschlands, sprach Steinmeier über die Auswirkungen der aktuellen Handlungen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump.

Er erklärte: "In den Vereinigten Staaten will eine selbsternannte Elite die Uhr zurückdrehen" und warnte, dass diese Maßnahmen den Fortschritt im Kampf um Gleichheit für die LGBTQ+-Gemeinschaft umkehren könnten.

Steinmeier hob die Bedenken hinsichtlich des Rückschritts von Inklusionsmaßnahmen hervor, die er als ein 'Risiko, in alte soziale Kämpfe zurückzufallen', kategorisierte. Er kritisierte insbesondere US-Institutionen, Unternehmen und Universitäten dafür, dass sie sich nicht ausreichend gegen Politiken stellen, die die Anerkennung von Geschlecht einschränken und die Ausgrenzung von Transgender-Personen aus dem Militärdienst erleichtern.

In Deutschland beklagte Steinmeier die anhaltenden Verletzungen der Würde von LGBTQ+-Personen und stellte einen Anstieg homophober und transphober Hassverbrechen fest.

Er verwies auf die steigenden Bedrohungen für LGBTQ+-Veranstaltungen, wie etwa Drohungen gegen Christopher Street Day-Paraden durch rechtsextreme Gruppen, und betonte die Notwendigkeit, dass die Deutschen aktiv die Prinzipien von Toleranz und Respekt verteidigen, wie sie in der Verfassung des Landes verankert sind.

Ebenfalls an diesem Tag nahm Steinmeier an der Eröffnung der zweiten Westfälischen Friedenskonferenz in Münster teil, wo er die europäischen Nationen aufforderte, ihre eigenen Sicherheits- und Verteidigungsfähigkeiten zu erhöhen.

Er charakterisierte die laufenden geopolitischen Verschiebungen als "doppelten epochalen Wandel", der sowohl von Russland als auch von den Vereinigten Staaten ausgelöst wurde.

Er bemerkte, dass die russische Invasion in der Ukraine die europäische Sicherheit erheblich gestört habe, aber ebenso besorgniserregend sei der Angriff der Trump-Administration auf etablierte transatlantische Prinzipien.

Der Präsident warnte davor, die NATO voreilig für ineffektiv zu erklären und sie durch unbeständige Konzepte einer europäischen Armee zu ersetzen.

Er betonte die Notwendigkeit einer fähigen deutschen Militärs und unterstützte Diskussionen über die mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht oder des Zivildienstes in Deutschland als Mittel zur Förderung des nationalen Engagements.

Steinmeier schloss mit den Worten, dass Europa sich nicht unterschätzen dürfe und eine proaktivere Außenpolitik entwickeln solle, und meinte, dass passive Ansätze gegenüber den zeitgenössischen Krisen unzureichend seien.
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